Thomas Cook Pleite

[Reiner123]

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Tja, da weißt du mehr wie meine Bank! Die hat mir bestätigt, das sie das nicht weiß, ob und wann was abgebucht wird. Kann durchaus vom Insolvenzverwalter noch eingezogen werden.
Chashback gibt es nicht, die Betroffenen sollen ihre Ansprüche an die Versicherung des RV stellen.

 

[filius00]

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Durchaus ein Grund die Bank zu wechseln, bei so wenig Fachkompetenz. Sicher könnte jemand versuchen den Betrag noch einzuziehen (da ja alle notwendigen Daten irgendwo hinterlegt sind), dennoch weiß auch jedes kompetente Geldinstitut das dieser Vorgang nicht rechtmäßig wäre und eine Rückholung problemlos funktioniert.

 

[Reiner123]

Hallo
filius00, da liegst du leider vollkommen falsch. Das ist zwar unser Rechtsempfinden, aber eben nicht Recht. Bankwechsel bringt da auch nix, das handhaben alle so.

 

[Smiley007]

Letztlich ist es doch so:

- Es wurde eine Reise gebucht und dabei ein Zahlungsmittel angegeben.
- Die Reise wurde noch nicht angetreten und es hat auch noch kein Bankeinzug, bzw. Kreditkartenbelastung stattgefunden.
- Das Reiseunternehmen hat Insolvenz angemeldet und jeglichen Betrieb eingestellt.

Warum in aller Welt und mit welchem Recht sollte also nun noch Geld von gebuchten Reisen eingezogen werden, für eine Leistung die in jedem Falle nicht mehr erbracht werden kann?

Mit Geldern, die vor der Insolvenz eingezogen wurden (auch wenn der Reisetermin weit in der Zukunft liegt), sieht das natürlich anders aus.

Das seit der Insolvenz nun ja schon über 10 Tage vergangen sind, wird also sicher kein Geld mehr eingezogen.

Aber damit deine Wut/Hass Smilies zu meinen Post´s ihre Berechtigungen behalten, wünsche ich dir dass auch dieses Post eines Besseren belehrt wird :grin:

PS: Ich finde es schon recht bedenklich, dass du User die dir nur helfen wollen/wollten mit solch netten Smilies beglückst.

 

[bubbl]

Rechnungen und offene Rechnungen gehören nun mal zur insollvenzmasse
Die Insolvenzmasse umfasst nach der Legaldefinition des § 35 Insolvenzordnung (InsO) das gesamte Vermögen, das dem Insolvenzschuldner zur Zeit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gehört und das er während des Verfahrens erlangt (sogenannter "Neuerwerb").

 

[Smiley007]

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... für erbrachte Leistungen ...

sicher, aber ganz sicher nicht für nicht erbrachte Leistungen, was im vorliegenden Fall ja unstrittig ist.

Genauso wenig, wären erstellte Angebote auch nicht Teil einer Insolvenzmasse.

 

[filius00]

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Definitiv nicht, es dürfen (seit Insolvenzanmeldung) keine (Vorauszahlungs-) Beträge von Kunden mehr eingezogen werden.
Diese Info habe ich von einem betroffenen Kollegen der sich hat beraten lassen.....
Wie @Smiley007 schon schrieb betrifft das nicht eindeutig erbrachte Leistungen, was bei den meisten Kunden aber derzeit
auch nicht das Problem darstellt weil die Reise nicht mehr angetreten werden konnte.

 

[filius00]

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Hat er auch....... :grinning:
Oder bist du der Meinung das dem Pleite Unternehmen weiter jegliche Gelder von Buchungen die weit in der Zukunft liegen
ohne Gegenleistungen zufließen?

 

[bubbl]

Ja, mir erging es vor Jahren genauso
Ich mußte ohne Gegenleistung zahlen.
Da half auch kein Anwalt
Soll heißen ich weiß wovon ich schreibe

 

[Smiley007]

@bubbl

bei einer gebuchten und nicht angetretenen Reise, 10 Tage nachdem der Reiseveranstalter Insolvenz angemeldet hatte?

 

[filius00]

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Wir werden hier nicht mehr zusammenfinden, deshalb sollten wir das jetzt ruhen lassen und das Thema weiter beobachten....

 

[Reiner123]

Es ist leider genauso, wie bubbl und ich geschrieben haben. Der Vertrag wurde vor der Insolvenz geschlossen, und ist gültig. Und daher muss ich genau wie alle anderen auch zahlen, ohne eine Leistung zu bekommen. Hat mir mein Anwalt so bestätigt. Alles Geld geht zum Insolvenzverwalter. Und der bezahlt dann Rechnungen bzw. offene Forderungen. Wenn was übrig bleibt, bekommen es die kleinen die eine Reise gebucht haben zurück. Im Normalfall sollte für uns der Sicherungsschein da sein. Also für uns ist ganz klar der Versicherungsfall eingetreten. Problem, extrem Unterversichert, also auch da gibt es nichts. Es müsste der Staat eintreten, der hat es verbockt! Was meint ihr, warum in den Medien das Thema kaum noch eine Rolle spielt? Und das bei einem geschätztem Schaden von mehreren Milliarden weltweit...

 

[Nico_Thien]

Was kann der Staat dafür, wenn ein Privatunternehmen pleite geht?

Manche machen es sich ziemlich einfach...

 

[Reiner123]

Weil der Staat für diese Unterversicherung verantwortlich ist!

Manche sollten sich erstmal mit den Fakten befassen, bevor sie irgendwas posten...
extra nochmal für dich, damit du das Thema hier nicht lesen musst, wäre zu viel verlangt...

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[Nico_Thien]

Und? Andere Firmen gehen auch pleite und da gibt's gar nichts, von keiner Versicherung.

Typische Vollkaskomentalität. Ja, es ist scheisse, wenn man bezahlt hat und keine Gegenleistung bekommt. Es gehen immer wieder Firmen insolvenz, kann immer passieren. Hätte mir auch passieren können, mein Urlaub war Anfang August mit TC Gruppe und hätte bei einer früheren Insolvenz im August 3600 Eur verloren.

So ist das Leben, es gibt nicht für alles eine 100% Absicherung, dass muss aus den Köpfen raus.

Ist aber immer einfacher den Staat für alles und jeden verantwortlich zu machen.