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PC & Internet "Wir sind Eins": Vodafone beerdigt die Marke Unitymedia

Nach einer langen Prüfung gab es Mitte vergangenen Jahres grünes Licht für die Übernahme von Unitymedia durch Vodafone. Und da zwei Marken fürs Kabelangebot wenig Sinn ergeben, verschwindet Unitymedia nun wie erwartet vom Markt

Mit der Übernahme von Unitymedia durch Vodafone, für die es Mitte vergangenen Jahres nach langer Prüfung durch die Behörden unter Auflagen grünes Licht gab, gibt es nun einen deutschlandweit tätigen Kabelnetzbetreiber. Es war daher nur eine Frage der Zeit ehe die Marke "Unitymedia", die in NRW, Hessen und Baden-Württemberg im Einsatz war, vom Markt verschwinden würde. Und diese Zeit ist nun gekommen. "Ein Netz, eine Marke, ein Tarif - ab heute sind wir Eins", verkündet Vodafone Deutschland-Chef Hannes Ametsreiter.



Wer die Website von Unitymedia aufruft, landet nun auf der Vodafone-Seite, die bisherigen Unitymedia-Shops werden umgestaltet, auch die Produkt-Sortimente wurden angeglichen. Seit September letzten Jahres hatten die Unitymedia-Shops ohnehin bereits zusätzlich auch die Mobilfunk-Produkte von Vodafone verkauft. In den kommenden Wochen werden hier auch die Festnetz- und TV-Angebote vereinheitlicht, was einheitliche Werbekampagnen für ganz Deutschland ermöglicht.

Die 5,5 Millionen Kabel-Anschlüsse von Unitymedia in NRW, Hessen und Baden-Württemberg können daher nun auch für "Gigabit-Geschwindigkeit" freigeschaltet werden, insgesamt werden 17 Millionen Haushalte in Deutschland erreicht, also 40 Prozent aller Haushalte. Bis 2022 sollen 25 Millionen Haushalte erreicht werden. Neu eingeführt wird in diesem Zusammenhang auch ein neuer Tarif "GigaCable Max", der für dauerhaft 39,99 Euro im Monat Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s ermöglicht und auch für Bestandskunden buchbar ist - allerdings nur bis 5. April. Mit einem bundesweit einheitlichen Angebot bläst Vodafone nun zum Angriff auf die Deutsche Telekom.

Unitymedia - damals noch Unity Media - war 2005 durch den Zusammenschluss von iesy, ish und Tele Columbus West entstanden und zunächst in NRW und Hessen tätig. Ab 2009 war das Unternehmen eine Tochter von Liberty Global, die 2011 auch Kabel BW übernahmen und 2012 mit Unitymedia zusammenführten. 2015 verschwand die Marke Kabel BW vom Markt, seither war Unitymedia unter diesem Namen in drei Bundesländern vertreten. In allen anderen Bundesländern hieß der Kabelnetzbetreiber viele Jahre lang Kabel Deutschland, ehe Vodafone 2014 die Mehrheit übernahm und den Markennamen 2015 abschaffte. 2018 gab Vodafone dann schließlich auch die Übernahme von Unitymedia bekannt.

Quelle; dwdl
 
Ich versuche seit Stunden, mich ins Kundencenter einzuloggen. Kein Erfolg, die haben "Kaffeepause".
Über die App ist ein Login gegeben, allerdings kein Zugriff auf die Vertragsdaten möglich.


Den Umstieg auf 1000/50, von 400/40, macht sich sicher bei Steam - oder im XBOX Store - bemerkbar.
Günstiger wird es auch noch, da habe ich nichts zu meckern... :laughing:
 
Die Unitymedia-Seite ist wieder online. Auch dort ist jetzt der Vodafone CableMax 1000 buchbar (es gibt auch ein Kombi-Angebot mit Vodafone CableMax und Horizon-Schrott-Box).
 
JA dann fliegen bestimmt demnächst einige TV Sener Raus…einige viele. wenn man das TV-Programm von VF KD so sieht im Vergleich
 
Ich habe bisher die 400/40 er Leitung mit der Fritzbox 6490. gibts bei der 1000/50 er Leitung auch eine fritzbox dazu oder packt die 6490 das noch?
 
Die 6490 ist kein DS. 3.1 Router und dazu gibt's nur die VF Station.
 
...Fritzbox 6490. gibts bei der 1000/50 er Leitung auch eine fritzbox dazu oder packt die 6490 das noch?
Glaube um die 900 Mbps schafft die 6490 auf Kanalbündelung netto. Praktisch nicht viel langsamer.
 
Bei Vodafone ist aber die VF Station der Standard Router, die 6951 kostet 6,99€ On Top.
 
Sorry , muss dazu sagen das ich die Telefon Komfort Option als Zusatz habe , eben damit ich "damals" ne Fritte bekomme... Ansonsten ist das mit der VF Station absolut korrekt.
 
Der Kabelnetzbetreiber Unitymedia teilt sich nach der Übernahme durch Vodafone ein Schicksal mit Kabel Deutschland, die Marke wird eingestellt. Vor allem in den westlichen Teilen des Landes war der Kölner Provider mit mehr als 7 Millionen TV-, Telefon- und Internet-Kunden bekannt.



Mit dem Slogan "Ein Netz, eine Marke, ein Tarif" fällt der prominente Internetanbieter Unitymedia der Markenstrategie des neuen Besitzers Vodafone zum Opfer. Nach der Übernahme der Kabelnetze von Liberty Global für 18,4 Milliarden Euro im Juli 2019, verschwindet die Marke nun sieben Monate später vom Markt. Bereits Ende Januar gab man in den sozialen Netzwerken bekannt, ab dem heutigen 17. Februar 2020 offiziell nur noch über die Kanäle von Vodafone zu kommunizieren.

Vodafone feiert die Markenumstellung mit neuen Tarifen

Wurden in den vergangenen Wochen bereits viele örtliche Unitymedia-Shops mit einem Vodafone-Anstrich versehen, dreht der in Deutschland marktführende Kabel-Internet-Provider jetzt auch der bisherigen Webseite den Hahn zu und leitet diese auf den Online-Shop von Vodafone weiter. Zudem gab man in einer offiziellen Pressemitteilung bekannt, mit dem heutigen Tag weitere 5,5 Millionen Haushalte mit Kabel-Anschlüssen für Gigabit-Geschwindigkeiten zu versorgen. Insgesamt sollen nun für mehr als 17 Millionen Kunden in allen 16 Bundesländern die hohen Transferraten zur Verfügung stehen.

Gleichzeitig startet Vodafone mit seinem neuen GigaCable Max-Tarif durch, der für Neu- und Bestandskunden zum Preis von monatlich 39,99 Euro erhältlich ist und 1.000 MBit/s im Downstream anbietet. Auch Geschäftskunden profitieren von den reduzierten Preisen. Die Option Business GigaCable Max erhält man ab sofort für 49,99 Euro (netto) pro Monat. Ein Tarifwechsel oder die Beauftragung eines neuen Vertrags mit einer Laufzeit von 24 Monaten ist zu diesen Konditionen allerdings nur bis zum 5. April 2020 möglich.

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Ich habe auch die Telefon Komfort Option, vergessen zu erwähnen.
 
Aber nicht wenn man die Komfort Option hat, die ist da schon bei.
 
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