Nicht nur Computer und Smartphones, sondern auch Smart-TVs sind zunehmend Ziel von Cyberkriminellen.
Sicherheitsforscher von Xlab warnen vor einer globalen Bedrohung, die über eine Million Geräte betrifft, darunter auch viele Fernseher in Deutschland.
Millionen
Das Botnetz Vo1d hat bereits 1,6 Millionen Smart-TVs infiziert, wie Xlab berichtet.
Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von ferngesteuerten Geräten, die für kriminelle Zwecke missbraucht werden können.
Besonders betroffen sind Android-TV-Geräte in über 200 Ländern, darunter auch 35.000 Geräte in Deutschland.
Die Gefahr eines Cyberangriffs
Laut Xlab wird das Botnetz aktuell vor allem für finanzielle Zwecke genutzt.
Doch es könnte auch für groß angelegte Cyberattacken eingesetzt werden.
Ein mögliches Szenario:
1,6 Millionen infizierte Geräte könnten kritische Systeme wie Banken, das Gesundheitswesen oder die Luftfahrt stören und Chaos verursachen.
Ein erstes Beispiel für solche Attacken ereignete sich bereits in den USA. Am 24. Februar wurden im Hauptquartier des US-Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung plötzlich manipulierte Videos auf den Fernsehern abgespielt.
Ein KI-generiertes Video zeigte Donald Trump, wie er sich vor Elon Musk verbeugte, begleitet von der Aufschrift: „LANG LEBE DER ECHTE KÖNIG“.
Die betroffenen Fernseher konnten nicht mehr abgeschaltet werden und mussten vom Stromnetz getrennt werden.
Cyberangriffe auf Smart-TVs zeigen das große Risiko vernetzter Geräte.
Experten warnen:
„Stellen Sie sich vor, Ihr Fernseher übernimmt plötzlich die Kontrolle und spielt wirre Codes oder unheimliche Nachrichten ab – das ist keine Zukunftsvision, sondern eine wachsende Gefahr.“
Mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen können Verbraucher jedoch das Risiko minimieren und sich besser vor Angriffen schützen.
Sicherheitsforscher von Xlab warnen vor einer globalen Bedrohung, die über eine Million Geräte betrifft, darunter auch viele Fernseher in Deutschland.
Millionen
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Smart-TVs infiziert
Das Botnetz Vo1d hat bereits 1,6 Millionen Smart-TVs infiziert, wie Xlab berichtet.Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von ferngesteuerten Geräten, die für kriminelle Zwecke missbraucht werden können.
Besonders betroffen sind Android-TV-Geräte in über 200 Ländern, darunter auch 35.000 Geräte in Deutschland.
Die Gefahr eines Cyberangriffs
Laut Xlab wird das Botnetz aktuell vor allem für finanzielle Zwecke genutzt.
Doch es könnte auch für groß angelegte Cyberattacken eingesetzt werden.
Ein mögliches Szenario:
1,6 Millionen infizierte Geräte könnten kritische Systeme wie Banken, das Gesundheitswesen oder die Luftfahrt stören und Chaos verursachen.
Ein erstes Beispiel für solche Attacken ereignete sich bereits in den USA. Am 24. Februar wurden im Hauptquartier des US-Ministeriums für Wohnungsbau und Stadtentwicklung plötzlich manipulierte Videos auf den Fernsehern abgespielt.
Ein KI-generiertes Video zeigte Donald Trump, wie er sich vor Elon Musk verbeugte, begleitet von der Aufschrift: „LANG LEBE DER ECHTE KÖNIG“.
Die betroffenen Fernseher konnten nicht mehr abgeschaltet werden und mussten vom Stromnetz getrennt werden.
So schützen Sie sich vor Cyberangriffen auf Smart-TVs
Um sich gegen Bedrohungen wie Vo1d zu schützen, sollten Smart-TV-Besitzer folgende Maßnahmen ergreifen:- Regelmäßige Software-Updates installieren, um Sicherheitslücken zu schließen.
- Unnötige Funktionen und Verbindungen wie Bluetooth oder offene Ports deaktivieren.
- Starke Passwörter für Router und WLAN-Netzwerke verwenden.
- Eine Firewall oder Antiviren-Software für vernetzte Geräte nutzen.
- Unbekannte Apps und Anhänge meiden, um Malware-Infektionen zu verhindern.
Fazit: Die Bedrohung ernst nehmen
Was wie Science-Fiction klingt, ist längst Realität.Cyberangriffe auf Smart-TVs zeigen das große Risiko vernetzter Geräte.
Experten warnen:
„Stellen Sie sich vor, Ihr Fernseher übernimmt plötzlich die Kontrolle und spielt wirre Codes oder unheimliche Nachrichten ab – das ist keine Zukunftsvision, sondern eine wachsende Gefahr.“
Mit den richtigen Sicherheitsmaßnahmen können Verbraucher jedoch das Risiko minimieren und sich besser vor Angriffen schützen.