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Wer besitzt ein SmartHome ?

Bei mir läuft seit 2 Jahren iobroker auf einem Raspberry.
Damit steuere ich Dect-Heizungsthermostate (Fritz,Comet) mit Zeitsteuerung und Überprüfung der Fenstersensoren nach auf/zu -> Heizung an/aus

Weiterhin kann ich darüber Licht/Steckdosen in Abhängigkeit von anderen Events (Anwesenheit, Tageszeit etc) steuern.
Das Licht für die Auffahrt wird z.B. eingeschaoltet, wenn ich 100m von zu Hause entfernt bin.
Im Prinzip sind der Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt, sobald man die geeigneten Datenpunkte vorliegen hat.

Das funktioniert alles sehr gut, wenn man sich ein bisschen reingefuchst hat. :)
 
Habe ein Mini Smart-Home mit Fritzbox.
Ich hoffte auf weitere Hardware, weil die Kombination DSL + Smarthome in einem Gerät doch Möglichkeiten eröffnet.
Möchte Rolladen steuern, weil da wenig passiert, bin ich auf Suche nach Alternativen.
 
Das kann eigentlich jedes SH; Ich habe auch mit dem Fritzelzeugs angefangen, das hat wirklich potential, bin aber schon vor 2 Jahren davon abgekommen, da sich da nicht wirklich was bewegt. Erst hatte ich es noch integriert, bin dann aber komplett auf eine freie, offene Umgebung mit Tasmota/espeasy devices umgestiegen. Der Ausschalg waren erst die Sensoren/Aktoren und dann das SH dahinter.
Ich kann jetzt mit diesen Aktoren jederzeit eigentlich auf jedes SH springen ohne das ich noch mal an den Sensoren/Aktoren ändern muss.
Ich nutze domoticz, aber auch der ioBroker ist ein super Alternative.

Lies einfach mal den Thread von Angang an durch, dann schaust Du Dich nach Sensoren/Aktoren um und entscheidest dann welches SH Du nimmst.
 
Hallo, ich habe eigentlich 3 unterschiedliche Smarthome Systeme.

1. Das Smarthome über die Fritzbox mit ca 5 Heizthermostate.

2. Das Bosch Smarthome mit ca 5 Heizthermostate.

3. Das RingdoorPro Klingel System.

Zu den Heizkörpern, möchte ich fast sagen das mir das System über die Fritzbox besser gefällt was die Einrichtung angeht. Allerdings musst du einen DynDns Server einrichten, wenn du außer Haus auf die Thermostate zugreifen möchtest. Es gibt aber auch ein Fritzbox App dafür.

Bei dem Boschsystem ist die Einrichtung schwieriger. Dafür hast du bessere Regelmöglichkeiten über die App von Bosch. Diese App hat auch einen Testmode. Du kannst diese App auch ohne Kontroller laden und mal testen.

Bei dem Boschsystem kannst du die Heizkörper und die komplette Heiztherme auch steuern, wenn du mit dem Handy außer Haus bist.

Die Ring DoorbellPro ist der Hammer. Dazu gibt es ja viele Videos auf YouTube. Hast du ein Amazon Cube oder Firestick, kannst du die Doorbell auch damit verbinden. Du kannst die Doorbell dann über Sprache ansprechen. Hast du den Fernseher an, kannst du zb. mit "Alexa, zeige Haustür" dir anzeigen lassen was vor der Haustür los ist. Dafür gibt es Skills, die du einmalig kostenlos über dein Amazon Konto laden kannst.

Auch wenn du außer Haus bist, kannst du auf die Ring zurückgreifen. Die Videoqualität und der Ton ist der Hammer. Das Micro ist so empfindlich, das du die Vögel husten hörst.


Nachtrag: Erwähnenswert ist noch mein Smartmirror im Bad. Diesen Spiegel habe ich selbst gemacht da auf dem Markt nichts gab was mich angesprochen hat. Ich habe dazu einen Spionspiegel gekauft der auf einer Seite durchschaubar ist. Diesr Siegel kam in den Orignalrahmen des Spiegels. Dahinter kam ein 10 Zoll Android Tablet. Auf den Desktop kam ein NotizApp das über mein Handy steuerbar ist. Daneben ist ein Wetterapp in Farbe. Darunter laufen bis zu 3 Laufschriften durch über die neusten Nachrichten von NTV oder Welt.


Unter der Decke hängt eine Lampe die ich über Bluetooth ansprechen kann. Sie hat einen Lautsprecher integriert mit dem ich über Handy Musik abspielen kann. Die Farben und Lichteffekte, Lichtstärke oder Lichtfarbe ist auch steuerbar.

Gesendet von meinem Samsung S8+
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wären mir zu viele Systeme. Ich baue im Moment bei mein Eltern das Haus aus. Dort habe ich ein Homematic wired System installiert. Das kann ich nur empfehlen. Dabei kann ich am Ende wired nutzen wie auch Funk.
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Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Hallo Phantom,

ich gebe dir Recht. Besser ist es wenn alles von einem System genutzt werden kann. Aber auch das bietet Nachteile. Was könnte das sein?.

1. Der Preis
2. Ein System bietet nicht alles an. Ich denke nicht das dein System einen Smartmirror unterstützt.
3. Wenn das eine System ausfällt, ist alles aus. Bei mehrern Systemen kann man noch auf einzelne zugreifen. Dies hatte ich auch schon.
4. Du bist immer von dem einen System abhängig.

Eine Bekannte von mir hat ein Projekt von über einer Million Euro. Dort wurde so ein Smarthomesystem eingebaut wo der Ersteller die Rechte der Software hat. Es wird die Heizung und alles weitere über das System gesteuert. Der Hausbesitzer wollte den Vertrag kündigen da er selbst bestimmen wollte wie er sein Haus heizt. Der Ersteller der Smarthomesoft hat die ganze Steuerung einfach abgeschaltet. Jetzt ist das haus komplett dunktel. Nichts geht mehr.

Aber man muss ja nicht alles haben ;)

Hier mal ein Videoclip von meinem Smartmirror. So was bekommt man nicht zu kaufen, leider

 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem wired System ist es schon schwer das alles ausfällt zumal mein wired redundant läuft und das IP System im Grunde genommen separat läuft. Wired sind Kabel gebunden und kommunizieren auch direkt. Dein smartmirro wäre auch mit mein System problemlos möglich mit Hilfe von mediola :) was dein Bekannten betrifft, das ist Pech aber in unseren Fall unmöglich da keine Steuerung von außen zwang ist. Alles ist lokal.
 
Darum sollte man sein SH auch auf freien Systemen aufsetzen, das war auch ein Grund bei mir gegen AVM. Jetzt kann ich alles nutzen sogar die Homematic.
Das kabelgebundene ist wirklich fein, war mir einfach zu viel Aufwand.
 
Komplett alles auf freie Systeme aufzubauen stelle ich mir schon etwas schwieriger vor. Da benötigt man schon einiges an Hintergrundwissen. Es fängt mit den Überachungskameras schon an.

Die Videos auf eine interne Festplatte/Speicher zu speichern bringt nicht unbedingt viel wenn die Einbrecher die Anlage gleich mitnehmen.

Die Videos sollten auf eine Cloud hochgeladen werden. Auch wenn die Einbrecher alles kurz und klein hauen, sind die Videos noch vorhanden.

Gesendet von meinem Samsung S8+
 
Viel Hintergrundwissen ist da nicht wirklich nötig. Ein Kamera System in ein NAS welches sich mit einer Cloud synchronisiert ist das kleinste übel :)

Eine fertig Lösung wo ich vom Anbieter eine feste integrierte Cloud nutzen muss, das würde für mich nicht in frage kommen. Genau so wie ein Alarmsystem was sich mit einer Cloud verbindet muss um von außen zugänglich zu sein.
 
Hallo Phantom,

du scheinst dich ja gut auszukennen. Ich behaupte mal, 85% der User fehlt dieses Wissen. Mit dem speichern der Videoclips auf der Cloud ist es ja noch nicht getan.

Ich mache das schon mehrere Jahre. Bei mir werden die Videoclips unterschieden, einmal wenn eine Bewegung und einmal wenn die Klingel gedrückt wird. Diese unterschiedlichen Clips sind auf der Cloud erkennbar. Es fallen Unmengen an Daten an. Diese müssen auch in einem Zeitfenster wieder gelöscht werden.

Dann habe ich die Möglichkeit einzelne Videos zu favorisieren. Wenn der Hund vom Nachbar vor die Tür kackt. Ich kann dem Nachbar nur den einen Clip als Link zusenden wenn er es mal sehen möchte ob mit der Ausscheidung des Hundes noch alles in Ordnung ist. Dies ist mit der App kinderleicht.

Wenn 50-100 Clips auf der Cloud liegen, wird die Durchsicht schwierig wenn kein Unterschied zu erkennen ist.

Ehrlich mache ich garnichts mehr großartig. Das System läuft extrem stabil. Nur wenn ein Vorfall Eintritt schaue ich mir die letzten Clips an.

Dies zu programmieren, das automatische löschen auf der NAS, auf der Cloud, unterschiedliche Erkennbarkeit der Clips usw. ist nicht einfach.

Das manuell zu machen, wird schnell langweilig.


Gesendet von meinem Samsung S8+
 
Ich selbst nutze Fhem mit Phillips HUE, Netatmo Kameras, Gardena smart und auch die Steckdosen davon, ich kann meinen Bosch Indego 1 Generation steuern, meine Photovoltaik Anlage mit dem Batteriepuffer, meine IDM Heizung und auch die Fußbodenheizung, meine Arduino Poolsteuerung, Arduino Garagentormelder mit ESP und meine Wetterstation.
Aber ich hole mir die Daten von den Anbietern aus dem Netz, wenn das Internet weg ist und ich nur noch im eigenen Netzwerk bin kann ich gar nix mehr steuern!
Das ist halt das gleiche wie beim SMART Home von der Telekom!!! Kein Netz selber schauen :LOL:. Ich denke aber IObroker ist besser oder einfacher, und ich will eigentlich schon zwei Jahre umstellen! Aber never touch a running system :p >Oder Faulheit siegt
 
I habe auch ioBroker, da ich mit Innogy unzufrieden war. Nun kann ich herstellerunabhängig fast alle Komponenten einbinden und zur Programmierung stehen zwei grafische Alternativen (Blockly, NodeRed) zur Verfügung. Also kann ich sehr empfehlen:)

Gesendet von meinem SM-T725 mit Tapatalk
 
Derzeit nutze ich domoticz, damit läuft auch alles, aber man will sich ja weiter bilden.
Wie findet man am Besten den Einstieg in den ioBroker, ich würde das ja gerne mal ausprobieren?
Ein Raspberry ist frei, alle devices laufen schon auf einem MQTT broker. (tasmota / espeasy/ und frei auf dem broker published devices)

Vielleicht noch mal das Ziel beschrieben, also was soll dabei rauskommen: Ich benötige
1) für die Familie eine einfach Oberfläche, auf PC und Smartphone damit verschiedene, ausgewählte Aktoren bedient und Sensoren visualisiert werden
2) ein skripting mit dem Zeit oder event/Temperatur gesteuert Aktoren an oder abgeschaltet werden können.
 
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