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Hardware & Software Softwarehändler Lizengo stellt Insolvenzantrag

Lizengo steht vor dem Aus: Im Insolvenzeröffnungsverfahren hat das Amtsgericht Köln einen vorläufigen Verwalter des Unternehmensvermögens eingesetzt.

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Dem Software-Händler Lizengo droht offensichtlich das finanzielle Aus. Am gestrigen Montag hat das Amtsgericht Köln im Insolvenzeröffnungsverfahren einen vorläufigen Insolvenzverwalter eingesetzt. Betroffen ist das Vermögen der Lizengo GmbH & Co KG, über das die Geschäftsführung nunmehr nicht mehr verfügen darf.

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Auf der Homepage verweist der Software-Händler Lizengo seit mehreren Wochen auf angebliche "Wartungsarbeiten".

Schon am 30. Oktober hatte das Unternehmen den Handel mit Software-Produktkeys über seinen Online-Shop ausgesetzt. Bestandskunden und potenzielle Käufer wurden allerdings über die Gründe im Unklaren gelassen. Auf der Homepage ist bis heute von einer "größeren internen Systemumstellung" und von "Wartungsarbeiten" die Rede. Wie es weitergeht und was mit den rund 130 Mitarbeitern geschieht, ist unklar. Eine Anfrage von heise online ließ Lizengo unbeantwortet.

Am 18. August hatte die Staatsanwaltschaft Köln Privat- und Büroräume der Lizengo-Geschäftsführung durchsuchen lassen. Den Verantwortlichen wird vorgeworfen, im Jahr 2019 in Märkten Produktschlüssel "als angebliche 'Lizenzen' für Computerprogramme eines amerikanischen Softwareherstellers, der Anzeige erstattet hat, verkauft zu haben, ohne den Käufern ein tatsächliches Nutzungsrecht an den Computerprogrammen eingeräumt zu haben", hieß es in einer Mitteilung.

Unrechtmäßige Verkäufe?

Über das Geschäftsmodell von Lizengo hatte c’t zuerst Mitte 2019 berichtet: Wie einige andere Lizenzhändler auch vertrieb das Unternehmen unter anderem Aktivierungsschlüssel für Microsoft-Software wie Windows oder Office weit unter den Verkaufspreisen des Herstellers. Allerdings war es Lizengo gelungen, mit seinen Angeboten in den stationären Einzelhandel zu dringen. In Filialen der Edeka-Kette hingen zwischen Gutscheinkarten für Mobilfunktarife oder Netflix-Abos auch sogenannte "Lizengo-Cards".

Laut Microsoft hat Lizengo die Keys teilweise aus dubiosen Quellen bezogen und gemäß den Lizenzbedingungen unrechtmäßig verkauft. Der Konzern hatte bereits 2019 gegenüber heise online erklärt, "rechtliche Schritte" gegen Lizengo eingeleitet zu haben. Dabei dürfte es sich um Schadensersatz- und Unterlassungsforderungen handeln. Lizengo selbst erklärte stets, die vom Unternehmen gewählten Vertriebswege seien "legal und entsprechen der europäischen Rechtslage".

Quelle; heise
 
Ich hab mich schon immer gefragt wie man bei den Preisen, den so manch ein Lizenzverkäufer veranschlagt, noch Gewinn machen kann. Da muss der Einkauf ja schon lächerlich niedrig sein. Und Lizengo war da schon einer der teuren.


MfG
 
Ich weiß gar nicht, warum da so ein Aufriss gemacht wird. Die Office 2019 Prof Plus z.B. werden
auch weiterhin auf breiter Basis bei Ebay, Rakuten & Co für einen Schleuderpreis als Volumenlizenz
angeboten und verkauft und funktionieren tadellos. Habe gerade vor einigen Tagen für jemand
anders für das o.g. Programm einen Key dort gekauft und lüppt.
 
Die sind nur nutzbar, solange es einen regelmäßigen Netzwerk-Kontakt mit dem zugehörigen Lizenz-Server gibt. Wer weiß, wo der steht und wie lange der betrieben wird? :)
 
Ich weiß gar nicht, warum da so ein Aufriss gemacht wird. Die Office 2019 Prof Plus z.B. werden
auch weiterhin auf breiter Basis bei Ebay, Rakuten & Co für einen Schleuderpreis als Volumenlizenz
angeboten und verkauft und funktionieren tadellos. Habe gerade vor einigen Tagen für jemand
anders für das o.g. Programm einen Key dort gekauft und lüppt.
Verstehe ich auch nicht. Es ist nicht verboten Lizenzen aus einer Volumen Lizenz rauszukaufen. Da gibt es klare Gerichtsurteile des Europäischen Gerichtshof drüber und da kann Microsoft erzählen was sie wollen.
 
Ich habe in der Vergangenheit bei mehreren Händlern schon derartige Keys gekauft
und alle laufen bis zum heutigen Tag; einige sind schon Jahre alt, angefangen bei
Office 2010 bis aktuell zu Office 2019 Prof Plus.

Und mit Windows 7 / 10 sieht es nicht viel anders aus. Auch da habe ich für mehrere
von mir betreute PCs Keys gekauft und auch die laufen seit Jahren problemlos.

Ja, in Einzelfällen kam es mal vor, dass die Online-Aktivierung nicht auf Anhieb geklappt
hat, dann haben wir es per Anruf gemacht und spätestens da funktionierte es.
 
Es ist nicht verboten Lizenzen aus einer Volumen Lizenz rauszukaufen.

Der Lizenzvertrag mit Microsoft, den ein Käufer von Volumenlizenzen eingehen muss, lässt es nicht zu, einzelne Lizenzen zu verkaufen. Das nennt man Vertragsfreiheit, entweder man akzeptiert den Lizenzvertrag so oder eben nicht, so dass man dann keine verbilligten Volumenlizenzen bekommt.
 
Also meine Meinung (für Privatpersonen) : kauft keine billigen Keys (egal ob Office oder Windows) . MS hat eh nichts davon, also nutzt lieber irgendein Kms spoofer, die Tools sind oft open source und sehr bequem zu nutzen. Erfordert alle 180 Tage neuaktivierung... Aber auch das machen manche Tools automatisch. Tools findet man mit Google, auf reddit gibt es schöne Sammelthreads.
Am besten natürlich echte ms365 Lizenz oder vollversion
 
Ne das lass ich mal lieber, habe ich lange gemacht, und es kann gefährlich sein wenn man eine Verseuchte Software bekommt, was ich schon hatte, außerdem Melden alle vieren Scanner das als Trojaner oder Virus, und löscht das Tool.

Lieber ne Bilig Lizenz.

Und Windows 10 ist ja immer noch Gratis, wenn man eine Windows 7 Lizenz hat.
 
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