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Sky Deutschland Verkauf von Sky Deutschland steht kurz vor Abschluss

Comcast erwägt Verkauf von Sky Deutschland

Berichten zufolge zieht der US-amerikanische Mutterkonzern Comcast einen Verkauf von Sky Deutschland für eine Summe in Milliardenhöhe in Betracht. Fragt sich nun, welcher Käufer zur Übernahme bereit wäre?

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Laut dem Nachrichtenmagazin Bloomberg fasst der US-Rundfunkkonzern Comcast einen Verkauf von Sky Deutschland ins Auge. Berater schätzen den Marktwert von Sky Deutschland auf circa eine Milliarde Euro. Comcast will sich anscheinend aber noch nicht festlegen. Das Verkaufsvorhaben könnnte also vorerst auf Halde liegen bleiben. Nach Angaben von Bloomberg hat sich bisher kein offizieller Comcast-Vertreter zu der aktuellen Situation geäußert.

Sky Deutschland musste in letzter Zeit einige Niederlagen einstecken

Hierzulande ist Sky Deutschland vor allem der Konkurrenz der DAZN Group ausgesetzt, die zum Beispiel im Bereich der Übertragungsrechte für die deutsche Fußball-Bundesliga oder auch die Champions League Sky Deutschland ausstechen könnte. Offensichtlich scheint ebenso, dass Sky Deutschland im Vergleich mit seiner britischen Sky-Mutterfirma deutlich abfällt, sowohl was den Marktwert angeht als auch die technische Aufstellung im Telekommunikationsbereich. Ein möglicher deutscher Käufer könnte mit den entsprechenden technischen Mitteln Sky Deutschland eventuell in die eigenen Strukturen gewinnbringend eingliedern. Wer dieser Käufer sein könnte, wie es mit Sky Deutschland weitergeht und ob Comcast den Verkauf überhaupt weiter verfolgen wird, steht aber vorerst noch in den Sternen.

Quelle: Bloomberg

Quelle; digitalfernsehen
 
Zuletzt bearbeitet:
Canal+ war schon immer mein Favoriten PayTV anbieter, Damals in den 90ern der Größte Europas. dann der Zusammenbruch, und nun die Expansion, isch schätze wer das ohne großen Schaden übersteht und noch Expandieren kann, ist ein wirklicher Experte in sachen PAYTV.
 
Jetzt funzt doch alles, bei umstellung auf C+ (I,V,N verschlüsselung nicht bekannt, und aktuelle HW) wird es schnell dunkel.

Cau Adas
 
Natürlich ist jede änderung nicht ohne, aber in FR Läuft es, und als SKY damals von Nagravision auf Videogiard wechselte Funktionierte die Temporäre Lösung ganz gut ohne Sardcard. Weiß ich noch auf meinem HUMAX PR1000
 
Schau dir FR richtig an, die wahrheit sieht anders aus.

Cau Adas
 
Die Übernahme von Sky Deutschland scheint zu platzen – Letzte Chance aus Frankreich?

Die Übernahme von Sky Deutschland steht wohl kurz vor dem Scheitern. Ein weiterer Interessent sei abgesprungen und somit bleibt nur noch ein Unternehmen übrig, welches bereits damals zu Zeiten von Premiere involviert war.

Große Enttäuschung vor den Toren Münchens: Es sieht offensichtlich nicht danach aus, dass es zu einer deutschen Lösung bei dem geplanten Verkauf von Sky Deutschland kommen wird. Das haben gut informierte Kreise dem Medienbranchen-Magazin Clap mitgeteilt. Wie sich bereits in der vergangenen Woche andeutete, waren die Vorstellungen bei den Verhandlungen in den letzten Tagen und Wochen immer weiter auseinandergegangen.

Es scheint, dass dem Management des Dommermuth-Unternehmens, zu dem unter anderem United Internet und 1&1 gehören, der geforderte Kaufpreis von Comcast zu hoch war. Das Unternehmen, welches sich derzeit wohl als einziges um den Kauf von Sky Deutschland bemühte, verließ somit ergebnislos den Verhandlungstisch. Von Magenta, bzw. der Telekom sowie Vodafone Deutschland scheinen sich schon vor längerer Zeit aus dem Rennen um Sky Deutschland verabschiedet zu haben. Keine guten Aussichten für den angeschlagenen Pay-TV-Anbieter.

Canal+ (Frankreich) scheint noch im Rennen zu sein

Jetzt scheint die letzte Hoffnung auf dem französischen Medienunternehmen Canal+ zu liegen. So scheint Canal+ bereits seit längerer Zeit an einem Übernahme-Deal zu arbeiten, wie das Medienmagazin Clap bereits in der vergangenen Woche gemeldet hatte. Interessant dabei ist, dass die beiden Unternehmen eine gemeinsame Vergangenheit haben. Vor gut 30 Jahren war Canal+ einer der Initiatoren von Sky-Vorgänger Premiere, einem deutschen Pay-TV-Sender.

Die Luft für Comcast, respektive Sky Deutschland, wird definitiv dünner und es bleibt abzuwarten, ob es noch in diesem Jahr zu einem Deal kommt. Ursprünglich wollte Sky ja noch 2022 den Verkauf unter Dach und Fach bringen, was bislang anscheinend an den Preisvorstellungen des Unternehmens scheiterte. Vielleicht nutzen die potenziellen Interessenten die Zeitnot aus und warten, bis Sky nochmals ein günstigeres Angebot unterbreitet.

Quelle; 4kfilme
 
Ich schätze United Internet hat sich da Verrechnet, denn ich denke das der neue Eigentümer auch Rechte und Lizenzen mehr erwirbt und erhalten muss für bestimmte Jahre, unter anderem den Namen SKY. Paramount+ und andere Partnerschaften. SKY Q ist gerade erst Stabilisiert ans laufen gebracht worden und IPTV kommt noch dazu.
 
Canal+ ist interessiert: Verkauf von Sky Deutschland an United Internet gescheitert

Comcast hat es offenbar schwer, den Pay-TV-Sender Sky Deutschland verkauft zu bekommen.

Der Verkauf von Sky Deutschland ist ins Stocken geraten. Zum Ende der Vertragsverhandlungen soll sich Hauptinteressent United Internet von der geplanten Firmenübernahme zurückgezogen haben. Das berichtet das Fachmagazin Clap mit Verweis auf Personen, die mit den Verhandlungen betraut sind. Die Vorstellungen beider Verhandlungspartner sollen zu weit auseinander geklafft haben.

United Internet soll nicht bereit gewesen sein, den von Comcast geforderten Preis für Sky Deutschland zu bezahlen. Als Kaufpreis war von einer Milliarde Euro die Rede. Ob es bei den Verhandlungen mit United Internet um diese Summe ging, ist nicht klar. In den vergangenen Monaten wurde United Internet immer wieder als heißer Kandidat für eine Übernahme von Sky Deutschland gehandelt. Offiziell haben weder Comcast noch United Internet die Verhandlungen kommentiert - das ist bei solchen Verhandlungen nicht ungewöhnlich.

Erst kürzlich soll der französische Pay-TV-Sender Canal+ in den Bieterwettkampf um Sky Deutschland eingestiegen sein. Das berichtete Clap bereits Mitte Dezember 2022. Wie weit die Verhandlungen mit Canal+ vorangeschritten sind, ist nicht bekannt.

Comcast will Sky Deutschland loswerden


Seit Oktober 2022 ist bekannt, dass Comcast Sky Deutschland verkaufen will. Die Verkaufsverhandlungen sollen damals bereits seit vielen Monaten gelaufen sein.

Sky Deutschland gehört zu Comcast, das den Pay-TV-Sender im Oktober 2018 übernommen hatte. Comcast will mit dem Verkauf von Sky Deutschland 1 Milliarde Euro einnehmen.

Mitte November 2022 hieß es in einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, dass ProSiebenSat1 das Deutschlandgeschäft von Sky übernehmen wolle. Ein paar Tage später dementierte der private TV-Sender entsprechende Ambitionen.

Verlust von Sportrechten setzt Sky zu

Sky Deutschland ist traditionell stark von kostenpflichtigen Fußballangeboten abhängig. Just auf diesem Gebiet musste die Firma in den vergangenen Jahren Rückschläge verkraften, etwa den Verlust der Übertragungsrechte der Champions League und von Teilen der Bundesliga. Das dürfte auch zu einem Rückgang der Nutzerzahlen geführt haben, Details sind nicht bekannt.

Zudem wird die Konkurrenz für Sky in Deutschland durch neue Anbieter im Streamingsegment immer stärker: Hierzulande sind vor allem Amazons Prime Video, Netflix sowie Disney+ stark. Insbesondere die Aktivitäten von Disney setzen Sky zu: Sky hat seit dem Start von Disney+ damit zu kämpfen, dass Disney seine eigenen neuen Kinofilme meist exklusiv anbietet. Zwar gibt es mitunter auch eine parallele Verwertung, aber es ist längst nicht mehr sicher, dass Sky alle Kinoblockbuster zuerst zeigt.

Sky Deutschland hat starke Konkurrenz

Vor dem Marktstart von Disney+ in Deutschland liefen etwa Marvel-Kinofilme zuerst bei Sky. Nun werden gar keine Marvel-Produktionen mehr bei Sky gezeigt. Im Sommer 2022 benannte Sky sein Streamingabo Sky Ticket um und vermarktet es seitdem unter der Bezeichnung Wow. Noch immer erhalten zahlende Wow-Abonnenten weniger Leistung als die Kunden, die sich langfristig an Sky binden.

Wow-Abonnenten müssen sich mit einer geringeren Bildqualität abfinden, denn es werden keine Inhalte in 4K-Auflösung zur Verfügung gestellt. Auf vielen Geräten gibt es nur maximal Stereoklang und keinen Surroundsound. Eine weitere Beschränkung kam kürzlich dazu: Die Inhalte von Paramount+ sind bei Buchung eines Sky-Cinema-Abos inklusive. Abonnenten von Wow haben dagegen keine Möglichkeit, auf den Katalog von Paramount+ zuzugreifen.

Technisch würde Paramount+ sehr gut zu Wow passen: Denn bei Paramount+ gibt es Filme und Serien ebenfalls maximal in Full-HD-Auflösung und generell nur mit Stereoton. Erst irgendwann 2023 sollen Abonnenten von Paramount+ Filme und Serien mit 4K-Auflösung und Surround-Ton erhalten.

Quelle; golem
 
1&1 übernimmt Sky nicht – Schlägt jetzt Berlusconis Stunde?

Medienkonzerne zuschlagen – zum Beispiel der Berlusconi-Konzern MFE. In Verbindung mit ProSiebenSat.1 entstünde ein Pay- und Free-TV-Gigant auf dem deutschen Markt.

Dass die Nachbarn aus Unterföhring bereits früh wegen eines potenziellen Kaufs von Sky Deutschland abgewunken haben (DIGITAL FERNSEHEN berichtete), muss mittlerweile nichts mehr heißen. Denn in der Zwischenzeit hat sich MFE aus der Deckung gewagt, und strebt nun die alleinige Macht bei ProSiebenSat.1 an (DF-Bericht hierzu). Für den Berlusconi-Konzern könnte Sky reizvoller sein, als für den seit geraumer Zeit strauchelnden Privatsender-Verbund.
MFE könnte durch Sky-Übernahme größtmöglichen Einstieg auf deutschem TV-Markt hinlegen

Es ist möglich, dass das ProSiebenSat.1-Argument, dass der deutsche Pay-TV-Markt „zu schwierig“ sei, um sich in diese Gefilde zu wagen, wieder einkassiert wird. Zwar ist an der Aussage sicherlich etwas dran und dieser Umstand auch Berlusconi und Co. nicht verborgen geblieben, jedoch wird Sky Deutschland von Comcast laut Bloomberg zu einem verhältnismäßig günstigen Preis angeboten. „Jetzt oder nie!“ könnte daher das Motto bei MFE lauten. Der Konzern würde somit auf jeden Fall signifikante Rollen in drei europäischen (Pay-)TV-Märkten einnehmen: Spanien, Italien und Deutschland. Bislang hielt man sich aber noch sehr bedeckt, bei der Diskussion um einen Verkauf von Sky Deutschland.

Was wird nach dem 1&1-Aus nun aus Canal+

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Zwischen Vivendi (Canal+) und MediaForEurope (Mediaset) könnte es zu einem Hauen und Stechen um Sky Deutschland kommen.

Anders sieht dies bei Canal+ aus. Hier wurde zuletzt bekannt, dass man sich durchaus eine gemeinschaftliche Lösung mit 1&1 hätte vorstellen können. Das Portal „Clap“ berichtet nun aber vom Rückzug von 1&1 und wähnt die Franzosen nun in der Pole Position. Ob der zur Vivendi-Gruppe gehörende Pay-TV-Anbieter Sky Deutschland auch auf eigene Faust übernehmen möchte, ist nicht auszuschließen, aber auch nicht bekannt.

In jedem Fall betrachtet man den Berlusconi-Konzern MFE in Frankreich seit je her als Konkurrenz. Es könnte nun also zum großen Showdown zwischen den beiden auf deutschen Boden kommen. Oder will 1&1 doch nur den Preis drücken? Wir werden sehen, wie es in dieser Angelegenheit weiter geht. Ein von Comcast angeblich angestrebter Verkauf vor Jahresende wird jedoch immer unwahrscheinlicher.

Quelle; digitalfernsehen
 

Sky-Verkauf: Kommt ein neuer Streaming-Dienst?​


Sollte Comcast sich von Sky Deutschland trennen, müssen die NBCUniversal-Inhalte an anderer Stelle unterkommen. Eine interessante Option wäre, SkyShowtime in Deutschland zu starten. Hierbei gäbe es allerdings einen Haken.

Sky Deutschland war für Comcast bislang ein kostspieliger Flop, an dieser Erkenntnis besteht spätestens seit den Milliardenabschreibungen auf die deutsche Tochter kaum noch ein wirklicher Zweifel. Trotz medienwirksamer Verkaufsabsichten konnte man bislang in Unterföhring offenbar keinen unterschriftsreifen Deal einfädeln, dennoch wird der Verkauf wohl früher oder später Realität. Dann drängt sich allerdings die Frage auf, was mit den Inhalten von NBCUniversal bzw. Universal Pictures in Deutschland passiert. Eine Möglichkeit ist, diese an andere Streaming-Dienste oder Fernsehsender zu lizenzieren. Es gibt aber eine viel interessantere Option, mit der sich Comcast nicht einmal aus Deutschland zurückziehen müsste.

SkyShowtime in Deutschland?


Bild: SkyShowtime

Bekommen Zuschauer in Deutschland künftig Zugriff auf SkyShowtime?
Bild: SkyShowtime

Vor allem in Westeuropa sind Sky bzw. Paramount+ als eigenständige Marken vertreten. Unter anderem in Osteuropa haben sich beide Medienkonzerne jedoch auf ein Joint Venture geeinigt. Unter der Marke SkyShowtime betreiben sie zum Beispiel in Bulgarien, Kroatien aber auch Norwegen und den Niederlanden einen gemeinsamen Streaming-Dienst. Wie der Name schon sagt, sind Inhalte von Sky und Paramount/Showtime inklusive.

Es liegt auf der Hand, dass man diesen Streaming-Dienst nach einem Verkauf des Pay-TV-Geschäfts in Deutschland startet. Zumal auch der eigene Streamer Peacock derzeit nicht (mehr) in Deutschland vertreten ist. Was zunächst verlockend klingt, hat aber einen großen Haken: Bei einem solchen Plan müsste nämlich Paramount mitspielen, die jedoch hierzulande bereits selbst mit einem eigenen SVoD-Service vertreten sind.

Gemeinsame Plattform mit Kostenersparnis

Würden sich Comcast und Paramount auch in Deutschland auf eine gemeinsame Plattform verständigen, hätte das durchaus Vorteile für beide Unternehmen und Abonnenten. Zunächst einmal gäbe es für Zuschauer einen weitaus größeren Katalog zu einem vergleichbaren Preis. Diese Option gilt jetzt schon teilweise für Sky-Kunden, welche im Filmpaket ohne Aufpreis auf Paramount+ zugreifen können. Das wäre aber mit SkyShowtime nochmals deutlich günstiger.


Auf der anderen Seite käme ein Joint Venture für Sky und Paramount voraussichtlich gleichermaßen bei der technischen Plattform und dem Marketing günstiger, als jeweils eigene Streaming-Dienste zu betreiben. In Zukunft ist ohnehin davon auszugehen, dass sich weitere US-Medienkonzerne zusammenschließen. Solche Joint Ventures sind zumindest eine weitere Option, um die jeweiligen Geschäfte nachhaltiger zu skalieren.

Infrastruktur ist vorhanden

Technisch wäre eine Umsetzung wohl das geringere Problem. Sowohl Comcast als auch Paramount verfügen mit WOW bzw. Paramount+ bereits über aktive SVoD-Plattformen in Deutschland, welche man sicherlich in der einen oder anderen Form auf das gemeinsame Angebot konfigurieren könnte. Ob eine solche Option letztendlich aber wirklich umsetzbar ist, hängt nicht nur von Paramount ab. Letztendlich geht es im Kern um die Frage, wer Sky Deutschland kauft und ob die dort verfügbaren Comcast-Inhalte womöglich Teil eines Lizenzdeals mit dem neuen Eigentümer wären. Käme es dazu, wäre ein Start von SkyShowtime in Deutschland wohl auch auf längere Sicht ausgeschlossen.

Quelle; teltarif
 
Sky-Verkauf: ProSiebenSat.1 laut Reuters wieder im Rennen

Comcast soll sogar zu Zugeständnissen bereit sein, um den seit Monaten angestrebten Verkauf von Sky Deutschland ProSiebenSat.1 schmackhaft zu machen.

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, wie schon beim Aufkommen der Gerüchte um einen Sky-Deutschland-Verkauf seitens Comcast im Herbst 2022, basierend auf Insider-Informationen davon, dass ProSiebenSat.1 ein neues Angebot unterbreitet worden wäre. Der benachbarte Medienkonzern hatte, als er erstmals mit Interesse an Sky in Verbindung gebracht wurde, zunächst energisch abgewunken. Der Pay-TV-Markt in Deutschland sei „zu schwierig“, hieß es damals.

Ob dies nun Teil einer smarten Verhandlungsstrategie ist, oder ernst gemeintes Desinteresse ist zum jetzigen genauso unklar, wie es im November vergangenen Jahres war. Für ersteren Punkt sprechen Informationen der Reuters-Quellen, die von einer Mitgift sprechen, zu der Comcast mittlerweile bereit wäre. Vor Jahreswechsel war noch von einem Preis von 1 Mrd. US-Dollar die Rede, der unter anderem wohl auch Netzbetreiber 1&1 zu teuer war. Nun soll der Wünscherlös von Comcast um mehrere Hundert Millionen reduziert worden sein. Beziehungsweise ebendiese Summe für Zwecke, die in Verbindung mit dem Pay-TV-Anbieter stehen, freigegeben werden.

Sky-Verkauf: Pay-TV-Anbieter soll ProSieben offenbar schmackhaft gemacht werden

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Schlüpft Sky Deutschland bald unters Dach des Unterföhringer Nachbarn? Bild: ProSiebenSat.1

Darüber hinaus sei auch denkbar, dass sich ProSiebenSat.1 an der „Sky-Deutschland-Wursttheke“ nur bei den Filetstücken bedient. Eine teilweise Übernahme dem Bericht nach zumindest nicht mehr ausgeschlossen. Vielmehr Licht ins Dunkle bringen jedoch auch die neuen Gerüchte des Reuters-Berichts nicht. Inoffiziell – so wie zugegebenermaßen alles bisherige – kommt offenbar aber erstmals seit Monaten wieder Bewegung in die Angelegenheit.

Zur Erinnerung: Der US-Mutterkonzern Comcast hatte Sky Deutschland nach schlechten Zahlen im 3. Quartal 2022 offenbar als eines der ersten Verkaufsziele ausgemacht. Infolgedessen schossen die Gerüchte um potenzieller Abnehmer hierzulande selbstverständlich ins Kraut. DAZN, ProSiebenSat.1, 1&1 und zuletzt auch Canal+ wurde prompt Interesse nachgesagt, sollte es tatsächlich zu einem Verkauf von Sky Deutschland kommen.

Quelle; digitalfernsehen
 
Oh, nice. Dann könnten sie Sky ja auf auf die HD0X Karten freischalten und alle sind wieder glücklich, ausser Sky
 
Zuletzt bearbeitet:
Das tut sich P7S1 bestimmt alles nicht an.
Verliert man nächstes Jahr wirklich die Buli, dann geht der Schlüssel in Unterföhring ins Schloss.
 
Man könnte die Samstags-Konferenz auch für 7 Euro (Pro7) im Monat anbieten über die HD+ Karte. Dann kann man sich das ganze CS gefummelt auch sparen, und verkauft vielleicht das 5 fache an Abos...
 
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