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Off Topic Öffentlich-Rechtliche wollen mit mehr Geld sparen

ARD, ZDF und Deutschlandradio haben sich das Sparen auf die Fahnen geschrieben. Mehr Geld wollen sie dennoch haben. Nun haben die Öffentlich-Rechtlichen ihre Finanzplanung für 2025 bis 2028 vorgelegt. Als nächstes ist die KEF am Zug.

An diesem Freitag beginnt das Verfahren für den Rundfunkbeitrag im Zeitraum zwischen 2025 und 2028 - und schon seit Wochen sickern immer wieder aufgeregte Wasserstandsmeldungen durch, wie viel Geld die Öffentlich-Rechtlichen ihrer Meinung nach in diesem Zeitraum benötigen, um ihren Auftrag erfüllen zu können. Nun haben ARD, ZDF und Deutschlandradio ihre Finanzplanungen der unabhängigen Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten, kurz KEF, vorgelegt, die wiederum in den nächsten Wochen und Monaten selbst berechnen wird, wie viel Geld die Sender tatsächlich brauchen.

Bemerkenswert: Wie üblich haben die Sender auch diesmal in ihren Pressemitteilungen keine konkreten Summen genannt - das lässt sich vor dem Hintergrund der seit Monaten schwelenden Debatte um die Öffentlich-Rechtlichen kritisieren. ARD, ZDF und Deutschlandfunk eint jedoch, dass sie, wenig überraschend, gerne mehr Geld von den Beitragszahlerinnen und -zahlern haben möchten - während gleichzeitig auf Sparanstrengungen verwiesen wird.

So erklärte die ARD, mit ihrer Anmeldung die "Sparanstrengungen in der laufenden wie in der nächsten Beitragsperiode" fortzusetzen. Für Programm-, Personal- und Sachaufwendungen enthalte die Anmeldung demnach jährliche Steigerungsraten zwischen 2,16 und 2,71 Prozent. Die Steigerungen liegen damit deutlich unterhalb der aktuellen Inflationsrate. Ganz ähnlich klingt das beim ZDF: Bei der Prognose des Programmaufwands gehe man "lediglich von einer Teuerung von 2,16 Prozent pro Jahr aus", heißt es aus Mainz. Bei den Personalkosten kalkuliere die Anmeldung eine jährliche Steigerung von 2,71 Prozent. Beim Deutschlandradio geht man indes von Steigerungsraten in Höhe von 2,45 beziehungsweise 2,71 Prozent aus.

Gniffke: "Sehr maßvoll"

Von Seiten der ARD heißt es, die Steigerungen lägen "deutlich unterhalb der aktuellen Inflationsrate". Zugleich verweist der Senderverbund darauf, die Preissteigerungen seit Jahren "größtenteils durch Einsparungen" selbst auszugleichen. So seien die Erträge für die ARD von 2009 bis 2022 um lediglich 0,8 Prozent pro Jahr angestiegen. Auch das ZDF argumentiert, man liege "deutlich unter den aktuellen Tarifsteigerungen in vielen Branchen. Die reale Kostenentwicklung muss das ZDF durch Einsparungen in der kommenden Beitragsperiode ausgleichen. Für "notwendige Modernisierungen und strategische Maßnahmen" beantrage das ZDF indes keine zusätzlichen Mittel. Das gelte etwa für den Strategieprozess, in dessen Rahmen jährlich 100 Millionen Euro umgeschichtet werden, um ein jüngeres Publikum zu erreichen, das nur noch selten ZDF-Angebote nutze.

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© SWR/Patricia Neligan
Kai Gniffke

"Im Rahmen des gesetzlich geregelten Verfahrens melden wir sehr maßvoll den kommenden Finanzierungsbedarf an", sagte der ARD-Vorsitzende Kai Gniffke. "Wir wollen gerade in einer digitalisierten Welt nah bei den Menschen in den Regionen sein und gemeinsam den Blick in die Welt richten. Dafür müssen wir in exzellenten Journalismus und hervorragende Technologie investieren."

Das Deutschlandradio hat indes zusätzliche Mittel für Stärkung nicht-linearer Angebote beantragt. "Auch der dritte Medienänderungsstaatsvertrag fordert vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, diesen Weg zu intensivieren und mehr Angebote speziell für Jüngere zu machen. Da wir dies nur zu einem Teil durch die Umverteilung von Mitteln erreichen, haben wir in moderatem Umfang zusätzliche Mittel für die Erstellung und Distribution nichtlinearer Inhalte angemeldet", sagte Deutschlandradio-Intendant Stefan Raue.

Aus der nun getätigten Anmeldung des Finanzbedarfs auf die künftige Höhe des Rundfunkbeitrags zu schließen, ist jedoch nicht möglich, da es nur der erste Schritt in einem mehrstufigen Verfahren ist. Die KEF wird die Anmeldung nun prüfen - und für gewöhnlich nochmal spürbar zurückschneiden. Die Ergebnisse und Empfehlungen für die künftige Höhe des Rundfunkbeitrags werden voraussichtlich Anfang 2024 vorlegen. Im Anschluss werden sich die Parlamente der 16 Bundesländer als zuständiger Gesetzgeber damit befassen. Der Rundfunkbeitrag liegt seit August 2021 bei monatlich 18,36 Euro. Davon entfallen 12,78 Euro auf die ARD sowie 4,69 Euro auf das ZDF.


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Quelle; dwdl
 
Das Problem ist auch, dass man beim Zwangs-TV gezwungen wird, alles zu buchen. Wenn es wenigstens einzelne Pakete gäbe, könnte man z. B. auf die Uralt-Filme und Shows/Serien für Gehirnamputierte verzichten. Dann bräuchte ich eigentlich nur Hörfunk und Tagesschau24. Den Rest könnten die dann bei meinem Abo gerne schwarz schalten.
 
Genau das ist das Problem.
Sie sagen sie wollen sparen, doch sparen wollen sie doch nicht.
Sie haben zu viel Posten die versorgt werden müssen. Eine gewisse Dame hat es ja gerade bewiesen.
 
Jeder kann von den ÖR halten was man/frau will, ver gleich verbrecher, das trifft dan eher auf die Privaten zu. Die immer wieder die Menschen Rechte verletzen siehe RTL
 
Menschen Rechten sind numal Käuflich,wie wir alle.
Wenn die Preis stimmt,wird einiges angepasst,Gesetzen,Paragraphen usw.
Das ist numal traurige warheit,aber nicht nur in DE,hier hat das Kind nur andere Name.
Wenn man sich Apparatur von Medien Gesellschaften angeht,da ist nicht viel zu sparen,und wenn wird es am Rücken,von Personal getragen.
Da wird sich auch nicht ändern,oder kommt wieder so ein Österreicher und rüstet um.
 
Moment, ich frage nochmal.
Das Thema hier ist das die ÖR sparen wollen.
Und hier frage ich ebenfalls nochmal.
Wo verletzt ein Sender die Menschenrechte ????
Auch die ÖR und RTL tun dies nicht.
Es sei denn ich verstehe jetzt gerade was falsch.
PS: Verletzung der Menschenrechte, bitte mal genau Googln was das bedeutet
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne auf die Inhalte der ÖR einzugehen:
Sie wollen mehr von unseren Geld, um für sich zu sparren? Was ist das für eine unfassbare Ignoranz, Gier und Frechheit!

Zitat:
"Mit Zwang ist eine Form eines menschlichen Einflusses gemeint, der zu einer Unfreiheit, einer Freiheitsbeschränkung oder -beraubung führt."
Quelle:
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Wenn dir eine Identität mit Androhung von Gewalt oder mit Gewalt selbst dazu Nötigt, etwas zu erbringen (eine Leistung oder Werte abzugeben), was du selbst nicht willst, gegen deinen Willen, das ist Zwang. Nun kann sich jeder selber ausmalen, was diese GEZ Gebühr in Wirklichkeit ist, auch wenn diese nun einen anderen Namen hat, ist es das Selbe! Überprüfe die D.U.N.S. Nummer.

Es ist schon allein ein Unrecht, wenn sich zwei Parteien vertraglich darüber festlegen, dass eine an dieser Entscheidung unbeteiligte dritte Partei, zu dessen Nachteil involviert, ohne Mitbestimmungsrecht.

Genau das ist die GEZ Gebühr. So ist unsere "rechtmäßige Plicht" diese Leute zu bezahlen, zu stande gekommen. Jeder kann sich selbst Informieren und das verifizieren.

( Die ÖR sind Firmen. Die Regierenden machen mit diesen Firmen Verträge und nennen das Staatsvertrag. Sie bevorteilen diese Firmen, in dem sie ihnen das Recht einräumen [ohne Einverständnis der 3. Partei] ohne eigener Zustimmung, unter Androhung von Staatsgewalt, Werte zu fordern. Das Persönlichkeitsrecht ist verletzt. Die Selbstbestimmung wurde verletzt. Selbstbestimmungsrecht [auch die informationelle Selbstbestimmung] ist Menschenrecht!)

Zitat:
"Der Begriff Selbstbestimmungsrecht ist nicht ausdrücklicher Bestandteil einer Rechtsordnung, sondern vielmehr ein Gedanke der Menschenrechte. Jeder Mensch und jede Gruppe hat demnach das Recht, seine eigenen Angelegenheiten frei und ohne die Einmischung von anderen – insbesondere von staatlichen Stellen – zu regeln, soweit sie sich im Einklang mit den anerkannten Regeln der jeweiligen Gemeinschaft befinden."
Quelle: de.wikipedia.org
 
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