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PC & Internet Share-Online.biz ist mal wieder down

Die Gerüchteküche brodelt heftig, denn am heutigen Mittwoch ist erneut der Szenehoster Share-Online.biz down. Weder über die Webseite noch über irgendwelche Download-Manager kann man derzeit auf die Server dieses Anbieters zugreifen. Wird es diesmal etwa dabei bleiben?

Kurz notiert. Seit mehreren Stunden geht bei Share-Online.biz gar nichts mehr. Die Webseite zeigt nur noch den Warnhinweis, dass Cloudflare keine Verbindung mehr zu deren Webservern herstellen kann. Eine ganz ähnliche Fehlermeldung erhalten auch die Nutzer vom jDownloader, Cryptload, Pyload & Co. Die Server sind schlichtweg nicht mehr verfügbar.

Zwar gab es im Mai mehrfach kurzfristige Ausfälle, diese hielten aber nie lange an. Diese Downtime dauert schon länger. Wir halten die Augen und Ohren für Euch offen, ob sich dazu eine Staatsanwaltschaft oder dergleichen äußern wird. Nach unseren Informationen sitzt das Büro des tatsächlichen Betreibers in Aachen im grünen Stadtteil Kornelimünster, in unmittelbarer Nähe zum Dreiländer-Eck. Das erklärt auch die frühere Bankverbindung der Sparkasse Aachen. Damals flog man auch bei Mini Pay und Sofort Überweisung raus, das ist aber schon drei Jahre her.

Wir halten Euch über die nach unseren noch unbestätigten Informationen (nicht) kurzfristige Downtime von Share-Online.biz auf dem Laufenden. Mehr als einige Gerüchte sind noch nicht zu uns durchgedrungen.

Update: Bei den Betreibern geht wohl die Angst um. DDL.to hat für deutsche Nutzer alle Uploads gesperrt. Gleiches soll für den Streaming-Hoster VUP.to gelten.

Logo-Share-Online-biz.jpg

Quelle; tarnkappe
 
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Heut zu Tage macht jeder Hans und Franz Bluray P2P Releases. Dazu braucht man nicht viel mehr als nen Bluray Laufwerk... was soll daran besonders sein ?
 
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Einen Schalter umlegen kann jeder! Hätte auch die Putzfrau sein können beim Platten putzen :joycat: ..... nu ist erstmal Schluss mit SO, aber die GVU hat die Rechnung ohne die Hydra gemacht.
Das ist wie mit Kakerlaken, egal wie viel du Tötest, es kommen immer mehr. Und die sollen sogar Atombomben fest sein :smirk:
 
Share-Online.biz: Behörden nehmen deutschen Filehoster vom Netz

Seit gestern ist der bekannte Filehoster Share-Online nicht mehr erreichbar. Das ist an sich nicht ungewöhnlich, denn solche Downtimes kommen in der Szene öfters vor. Im konkreten Fall dürfte das Aus ein finales sein, denn dahinter steht eine konzentrierte Aktion der Behörden.

Share-Online.biz ist seit gestern Nachmittag nicht länger erreichbar und das Rätselraten hat die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) heute per Pressemitteilung beendet. Und es scheint, dass der vor allem in Deutschland bekannte und beliebte Sharehoster endgültig vom Netz ist.

Denn wie die
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schreibt, "wurde das Internet-Angebot von Share-Online.biz, dem größten auf den deutschsprachigen Markt ausgerichteten Filehosting-Dienst, durch Cybercrimespezialisten der Staatsanwaltschaft Köln und des Polizeipräsidiums Aachen abgeschaltet". Die GVU bezeichnet das als "beispielloses Verfahren", man habe bereits 2017 Strafantrag gegen die Betreiber des Dienstes gestellt und hat seither die Behörden laufend unterstützt.

Drei Hauptverdächtige
In Deutschland kam es zur Durchsuchung von Wohn- und Geschäftsräumen in mehreren Bundesländern, weitere Razzien fanden laut GVU in Frankreich und einem niederländischen Rechenzentrum statt. Im Visier der Behörden stehen drei Beschuldigte im Alter von 40, 48 und 54 Jahren, gegen sie wird "wegen gewerbsmäßiger unerlaubter Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke in einer Vielzahl von Fällen" ermittelt.

Share-Online.biz konnte monatlich zwischen sechs und zehn Millionen Besucher verzeichnen und war Anlaufstelle für zahlreiche Urheberrechtsverstöße. Laut GVU waren Takedowns nicht nachhaltig durchzusetzen, 2017 hat man mehr als acht Millionen Löschaufforderungen gestellt. Diese wurden zunächst auch befolgt, wenig später tauchten die Inhalte aber wieder auf Share-Online auf.

Evelyn Ruttke, Geschäftsführerin der GVU, dazu: "Erstmals stehen hier Filehoster-Betreiber im Fokus eines strafrechtlichen Urheberrechts-Verfahrens, weil sie Portalseiten und Foren wie DDL-Warez, Boerse, Movie-Blog und MyGully durch Partnerprogramme und Provisionszahlungen unterstützt und finanziert haben sollen."

Quelle; winfuture
 
Ermittler schalten größte deutsche Filesharing-Plattform ab
dpa

vor 2 Std.
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Ermittler durchsuchten bei einer internationalen Razzia gegen die Betreiber der Plattform Wohnungen und Geschäftsräume in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Über Share-Online.biz sollen Raubkopien von Filmen und anderen Inhalten verteilt worden sein.
Den Angaben zufolge wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt. Es gehe um «unfassbare Datenmengen», sagte ein Sprecher der bei der Staatsanwaltschaft Köln angesiedelten Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime NRW am Donnerstag. Die aufwendige Aktion mit Ermittlern aus Frankreich, den Niederlanden und Deutschland habe am Mittwoch stattgefunden.

Die Ermittlungen richten sich demnach gegen drei Männer im Alter von 40, 48 und 54 Jahren mit Wohnsitzen in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen-Anhalt. Von dem Trio genutzte Server hätten zudem in den Niederlanden und in Frankreich gestanden. Der 54-Jährige sei der Hauptverdächtige und lebe im Raum Aachen, so der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
Festnahmen gab es nicht. Den Betreibern werde vorgeworfen, durch den Betrieb der Filesharing-Plattform vielfache Beihilfe zur gewerbsmäßigen unerlaubten Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke begangen zu haben, so die Ermittler.
Das von den Verdächtigen mutmaßlich organisierte Onlineportal ist Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft zufolge der größte in Deutschland betriebene sogenannte Filehoster. Auch die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen sprach vom «größten auf den deutschsprachigen Markt ausgerichteten Filehosting-Dienst».
Über die Plattform seien urheberrechtlich geschützte Werke zum Download angeboten worden. Zudem habe es Anreize für Nutzer geben, um Raubkopien hochzuladen. Dabei habe es sich etwa um Kinofilme, Serien, Pornos und Musik gehandelt. Durch den Betrieb der Plattform sollen die Tatverdächtigen laut Staatsanwaltschaft von April 2008 bis Oktober 2017 einen Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro gemacht haben.
Das Geld kam vor allem von den Nutzern. Sie konnten Share-Online.biz auf Wunsch mit kostenpflichtigen Premium-Accounts mit höheren Download-Geschwindigkeiten nutzen. Für 28 Tage Premium-Zugang wurden im Oktober 10 Euro verlangt, für sechs Monate waren es 40 Euro. Eine Mitgliedschaft über 30 Monate wurden zuletzt zum «Vorzugspreis» von 100 Euro angeboten.

(Quelle: msn/dpa)
 
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Ich will nicht wissen wieviele illegale Inhalte es bei GoogleDrive gibt, aber da wagt sich niemand ran ;). Und share-online wurde auch für legale Inhalte u.a. Backup's genutzt. Find das Vorgehen schon sehr fragwürdig.
Von Bankenschliessungen wo über Jahrzehnte oder Jahrhunderte illegale Geschäfte gemacht worden sind und gemacht werden habe ich noch nie etwas gehört. Ach, da wäre ja heute u.a. auch keine einzige Sparkasse mehr geöffnet.


MfG
 
GoogleDrive unterliegt dem Cloud-Act, weshalb permanent alle Inhalte auf allen Servern Weltweit automatisch gescannt werden. Kannst ja mal wirklich illegales Material hochladen... dann wirste sehen wie schnell die Polizei vor deiner Tür steht. Wie sowas endet kannst du z.B. hier nachlesen:

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Bei Urheberrechtsverletzungen wie z.B. bei share-online ermittelt in Europa keine Behörde auf eigene Faust. Das müssen die Rechteinhaber schon selber und dann den Behörden melden. Je nach Kapazität wird dann ermittelt.
 
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