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Rundfunkbeitrag soll ab 2015 um 73 Cent sinken

Die KEF geht in einem Berichts-Entwurf davon aus, dass durch den Rundfunkbeitrag innerhalb von 4 Jahren insgesamt 1,15 Milliarden Euro mehr eingenommen werden als ARD, ZDF und Deutschlandradio zustehen und schlägt eine Beitrags-Senkung um 73 Cent vor.

Ein ganzer Euro, wie Ministerpräsident Stanislaw Tillich schon gemutmaßt hat, wird es wohl nicht werden, trotzdem sieht es ganz danach aus, dass es erstmals in der Geschichte zum 1. Januar 2015 zu einer Senkung des Rundfunkbeitrags kommen wird. Am Mittwoch legte die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten den vorläufigen Entwurf ihres nächsten Berichts vor. Demnach geht die KEF davon aus, dass über die gesamte vierjährige Periode 2013 bis 2016 zusammengenommen 1,1459 Milliarden Euro mehr eingenommen werden als ARD, ZDF und Deutschlandradio zustehen.

Das klingt erstmal sehr viel, relativiert sich aber etwas, wenn man die Gesamteinnahmen betrachtet, die bei 30,814 Milliarden Euro liegen werden - über vier Jahre hinweg wohlgemerkt. Letztlich geht es also um Mehreinnahmen von weniger als vier Prozent. Die KEF schlägt nun vor, die Hälfte dieser erwarteten Mehreinnahmen in eine allgemeine Beitragssenkung zu investieren, die dann 73 Cent betragen würde und zum 1. Januar 2015 umgesetzt werden könnte. Statt 17,98 Euro müsste jeder Haushalt dann also 17,25 Euro pro Monat zahlen. Weitere 1,3 Cent wären möglich, wenn die den Landesmedienanstalten zustehenden Mehreinnahmen ebenfalls zu einer Beitragssenkung genutzt würden. Auch das liegt in den Händen der Ministerpräsidenten.

Zugleich rate man der Politik, die allein über den Umgang mit den Mehreinnahmen entscheiden wird, dringend, "die andere Hälfte der Mehreinnahmen wegen der Unsicherheit der Datenlage nicht in die Absenkung einzurechnen, sondern vorzuhalten". Dies sei zum Einen geboten, weil es noch immer starke Unsicherheiten gibt, wie sich die Einnahmen tatsächlich entwickeln - und zum anderen könne man damit einen möglichen Anstieg des Rundfunkbeitrags in der nächsten Periode abfedern. Vorgesehen ist ohnehin eine Evaluation des Rundfunkbeitrags, bei dem es darum geht, mögliche Ungerechtigkeiten zu beseitigen. Wenn man hier übermäßig stark belastete Gruppen entlastet, dann könnte das in der nächsten Beitragsperiode ab 2017 nochmal zu einem niedrigeren Beitragsaufkommen führen.

Ausgeben dürfen die Sender die Mehreinnahmen so oder so nicht. Sie müssen sie einer Rücklage zuführen, da sie mit der nächsten Beitragsperiode verrechnet werden. Die KEF empfiehlt hier, dass die Anstalten eine entsprechende Selbstverpflichtung abgeben sollten. Noch handelt es sich lediglich um den vorläufigen Entwurf des nächsten Berichts, der im Frühjahr noch mit den Sendern und der Rundfunkkommission der Länder diskutiert werden wird. Es könnte also noch zu Änderungen kommen - nachdem die Zahl nun aber schon öffentlich im Raum steht, dürfte kaum Zweifel daran bestehen, dass es zu dieser Beitragssenkung kommen wird.

Dass öffentlich noch bis vor wenigen Wochen von einem deutlich geringeren Anstieg der Einnahmen ausgegangen wurde, lässt sich so erklären, dass erst Ende November festgelegt wurde, wie man mit Personen umgeht, die laut Meldedatenabgleich beitragspflichtig zu sein scheinen, die aber auch auf mehrmalige Anschreiben gar nicht reagieren.

Nach einem begrenzten Test wurde beschlossen, hier das Verfahren der "Direktanmeldung" zu wählen, sie also bei Nichtreaktion automatisch als Beitragszahler anzumelden. Allein daraus erwarten ARD, ZDF und Deutschlandradio zusätzliche Einnahmen in Höhe von 390 Millionen Euro aufsummiert über die gesamte Gebührenperiode. Fraglos unglücklich: Weil zuvor kein Beschluss über den Umgang mit solchen Fällen existierte, wurden sie in den letzten Prognosen nicht berücksichtigt.

Dazu kommt noch, dass die Beiträge bei solchen Direktanmeldungen nun rückwirkend ab 1. Januar 2013 gefordert werden, weil ab diesem Datum die Beitragspflicht besteht. Die ARD hatte das zunächst anders geplant, die Sender waren von der KEF aber darauf hingewiesen worden, dass sie dazu verpflichtet seien. Daraus erwarten ARD, ZDF und Deutschlandradio weitere 175 Millionen Euro Mehreinnahmen.

Allerdings ist noch unklar, wieviele Haushalte das betrifft, wieviele tatsächlich zahlen, wieviele erklären können, dass sie doch nicht beitragspflichtig sind - und wie viele Forderungsausfälle es gibt. Gut die Hälfte des nun erwarteten Anstiegs geht also auf diese beiden Effekte zurück, bei denen es sich noch immer um Schätzungen ohne allzu große Erfahrung handelt. Die bislang erzielten tatsächlichen Mehreinnahmen im Jahr 2013 liegen also deutlich darunter.

Quelle: dwdl
 
Berater: Senkung des Rundfunkbeitrags um 73 Cent wäre ein Fehler

Die vorgeschlagene Senkung des Rundfunkbeitrags zum 1. Januar 2015 um 73 Cent wird durch das von den Ländern beauftragte Beratungsunternehmen DIW Econ als "unangemessen hoch" bewertet.

Die
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(KEF) schlug im Dezember vergangenen Jahres vor, den
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– nachdem die Experten berechnet hatten, dass durch die Haushaltsabgabe zwischen 2013 und 2016 wohl etwa 1,146 Mrd Euro mehr eingenommen werden könnten, als ARD, ZDF und Deutschlandradio zustünden. Dagegen hat sich nach einem
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das Beraterunternehmen
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nun deutlich ausgesprochen.

Die Funkkorrespondenz zitiert aus einer Stellungnahme vom 11. Januar, die DIW Econ allen Bundesländern zugesandt hat, die Senkung um 73 Cent nehme nach Ansicht der Berater "den Ländern mit großer Wahrscheinlichkeit den notwendigen Spielraum, um auf Basis der Evaluation Reformen durchzuführen". Das Wort der DIW Econ hat durchaus Gewicht: Die Tochtergesellschaft des in Berlin ansässigen Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) bewertet "unabhängige sachverständige Stelle" die Auswirkungen des neuen Finanzierungsmodells für den öffentlichen Rundfunk im Auftrag der Länder.

Aus Sicht der DIW Econ werde durch eine pauschale Beitragssenkung "eine möglicherweise unausgewogene Belastung verschiedener Teilnehmergruppen nicht korrigiert". Nach Ansicht des Beratungsunternehmens sollte eine Reform hingegen auch die Belastung verschiedener Gruppen im Auge haben. Raum für Korrekturen böten etwa die Staffelungen der Beitragshöhe für Filialbetriebe oder soziale Einrichtungen sowie die Beitragspflicht für Kraftfahrzeuge.

Es ist vorgesehen, dass die Ministerpräsidenten auf ihrer Konferenz am 13. März in Berlin auf Basis der KEF-Empfehlung über die ab Januar 2015 geltende Beitragshöhe entscheiden. Die Funkkorrespondez geht von einer Beitragssenkung aus, da in der Rundfunkpolitik federführende Ministerpräsidenten bereits nachhaltig den Wunsch nach einer solchen Reduzierung signalisiert hätten. Realistisch sei eine Senkung um lediglich 50 Cent.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Berater: Senkung des Rundfunkbeitrags um 73 Cent wäre ein Fehler

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Eine sinnvolle Reform würde z.B. das Zusammenlegen mehrerer Rundfunkanstalten darstellen. Das dies mit Kosten verbunden sein muss, sehe ich nicht.

Oder gilt auch hier der Spruch: Zum Abbau der Bürokratie fehlen uns einfach die nötigen Beamten?

Gruß

Fisher
 
Appell an Politik: Rundfunkbeitrag nicht senken

In einem offenen Brief an die Ministerpräseidenten appellieren die Personalratsvorsitzenden von ARD, ZDF und Deutschlandradio dem Vorschlag der KEF, den Rundfunkbeitrag im kommenden Jahr zu senken, nicht zu folgen.

Über Wochen hinweg wurden Rufe laut, wonach der Rundfunkbeitrag aufgrund der Mehreinnahmen, die durch die Umstellung auf die Haushaltsabgabe entstanden sind, gesenkt werden solle. In der vergangenen Woche folgte die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) nun dieser Forderung und empfehlt den Ländern, den Beitrag für ARD, ZDF und Deutschlandradio ab dem kommenden Jahr um 73 Cent auf 17,25 Euro zu senken.

Erfreut sind von diesem Vorhaben nicht alle, SWR und BR haben sich in der Vergangenheit bereits dagegen ausgesprochen und auch die Gremien des Hessischen Rundfunks zeigten sich vor einigen Tagen wenig begeistert von dem Vorschlag. Nun melden sich auch die Personalratsvorsitzenden von ARD, ZDF und Deutschlandradio zu Wort.

In einem offenen Brief fordern die Personalratsvorsitzenden die Ministerpräsidenten der Länder auf, der Empfehlung der KEF nicht zu folgen und den Rundfunkbeitrag somit auch im kommenden Jahr bei 17,98 Euro zu belassen. Sie verweisen darauf, dass die KEF in ihrem Bericht bei den Zahlen für die Gebührenperiode bis 2016 selbst nur von Prognosen spricht, die auf vielfältigen Annahmen beruhten und mit sehr vielen Unsicherheiten behaftet seien.

"Politisch seriöse Beschlüsse lassen sich aber erst nach Klärung aller Sachverhalte und auf der Grundlage gesicherter Daten und Fakten fassen", so die Personalratsvorsitzenden in ihrem offenen Brief. "Sie, die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder haben zu Recht entschieden, dass erst nach dem Vorliegen des 19. KEF-Berichts die Evaluierung der tatsächlichen Ertragssituation (und damit auch der Aufwandssituation) der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten unter Mitwirkung einer unabhängigen Stelle erfolgen soll."

Quelle: dwdl
 
Rundfunkbeitrag wird gesenkt

Der Rundfunkbeitrag wird tatsächlich gesenkt. Die Ministerpräsidenten der Länder haben sich auf ihre Konferenz darauf geeinigt, die Gebühr für alle Haushalte in einem ersten Schritt um 48 Cent zu senken.

Die Entscheidung ist gefallen. Nach Monaten der Spekulation und Diskussion haben die Ministerpräsidenten der Länder am Donnerstag endlich darüber beraten, was mit den erwarteten Mehreinnahmen aus dem neuen Rundfunkbeitrag passieren soll. Dabei kamen die Politiker zu dem Schluss, den Rundfunkbeitrag in einem ersten Schritt um 48 Cent zu senken, wie sie im Anschluss an ihre Konferenz in Berlin mitteilten. Damit zahlt jeder Haushalt künftig noch 17,50 Euro für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Senkung soll ab 2015 gelten.

Man habe sich bei der Entscheidung dabei an der Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) orientiert, die im Dezember eine Beitragssenkung um 73 Cent empfohlen hat. Die andere Hälfte der erwarteten 1,145 Milliarden Euro sollten nach Ansicht der KEF für mögliche Schwankungen einbehalten werden. Die Politiker entschieden sich nun auf ihrer Konferenz für einen etwas geringeren Beitrag, um Spielraum für eventuell nötige Nachbesserungen zu haben. Noch gebe es zahlreiche Unsicherheiten, die bedacht werden müssen. Ob dafür Bedarf für Nachbesserungen tatsächlich besteht, soll die Ende 2014 angekündigte Evaluation klären. Ergenisse seien aber sind aber erst 2015 zu erwarten.

Zudem teilten die Ministerpräsidenten mit, dass sie auch eine Reduzierung der Werbung bei ARD und ZDF im Blick haben. Auch hier hat die KEF einen entsprechenden Bericht vorgelegt, den die Politiker noch intensiv erörtern wollen. In einem ersten Schritt könne man hier besonders an den Bereich Radio denken, doch auch im TV könnte sich etwas tun. Konkrete Vorstellungen habe man hier aber noch nicht, teilten die Politiker auf Rückfrage mit. Wann hier eine Entscheidung getroffen wird, ist bisher aber noch nicht klar.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Rundfunkbeitrag soll ab 2015 um 73 Cent sinken

Die sollen erstmal zusehen das sie richtig arbeiten!! Wir leben zu dritt in einer Wohnung und einer von uns drei Zahlt die Abgabe. Trotzdem hat die Rundfunkanstalt jetzt eine weitere Person in unserem Haushalt zwangs angemeldet. (Aussage der Rundfunkanstalt: Es zahlt in ihrem Haushalt noch niemand diese Abgabe), Obwohl wir alles belegen können. Diese dreckigen scheiß Abzocker.
 
Rundfunkbeitrag: Verfassungsrichter schmettern Klage ab

Neue Schlappe für die Kritiker des Rundfunkbeitrags: Der Verfassungsgerichtshof Koblenz wies am Dienstag die Klage eines Unternehmers aus Rheinland-Pfalz zurück. Die Abgabe sei mit der rheinland-pfälzischen Verfassung vereinbar und daher rechtmäßig.

In dieser Woche wird es ernst für den neuen Rundfunkbeitrag, denn gleich zwei Verfassungsgerichtshöfe wollen darüber entscheiden, ob die neue Abgabe rechtswidrig ist oder nicht. Das erste juristische Duell ging dabei klar zugunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus. Denn die Verfassungsrichter in Koblenz wiesen am Dienstagmorgen die Klage eines Straßenbau-Unternehmers aus Montabaur zurück, der sich von der seit 2013 geltenden Regelung benachteiligt fühlte und daher per Klage gegen die Abgabe vorgegangen war.

Konkret bemängelte der Unternehmer, dass Betriebe mit vielen Standorten oder einem großen Fuhrpark deutlich stärker zur Kasse gebeten werden als andere. Die Rede war hier von exorbitanten Unterschieden bei der Belastung, die durch diese Regelung zustande käme. Mit einem Fuhrpark von etwa 130 Fahrzeugen bekommt das auch das Straßenbau-Unternehmen aus Montabaur zu spüren, weswegen die Firma gegen das Landesgesetz, in dem die Regelungen verankert sind, vorgeht.

Die Richter waren da allerdings anderer Ansicht. Sie konnten bei der Beitragserhebung keinen Verstoß gegen die rheinland-pfälzischen Verfassung feststellen und urteilten daher, dass der Rundfunkbeitrag rechtmäßig sei. Damit reihen sich die Koblenzer Richter bei den bisherigen Urteilen zum Thema ein, bei denen der Rundfunkbeitrag bisher stets als Sieger hervorging. Endgültig geklärt wird die Frage aber wohl erst, wenn sie vor dem Bundesverfassungsgericht landet.

Am Donnerstag wird aber erst einmal das zweite Urteil aus München erwartet. Vor dem dortigen Gerichtshof hatten der Anwalt Ermano Geuer und die Drogeriekette Rossmann geklagt. Auch Rossmann sieht sich dabei durch die neue Abgabe ungerecht behandelt. Das Unternehmen betreibt hunderte Filialen in Deutschland, in denen aber weder Radio, Fernsehen noch Internet zur Verfügung stehen. Dennoch wird der Konzern für jede Filiale zur Kasse gebeten, ein Umstand, den Rossmann nicht hinnehmen will. Ein weiterer prominenter Kläger ist die Autovermietung Sixx.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Verfassungsgericht: Auch Bayern kippt Rundfunkbeitrag nicht

Die Entscheidung kommt im Grunde nicht unerwartet: Nach dem Urteil aus Koblenz hat nun auch der Bayerische Verfassungsgerichtshof die Klagen gegen den neuen Rundfunkbeitrag zurückgewiesen. Dabei betonten die Richter auch, dass die Abgabe keine Steuer sei.

Gleich zwei Mal stand der neue Rundfunkbeitrag in dieser Woche vor deutschen Verfassungsgerichten auf den Prüfstand und in beiden Fällen schmetterten die Richter die vorgebrachten Klagen gegen die Abgabe ab. Denn nach dem Urteil aus Koblenz hat am Donnerstagmorgen nun auch der Bayerische Verfassungsgerichtshof seine Entscheidung verkündet und den Rundfunkbeitrag für rechtmäßig erklärt.

Geklagt hatten der Ingolstädter Anwalt Ermano Geuer und die Drogeriekette Rossmann, die den im Januar 2013 neu eingeführten Beitrag für ungerecht halten. Die Münchner Richter sahen das aber anders: Sie sehen in der Abgabe keinen Verstoß gegen die geltende Verfassung. Zudem verletze der Rundfunkbeitrag keine Grundrechte und eine eine Steuer verstecke sich nicht hinter der Abgabe zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, wie die Richter noch einmal betonten. Nach der Beitragsreform war im vergangenen Jahr von mehreren Seiten die Kritik lauf geworden, bei dem GEZ-Nachfolger handle es sich in seiner aktuellen Form um eine versteckte Steuer, die damit auch nicht rechtens sei.

Erst am Dienstag hatte auch das
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. Geklagt hatte hier ein rheinland-pfälzischer Straßenbau-Unternehmer, der sich seit 2013 nun deutlich höheren Kosten gegenübersieht. Kritisiert hatte er vor allem die Tatsache, das Firmen mit einem großen Fuhrpark (wie er selbst) oder vielen Filialen (wie beispielsweise Rossmann) unverhältnismäßig hoch zur Kasse gebeten werden. Er scheiterte allerdings ebenfalls mit seiner Klage.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Verfassungsgericht: Auch Bayern kippt Rundfunkbeitrag nicht

Die sollen mal die die ganzen in sich selbst Verliebten rauswerfen,dann kann der Beitrag noch weiter fallen.Kochshows,Talkshows und und und...Politiker die uns ihre Meinung aufquatschen wollen, braucht kein Mensch.Sportreporter haben sich auch nicht politisch zu äussern,das ist nicht ihre Aufgabe.Die sollen diesen Müll doch mal endlich verschlüsseln,aber selbst dann muss man noch zahlen.Die öffentlich- rechtlichen sind schon so wie die Privaten,umsonst sitzen da ja auch nicht Jauch,Pilawa...Raus mit den Typen und die Gebühren könnten halbiert werden.
Die ganzen Urteile kann man auch vergessen.Die Richter sind doch auch alle korrupt.Recht hat immer der, der gut schmiert.Deutschland ist und war nie ein Rechtsstaat,sondern ein Haufen korrupter Politiker,die sich in der Wirtchaft und im öffenlichen Leben breit machen.
Übrigens,Deutschland ist nach wie vor amerikanische Besatzungszone.Jetzt weiß man auch warum Merkel so oft Obama trifft,sie muss erstmal fragen was sie darf und was nicht.
 
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2013: Öffentlich-Rechtliche nahmen 190 Millionen mehr ein

Im ersten Jahr mit dem neuen Beitragsmodell haben die öffentlich-rechtlichen Sender 190 Millionen Euro mehr eingenommen.

ARD, ZDF und Deutschlandradio hätten 2013 Rundfunkbeiträge in Höhe von insgesamt 7,68 Milliarden Euro erzielt, teilte WDR-Justiziarin Eva-Maria Michel am Freitag in Köln mit. Sie bestätigte damit einen Bericht des Mediendienstes "Funkkorrespondenz". 2011 und 2012 waren die Einnahmen gesunken. 2012 waren es 7,49 Milliarden Euro.

Michel betonte zugleich, dass die Sender von allen Erträgen, die über den festgestellten Finanzbedarf hinausgehen, nichts behalten und nichts ausgeben dürfen. Den Finanzbedarf hat die Expertenkommission KEF festgelegt. Alle Überschüsse werden zunächst auf Sperrkonten geparkt. Was mit den Mitteln passieren soll, wollen die Länder noch entscheiden.

Weil durch die Reform des Rundfunkbeitrags mehr Geld als erwartet floss, entschieden die Ministerpräsidenten im März, dass der Beitrag im Laufe des Jahres 2015 um 48 Cent auf 17,50 Euro im Monat sinken soll. Bis 2015 läuft zudem eine Prüfung, welche Folgen das neue System hat. Dabei geht es auch darum, ob Unternehmen oder Kommunen übermäßig stark belastet wurden.

Die Abgabe wird seit Jahresbeginn 2013 nicht mehr pro Gerät, sondern pro Wohnung fällig. Einer der Gründe war die steigende Zahl der Nutzer von Computern und Smartphones. Der Beitrag liegt derzeit bei 17,98 Euro im Monat.

Quelle: Digitalfernsehen
 
ARD-Chef Lutz Marmor: Rundfunkbeitrag könnte bereits 2016 steigen

In einem Gespräch mit dem
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(Ausgabe vom Oktober) plauderte der ARD-Vorsitzende Lutz Marmor über den
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sowie die zukünftigen Strategien im digitalen Vertrieb. Und nicht nur das: Offenbar denkt die ARD bereits über eine Erhöhung des Rundfunkbeitrages 2016 nach. Dabei hatten die Ministerpräsidenten der Länder im März erst einmal eine
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ab 2015 beschlossen.

Keine Angst vor Netflix
In Anbetracht der Veränderung, die neue Anbieter wie Netflix mit sich bringen, sieht sich die ARD vor neue Herausforderungen gestellt. Angst hat man vor der neuen Konkurrenz aber nicht: "Wir fürchten uns nicht vor Netflix", sagt Marmor und betont die Stärken Regionalität und die umfassende Auslandsberichterstattung: "Dagegen kann auch Netflix nichts ausrichten, da fühle ich mich weder angegriffen noch bedroht."

Bei Filmen und Serien sähe die Lage aber anders aus und Marmor geht von einem neuen Wettbewerb aus. "Dem müssen wir uns stellen, indem wir gute Arbeit abliefern", so der ARD-Vorsitzende.

Einen generellen Trendwechsel, dass Menschen vor allem im Internet nach Unterhaltung suchen, sieht Marmor nicht: "Ich glaube nicht, dass die jungen Leute gar nicht mehr fernsehen." Auch wer jünger als 30 Jahre ist, nutze den Fernseher noch 128 Minuten am Tag - das sei kaum weniger als vor 15 Jahren. Weiterhin heißt es von Marmor: "Und viele der Stars, die heute im Netz groß werden, haben irgendwann Interesse daran, ins Fernsehen zu kommen, weil sie dort neue Zielgruppen erreichen."

ARD-Chef verteidigt "XXL-Ostfriesen" und Rundfunkbeitrag

Die Kritik an der Programmausrichtung weist der ARD-Vorsitzende zurück: "Unser XXL-Ostfriese ist bei den Menschen sehr beliebt! Deutschland ist älter geworden - und wir sind da natürlich auch Spiegelbild der Gesellschaft."

Zu guter Letzt verteidigte Marmor auch den Rundfunkbeitrag, der nun pauschal alle Haushalte zur Kasse bittet. "Für die meisten Menschen hat sich ohnehin nichts geändert", so Marmor. Außerdem könne bereits 2016 eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags erfolgen, dies sei laut Marmor nötig um den jetzigen Standard zu halten: "Wir wollen gar nicht mehr Geld. Ich glaube aber, dass es mittelfristig wichtig wäre, zumindest wieder mit einer moderaten Anpassung für einen Inflationsausgleich zu sorgen - zumindest, wenn man in etwa das jetzige Angebot aufrechterhalten will."

Immerhin zeigte der ARD-Chef bei der Gestaltung der Mediathek etwas Selbstkritik: "Mit unserer Mediathek brauchen wir sicher noch mal einen Schub nach vorn. Da ist sicher noch Luft nach oben. Das bedeutet aber auch, dass wir unsere Kapazitäten da noch nicht voll ausgeschöpft haben." Konkret sollen Sendungen in Zukunft schneller eingestellt werden und das Angebot erweitert werden.

Quelle: onlinekosten
 
AW: Rundfunkbeitrag soll ab 2015 um 73 Cent sinken

Warum soviel auf einmal, für den Anfang hätten es auch 50 Cents getan. :D
 
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