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Sky Deutschland Sky im zweiten Quartal durch Markenwechsel belastet

11.08.09 Sky im zweiten Quartal durch Markenwechsel belastet

Unterföhring - Der Markenwechsel der Pay-TV-Plattform Sky von ehemals Premiere belastet das Ergebnis des Konzerns im zweiten Quartal stark.
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Das berichtet die "Märkische Allgemeine" mit Verweis auf den Wirtschaftsdienst "Dow Jones". Neben der Belastung durch den Markenwechsel stehe eine "ohnehin schwache operative Entwicklung" von Sky. Insgesamt sei mit einem Verlust der Premiere AG von einigen Hundert Millionen Euro zu rechnen.

Die Abschreibung auf den Namen Premiere sei jedoch bereits mitgeteilt worden. Deshalb werde bei der Vorlage der Zahlen für das zweite Quartal, die am Donnerstag stattfindet, besonders die künftige Kundenentwicklung im Fokus stehen. Dem Bericht zufolge schätzen Analysten die Entwicklung der Abonnentenzahl unterschiedlich ein. Marktbeobachter der Uni Credit erwarten demnach einen Zuwachs von 10 000 Kunden, die Commerzbank rechnet mit einem Anstieg auf 2,4 Millionen Abonnements von 2,37 Millionen im ersten Quartal. Begründet werde die Einschätzung damit, dass "sich Fußball-Fans vor der Preiserhöhung noch einen alten Vertrag sichern wollten".

Analysten von Nomura würden im Gegensatz dazu einen Rückgang um 8 000 Abonnements prognostizieren. J.P. Morgen rechne mit 1 000 Abonnenten weniger als im Vorjahresquartal.

Der Vorstand hatte Mitte Mai mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, die Marke Premiere nicht weiter zu verwenden. Deshalb muss der Wert der Marke Premiere im zweiten Quartal vollständig abgeschrieben werden.

Damit vermindere sich das Nettoergebnis im zweiten Quartal um 256,1 Millionen Euro. Dieser Nettoeffekt resultiert aus der Abschreibung des Buchwerts in Höhe von 331,6 Millionen Euro und einem gegenläufigen latenten Steuerertrag von 75,5 Millionen Euro, berichtete der Konzern im Mai.

Q: digi tv
 
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