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Probleme in Unicable-Anlage in MFH (TechniRouter) - neuer Router (JULTEC)?

Das wird funktionieren, da bin ich mir sowas von sicher.
 
Werde berichten
Wenn alles Problemlos läuft denke ich ernsthaft auch über einen Jultec-Router fürs Haus nach. Dann aber nicht nur mit 13,0E und 19,2E, sondern ein paar mehr Positionen wie 9,0E, 23,5E, 28,2E, etc.
Ist nur die Frage nach einer passenden Schüssel um die Positionen alle reinzubekommen. Das gibt dann aber ein eigenes Thema sollte es akut werden.
 
Bei 28,2 denke bitte nur daran, dass die spotbeams nicht überall in d empfangbar sind
 
Da ich im Westen Deutschlands angesiedelt bin sollte das funktionieren ;-)
 
Ja. Hier im Ruhrgebiet ist Astra2 gut zu empfangen. Ich habe die gleiche Signalstärke wie bei "unserem" Astra. Weiter östlich wird es allerdings schnell schwächer.
 
Sonst gibt es eigentlich nichts besonderes zu beachten. Wenn du mit der TechniSat Unicable Anlage klar gekommen bist, sollte es auch mit einer Jultec Anlage keine Schwierigkeiten geben - im Gegenteil.
Aber darauf achten, dass es zweierlei LOFs gibt und die Matrix richtig programmiert sein muss.
 
Ok, das ist natürlich Voraussetzung, sonst kann es nicht klappen.
 
Der Jultec Router verrichtet nun seine Dienste und bisher wohl auch ohne die vorherigen Fehler.
Soweit so gut.
In einer der Wohnungen gibt es allerdings Probleme mit 13,0E. Sind alles Samsung SmartTVs. Signalstärke & Qualität fast = 0, Bildflehlerrate über 1600, teils bei 2000 im Anschlag. Deutet das auf ein zu hohen Signalpegel hin? Sender laufen teilweise, teilweise nicht. Ist aber nur bei 13,0E der Fall.
wäre die Lösung dafür ein Dämpfungsglied in dem Strang?
 
Zu hoher Pegel könnte natürlich sein.

Ich selbst hatte mal einen ähnlichen Fall, nämlich eine Astra/Türksat Anlage für ein kleines EFH. Verwendet wurde ein JRM0502-4T. Mehr als 8 Kanäle wurden nicht gebraucht. Die Anlage hat komplett einwandfrei funktioniert.

Einer der Fernseher, nämlich ein Samsung GQ75 Q60 RGTXZG hat sich hartnäckig geweigert, den türkischen Sender Show TV zu empfangen.

Als Ursache stellte sich heraus, dass sowohl der Router wie auch der Fernseher über sehr gute, steilflankige Filter verfügen. Was auf der einen Seite für einen perfekten, störungsfreien Empfang sorgt, kann bei einem schlecht abgeglichenen LNB zu Schwierigkeiten führen, indem der Fangbereich der AFC den gewünschten Sender nicht oder nicht richtig einfängt.

Bevor du jetzt auf Verdacht irgendwelche zusätzlichen Teile einbaust, versuche doch einmal die Frequenz eines betroffenen Programms geringfügig zu verstellen.

Beispiel: Wenn du Canale Italia auf 11179 H empfangen willst, probiere einfach die Freqenzen von 11175 H bis 11183 H aus. Wahrscheinlich wirst du dann irgendwo fündig.

Andere Möglichkeit: einfach die beiden LNBs gegeneinander tauschen. Auf Astra wird sich dabei nicht viel ändern, der Satellit ist nämlich von der Einstellung her ziemlich unempfindlich, aber möglicherweise verbessert sich der Hotbird Empfang.

Führt das nicht zum Erfolg, könnte wirklich ein zu hoher Pegel ursächlich sein. Dann hilft tatsächlich ein Dämpfungsglied (10 - 12 dB).

In Den anderen Wohnungen gibt es keine Probleme?

Vielleicht versuchst du auch mal zur Sicherheit, einen einwandfrei funktionierenden Receiver an dem betroffenen Anschluss zu betreiben.
 
Die anderen Wohnungen nutzen nur 19,2E.
13,0E ist nur in einer Wohnung mit eingerichtet.

Werde das mit den Frequenzen mal prüfen.

LNBs haben beide angeblich auf der aktuellen Position mehr als 13dB
 
13 dB reicht. Aber das hat mit den Frequenzen nichts zu tun.

Das LNB kann tadellos funktionieren, aber trotzdem schlecht abgeglichen sein.

Ein normales Koaxialkabel hat eine gewisse Dämpfung. Faustregel 1dB auf 3m Länge. Die Dämpfung ist frequenzabhängig. Bei den Freqenzen, die vom Satellit abgestrahlt werden (10.700 bis 12.750 MHz) ist das Koax Kabel hoffnungslos überfordert. Deshalb wird bereits im LNB die Empfangsfrequenz mit einer intern erzeugten Freqenz gemischt und nur die Differenz übertragen. Bei Breitband LNBs ist diese Freqenz in der Regel 10.400 MHz.

Stimmt nun diese Freqenz nicht, sondern beträgt, weil der Abgleich schlecht gemacht worden ist, z.B. 10.398 MHz, so ist die Freqenz um 2 MHz zu hoch. Die AFC im Receiver wird normalerweise diesen Fehler ausregeln.

Verfügen nun, wie es tatsächlich der Fall ist, Router und Receiver über sehr hochwertige und steilflankige Filter, so kann es passieren, dass die AFC nicht mehr greift, der Empfang funktioniert nicht mehr. Wenn man nun von Hand die Freqenz nachregelt (um bis zu 4 MHz), gleicht man damit die ungenaue LNB Freqenz aus und der Empfang klappt wieder.
 
Bisher leider kein Erfolg mit dem Angleichen der Frequenz.
Ich habe nun das Programmiergerät für die Jultec-Router gekauft und werde mal am betroffenen Abgang testweise die Dämpfung ändern.
wollte den Adapter sowieso holen ;-)

interessant ist bei den Sendern, dass die Geräte am Anfang des Strangs die Sender nicht empfangen können (Bitfehlerrate auf 2000, Signalstärke & Qualität vom Transponder auf 13,0E bei 0), das am weitesten entfernte Gerät aber schon (Bitfehlerrate immerhin zwischen 500-1000).
 
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