Ich faß mal zusammen, ist für den Threadersteller bestimmt hilfreicher
1. Der
Server muß auf IPv6 umgestellt werden, also
oscam mit IPv6,
IPv6-Freigabe im Router und ein
IPv6 -fähiger DynDNS-Dienst wäre auch hilfreich.
2. Die Clients haben zwei Optionen:
a. IPv6-fähiger oscam -> Clients verbinden sich wie gewohnt direkt mit dem oscam-Server, es ändert sich sonst nix, außer daß die angezeigten IP-Adressen erstmal ungewohnt aussehen.
Voraussetzung ist natürlich, daß die Clients auch selber Internetanschlüsse mit IPv6 haben
b. Sofern der Server einen Portmapper einrichtet, der IPv4-Pakete per IPv6 an ihn weiterleitet, können die Clients sich mit diesem Portmapper verbinden.
Meine Wahl ist ganz klar:
Wenn die Clients IPv6 haben, dann sollen sie das auch nutzen.
CCcam als Software ist eh tot, wenn ein Client sich einen UHD-Receiver zulegt ist es damit auch vorbei.
Also kann auch gleich auf oscam umgestellt werden.
Wenn die Clients kein IPv6 haben, wohl aber einen Router mit LEDE/OpenWrt oder eine Fritz!Box (oder diverse andere Marken-Router), dann kann man dort auch eine Tunnelanbindung für IPv6 einrichten. Kostenlose 6in4-Tunnel kriegt man bei tunnelbroker.net (Berlin als Tunnelserver-Standort nutzen!).
Der Portmapper ist eher als Notlösung zu betrachten.
Z.B. in dem Fall, daß der Client eine DisconnectBox von Unitymedia aber noch IPv4-only hat. Die ConnectBox kann nämlich gar nix, geschweige denn 6in4-Tunnel.
Es geht natürlich auch beides gleichzeitig, d.h. Clients mit IPv6-Zugang greifen über IPv6-fähige oscams direkt auf den Server zu und die ohne gehen über den Portmapper.