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IPTV Illegales Streaming in Spanien auf dem Vormarsch: Fast ein Drittel der Haushalte nutzt Piraterie-Dienste

In Spanien hat die illegale Nutzung von IPTV-Diensten ein besorgniserregendes Ausmaß erreicht.
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Laut aktuellen Studien greifen rund 30 % der spanischen Haushalte auf illegale Streaming-Dienste zurück, um kostenpflichtige Inhalte wie Filme, Serien und Live-Sportereignisse ohne offizielle Lizenzierung zu konsumieren.
Diese Entwicklung stellt nicht nur eine Bedrohung für die Medien- und Unterhaltungsindustrie dar, sondern birgt auch erhebliche Risiken für die Nutzer.

Warum ist IPTV-Piraterie so beliebt?

Ein wesentlicher Faktor für den Boom illegaler Streaming-Angebote ist die steigende Anzahl kostenpflichtiger Abonnements, die Verbraucher abschließen müssen, um legal auf verschiedene Inhalte zugreifen zu können.
Viele Nutzer empfinden die Vielzahl an Plattformen und die damit verbundenen Kosten als übermäßig hoch.
Illegale IPTV-Dienste bieten hingegen ein vermeintlich günstiges All-inclusive-Paket, das Hunderte von Sendern, Filme und Sportübertragungen für einen Bruchteil der regulären Kosten umfasst.

Darüber hinaus sind diese Dienste oft einfach zu bedienen.
Sie lassen sich problemlos über Smart-TVs, Firesticks oder andere Streaming-Geräte installieren und ermöglichen den Zugang zu einer breiten Palette an Inhalten, oft in HD- oder sogar 4K-Qualität.
Die einfache Verfügbarkeit und die verlockend niedrigen Preise führen dazu, dass immer mehr Menschen auf diese illegalen Angebote zurückgreifen.

Die Schattenseiten der IPTV-Piraterie

Trotz der finanziellen Vorteile für Verbraucher sind die Risiken illegaler Streaming-Dienste nicht zu unterschätzen.
Nutzer setzen sich einer Vielzahl von Gefahren aus, darunter:
  • Malware und Cyberangriffe: Viele illegale IPTV-Anbieter arbeiten mit unsicheren Servern oder fügen Schadsoftware in ihre Anwendungen ein, wodurch sensible Daten gestohlen oder Geräte kompromittiert werden können.
  • Rechtliche Konsequenzen: Wer illegale Streaming-Dienste nutzt, kann sich strafbar machen. In mehreren europäischen Ländern, darunter auch Spanien, gehen Behörden verstärkt gegen IPTV-Piraterie vor. In manchen Fällen drohen hohe Geldstrafen.
  • Plötzliche Abschaltung: Da illegale Anbieter keine langfristige Stabilität garantieren, werden viele Dienste nach wenigen Monaten geschlossen, wodurch Kunden ihr vorausbezahltes Geld verlieren.
  • Fehlender Kundenservice: Im Gegensatz zu legalen Streaming-Anbietern gibt es bei illegalen Diensten keine Möglichkeit, bei technischen Problemen oder Ausfällen Unterstützung zu erhalten.

Die Reaktion der Behörden und Rechteinhaber

Die spanischen Behörden sowie internationale Rechteinhaber reagieren zunehmend entschlossen auf die Ausbreitung illegaler IPTV-Dienste.
In den letzten Jahren gab es zahlreiche Razzien, bei denen Betreiber solcher Plattformen verhaftet und Netzwerke abgeschaltet wurden.
Große Telekommunikationsanbieter und Medienkonzerne arbeiten zudem verstärkt mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, um gegen Piraterie vorzugehen.

Ein weiteres Mittel im Kampf gegen IPTV-Piraterie sind gezielte Maßnahmen gegen Zahlungsanbieter, die Zahlungen an illegale Anbieter abwickeln.
In einigen Ländern wurden bereits Bankkonten und Zahlungsplattformen gesperrt, um den Zugang zu diesen Diensten zu erschweren.

Legale Alternativen gewinnen an Bedeutung

Um dem wachsenden Problem der IPTV-Piraterie entgegenzuwirken, setzen viele Unternehmen auf neue Geschäftsmodelle und flexiblere Preismodelle.
Streaming-Dienste bieten zunehmend individuellere Abonnementoptionen an, die es Nutzern ermöglichen, nur für die Inhalte zu zahlen, die sie tatsächlich sehen möchten. Zudem investieren Anbieter verstärkt in exklusive Inhalte, um sich von der Konkurrenz abzuheben und den Mehrwert legaler Angebote zu unterstreichen.

Lohnt sich das Risiko?

Obwohl illegale IPTV-Dienste auf den ersten Blick eine günstige Alternative zu legalen Streaming-Angeboten darstellen, überwiegen die Risiken.
Neben möglichen rechtlichen Konsequenzen können Nutzer Opfer von Betrug oder Cyberkriminalität werden.
Gleichzeitig gefährdet die wachsende Piraterie die Medienbranche, da Einnahmen verloren gehen, die für die Produktion neuer Inhalte essenziell sind.

Letztendlich ist es ratsam, auf legale Streaming-Dienste zurückzugreifen, um hochwertige Inhalte in sicherer und zuverlässiger Weise genießen zu können.
 
Wie auch in Schweden das gleiche globale Problem!
Ich zitiere mich mal selber:
 
In Spanien ist das Problem das CS über SAT nicht mehr geht, daher der Wechsel zum IPTV, und sonst ist es auch so dass man immer mehr Einzel Abos benötigt. DAZN, SKY, TNT Sport, Discovery+, Paramount+, Disney+, alles was mal unter einem Dach zu haben war. Für einen Überschaubaren Preis.

Zum Beispiel England hat jetzt Eurosport 1&2 HD und SD Abgeschaltet, und man ist nun auf TNT Sports und Discovery+ Angewiesen. TNT Sports Kostet Extra und Discovery+ Basic ist nun inkusive aber halt auch nur über SKY Q oder APP.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ThomasAllertz

Natürlich geht in Spanien noch CS. Dennoch hat das nichts damit zutun. Egal in welchem Land, sei es Norwegen oder oder oder. Wenn man für nicht legales IPTV nur ein Bruchteil von dem Bezahlt was es sonst kostet. Nicht ohne Grund ist man seitens der Rechteinhaber in den Ländern so hinterher, die nicht legalen IPTV Server hochzunehmen. Mal mit gutem Erfolg aber eigendlich ist es gegen Windmühlen arbeiten, geht einer, kommen 2 neue ..
 
CS war nur ein Aspekt auch in Spanien hat man das Problem immer mehr Einzel Abos zu benötigen. Vieles halt nur noch über IPTV Denn Movistar Plus ist ja nun mal nicht so Teuer. Also der Preis ist nicht nur das Problem.

Ach und die Illegalen IPTV anbieter werden auch immer Besser.. 4K TV sender und On Demand inhalte. No Problem und das aus der Ganzen Welt. Schaut sich einer nur das an Was hier immer angeboten wird, ist ein Abo fast nicht mehr nötig, und das Rumärgern mit der Original Provider Hardware
 
@ThomasAllertz

Wenn alle diese Einstellung haben, wird es auch in Zukunft keine Provider Hardware geben, weil die Provider Pleite sind lol

Schlussendlich ist es nicht erst seit gestern das man für verschiedene Plattformen, verschiedene Abo`s benötigt hat und auch Bezahlen muss.

Genau die Anbieter dieser nicht legalen Dienste machen Millionen an Cash damit, dass ist kein Hobby mehr, sondern ein Geschäft und ist Mafia-Artig aufgebaut.

Klar, billige IPTV Box für unter 100 euro besorgten, Zugangsdaten eingeben und für n schmalen 10er im Monat alles bekommen.

Eins ist es auf jedenfall fakt es ist nicht mehr aufhaltbar.
 
Das Problem ist auch die Kurzsichtigkeit der Illegalen IPTV Nutzer diese haben nur ihr eigenes Interesse im Sinn, das es für Provider dadurch immer schwerer wird ein Angebot aufrecht zu erhalten, bedenken diese nicht. Dadurch wird es Teuer was wieder Zahlende Kunden Abschreckt.

Ein Teufelskreislauf. Ich weiß schon warum ich mich unter anderem für Waipu Entschieden habe. Und ich zahle auch für Spotify. Weil ich auch weiterhin guten Content haben will. Ich bin nicht so Egoistisch wie diese Piraten IPTV Nutzer. JA TV aus dem USA und so nutze ich gerne mal so, aber das sind Inhalte welche hier nicht zur Verfügung stehen.

Wie ich sagte, als Beispiel Movistar Plus über IPTV ist nun wirklich nicht so Teuer. Und man Unterstützt damit auch die Provider und deren Erhalt.

Ich kenne auch noch die Zeit in den man alles aus einer Hand bekommen hatte bei SKY als Beispiel.
Sport, Filme und Serien, jetzt ist alles mehr oder weniger verteilt, und das macht es viel Teurer. Alleine hier in Deutschland brauch man, wenn man alles haben will. SKY, DAZN, Disney+, Paramount+, Discovery+, und vielleicht bald HBO+
 
der grösste Nachteil dieser IPTV Anbieter ist deren Instabilität, Aussetzer, Freezing, Senderwechsel, Sender down etc.p.p.
 
Von den "regulären" IPTV Diensten kann ich nur Waipu und Zattoo beurteilen, die beide in der Verfügbarkeit mit ganz seltenen Abbrüchen geglänzt haben. Meistens muss man dann bestätigen dass man den Stream noch schaut. Ich sehe das als nette Formulierung dass man gerade die Verbindung verloren hat. Kommt wie gesagt selten vor.
Aufnahmen waren meistens verfügbar, bei einer Störung ganz selten jedoch nicht. Das ist mir in 6 Jahren erst einmal vorgekommen.

Bei den "anderen" Portalen kommen Abbrüche häufiger vor, es sind Sender teilweise nicht verfügbar, bzw Starten nicht an. Aufnahmefunktion sucht man vergebens, bei vielen Portalen fehlt auch eine Catchup Funktion.

Bei Angeboten, wie jetzt wieder bei Waipu für 60 € für ein Jahr Perfect Plus inklusive 4K-Stick, kann kein illegales IPTV mithalten, es sei denn man ist auf Sport angewiesen, Bundesliga sucht man vergebens.

Aber für illegales TV zahlen käme mir nicht in den Sinn, solange legale Angebote so günstig sind.
 
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