Aktuelle Zahlen des VPRT zeigen, dass Pay-TV und Videodienste im vergangenen Jahr erstmals über drei Milliarden Euro in der DACH-Region umgesetzt haben. Für 2017 wird weiteres Wachstum erwartet - doch der Konkurrenzkampf ist härter geworden.
Pay-TV bleibt in Deutschland auf Wachstumskurs. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Privatsender-Verband VPRT am Dienstag in München vorgestellt hat. Demnach stiegen die Pay-TV- und Paid-Video-on-Demand-Umsätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2016 um rund elf Prozent auf erstmals mehr als drei Milliarden Euro. Alleine in Deutschland lagen die Umsätze bei 2,7 Milliarden Euro und damit noch einmal bei 200 Millionen mehr als vor einem Jahr. Für 2017 rechnet der VPRT mit einem weiteren Anstieg um zehn bis zwölf Prozent auf rund 3,4 Milliarden Euro im deutschsprachigen Raum.
Die steigenden Umsätze hängen auch damit zusammen, dass das Pay-TV immer mehr Kunden gewinnt. So stieg die Zahl der Abonnenten in Deutschland auf rund 7,6 Millionen, für 2017 werden 7,9 Millionen Abonnenten erwartet. Die Zahl der in Deutschland abonnierbaren Pay-TV-Programme liegt derzeit übrigens bei 105 Sendern. "Pay-TV in Deutschland wächst weiter, auch weil es den unterschiedlichen Sehgewohnheiten der Zuschauer gerecht wird und die Inhalte sowohl linear als auch zum zeitversetzten und mobilen Abruf bereitstehen", so Hannes Heyelmann, Geschäftsführer von Turner in Zentral- und Osteuropa.
Ähnlich zufrieden klingt Katharina Behrends. "Die aktuellen Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Vielfalt der Angebote mit Kinder-, Musik-, Doku-, Sport- und Unterhaltungs-programmen einen echten Mehrwert bieten, der die Zuschauer überzeugt", erklärte die Deutschland-Chefin von NBCUniversal. Doch die Konkurrenz wird härter. Dass sich der Markt verändert hat, zeigt schon alleine der Blick auf den Pay-TV-Riesen Sky, der zuletzt verstärkt auf eigene Inhalte setzte und sich von einigen Drittanbietern auf seiner Plattform verabschiedete.
"Die jüngsten Vergabeprozesse großer Sportrechte wie der UEFA Champions League und der Handball-Bundesliga sowie die Umsetzung hochwertiger fiktionaler Eigenproduktionen mit deutschem Content wie 'Babylon Berlin' oder 'Das Boot' machen deutlich, welche Entwicklung Sky und der gesamte Pay-TV-Markt in Deutschland in den vergangenen Jahren durchlaufen hat", betonte Holger Enßlin, Geschäftsführer Legal, Regulatory & Distribution bei Sky Deutschland.
Ob sich Sky und Discovery mit Blick auf die Bundesliga noch einigen können, bleibt unterdessen weiter unklar. Die deutsche Discovery-Geschäftsführerin Susanne Aigner-Drews verwies lieber auf die Anzahl der Ausspielwege, die im Pay-TV "so hoch und attraktiv wie nie zuvor" sei. Zugleich betonte sie, dass man mit dem Eurosport Player die "Entwicklung hin zu mehr Vielfalt aktiv und mit großem Mehrwert für die Nutzer mitgestalten" wolle. Ob die Zuschauer diesen Weg mitgehen, wird sich womöglich schon in den Wochen zeigen, wenn die Freitagsspiele der Bundesliga in den Eurosport Player verfrachtet werden.
Ein nicht gerade ungewichtiges Wörtchen will in Zukunft auch die Deutsche Telekom im Pay-TV mitreden. Schon jetzt sei EntertainTV die am schnellsten wachsende TV-Plattform des Landes, sagte Wolfgang Elsäßer, SVP Business Unit TV bei der Telekom. Aus diesem Grund will der Konzern seinen eingeschlagenen Weg fortsetzen. "Wir glauben mit exklusiven Inhalten dieses Wachstum noch steigern zu können. Neben fiktionalen Inhalten spielt Sport-Content, gerade in der Neukundengewinnung, hierbei eine entscheidende Rolle."
Quelle; dwdl
Pay-TV und Videodienste auf Wachstumskurs
Dokumentationen, Kinderprogramme, Musik-, Sport- und Unterhaltungsprogramme überzeugen die Kunden
Quelle; INFOSAT
Pay-TV bleibt in Deutschland auf Wachstumskurs. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Privatsender-Verband VPRT am Dienstag in München vorgestellt hat. Demnach stiegen die Pay-TV- und Paid-Video-on-Demand-Umsätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2016 um rund elf Prozent auf erstmals mehr als drei Milliarden Euro. Alleine in Deutschland lagen die Umsätze bei 2,7 Milliarden Euro und damit noch einmal bei 200 Millionen mehr als vor einem Jahr. Für 2017 rechnet der VPRT mit einem weiteren Anstieg um zehn bis zwölf Prozent auf rund 3,4 Milliarden Euro im deutschsprachigen Raum.
Die steigenden Umsätze hängen auch damit zusammen, dass das Pay-TV immer mehr Kunden gewinnt. So stieg die Zahl der Abonnenten in Deutschland auf rund 7,6 Millionen, für 2017 werden 7,9 Millionen Abonnenten erwartet. Die Zahl der in Deutschland abonnierbaren Pay-TV-Programme liegt derzeit übrigens bei 105 Sendern. "Pay-TV in Deutschland wächst weiter, auch weil es den unterschiedlichen Sehgewohnheiten der Zuschauer gerecht wird und die Inhalte sowohl linear als auch zum zeitversetzten und mobilen Abruf bereitstehen", so Hannes Heyelmann, Geschäftsführer von Turner in Zentral- und Osteuropa.
Ähnlich zufrieden klingt Katharina Behrends. "Die aktuellen Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Vielfalt der Angebote mit Kinder-, Musik-, Doku-, Sport- und Unterhaltungs-programmen einen echten Mehrwert bieten, der die Zuschauer überzeugt", erklärte die Deutschland-Chefin von NBCUniversal. Doch die Konkurrenz wird härter. Dass sich der Markt verändert hat, zeigt schon alleine der Blick auf den Pay-TV-Riesen Sky, der zuletzt verstärkt auf eigene Inhalte setzte und sich von einigen Drittanbietern auf seiner Plattform verabschiedete.
"Die jüngsten Vergabeprozesse großer Sportrechte wie der UEFA Champions League und der Handball-Bundesliga sowie die Umsetzung hochwertiger fiktionaler Eigenproduktionen mit deutschem Content wie 'Babylon Berlin' oder 'Das Boot' machen deutlich, welche Entwicklung Sky und der gesamte Pay-TV-Markt in Deutschland in den vergangenen Jahren durchlaufen hat", betonte Holger Enßlin, Geschäftsführer Legal, Regulatory & Distribution bei Sky Deutschland.
Ob sich Sky und Discovery mit Blick auf die Bundesliga noch einigen können, bleibt unterdessen weiter unklar. Die deutsche Discovery-Geschäftsführerin Susanne Aigner-Drews verwies lieber auf die Anzahl der Ausspielwege, die im Pay-TV "so hoch und attraktiv wie nie zuvor" sei. Zugleich betonte sie, dass man mit dem Eurosport Player die "Entwicklung hin zu mehr Vielfalt aktiv und mit großem Mehrwert für die Nutzer mitgestalten" wolle. Ob die Zuschauer diesen Weg mitgehen, wird sich womöglich schon in den Wochen zeigen, wenn die Freitagsspiele der Bundesliga in den Eurosport Player verfrachtet werden.
Ein nicht gerade ungewichtiges Wörtchen will in Zukunft auch die Deutsche Telekom im Pay-TV mitreden. Schon jetzt sei EntertainTV die am schnellsten wachsende TV-Plattform des Landes, sagte Wolfgang Elsäßer, SVP Business Unit TV bei der Telekom. Aus diesem Grund will der Konzern seinen eingeschlagenen Weg fortsetzen. "Wir glauben mit exklusiven Inhalten dieses Wachstum noch steigern zu können. Neben fiktionalen Inhalten spielt Sport-Content, gerade in der Neukundengewinnung, hierbei eine entscheidende Rolle."
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Pay-TV und Videodienste auf Wachstumskurs
Dokumentationen, Kinderprogramme, Musik-, Sport- und Unterhaltungsprogramme überzeugen die Kunden
Pay-TV bleibt auf Wachstumskurs und erreicht im deutschsprachigen Raum neue Rekordwerte. Auch für 2017 wird eine weiter steigende Nachfrage nach Pay-TV- und Paid-Video-on-Demand-Angeboten erwartet. Das sind die zentralen Ergebnisse der Marktanalyse „Pay-TV in Deutschland 2017“, die der Arbeitskreis Pay-TV im Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) am 25. Juli in München vorstellte.
Demnach stiegen die Pay-TV- und Paid-Video-on-Demand-Umsätze in der DACH-Region 2016 um rund 11 Prozent auf erstmals über 3 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,7 Milliarden). In Deutschland lagen die Umsätze bei 2,7 Milliarden Euro (Vj.: 2,5 Milliarden). Für 2017 prognostiziert der Verband einen Anstieg um 10 bis 12 Prozent auf rund 3,4 Milliarden Euro im deutschsprachigen Raum.
Pay-TV gewinnt 300.000 neue Abonnenten – 2017 weitere 800.000 weitere prognostiziert
Die Zahl der Pay-TV-Abonnenten stieg 2016 auf rund 7,6 Millionen in Deutschland (Vj.: 7,3 Millionen) und rund 8,4 Millionen in der DACH-Region (Vj.: 8,1 Millionen). Für 2017 wird ein weiterer Anstieg auf 7,9 Millionen Abonnenten in Deutschland und 8,7 Millionen in der DACH-Region prognostiziert. Die durchschnittlich erfasste monatliche Reichweite der Pay-TV-Programme lag in Deutschland 2016 bereits bei 13,1 Millionen (Vj.: 11,7 Millionen) und im ersten Halbjahr 2017 sogar bereits bei 15,8 Millionen Zuschauern pro Monat.
Frank Giersberg, Mitglied der Geschäftsleitung, Markt- und Geschäftsentwicklung, VPRT: „Pay-TV und Videodienste haben im vergangenen Jahr die Rekordmarke von 3 Milliarden Euro Umsatz im deutschsprachigen Raum durchbrochen. Das entspricht einem Zuwachs von 50 Prozent gegenüber 2012. Auch 2017 wächst der Markt weiter.“
Hannes Heyelmann, Managing Director, Central and Eastern Europe and International Programming Strategy bei Turner: „Pay-TV in Deutschland wächst weiter, auch weil es den unterschiedlichen Sehgewohnheiten der Zuschauer gerecht wird und die Inhalte sowohl linear als auch zum zeitversetzten und mobilen Abruf bereit stehen. Wir bei Turner sehen lokale Eigenproduktionen als sehr wichtige Ergänzung des starken Contents, den das Pay-TV bereits bietet. Wir werden daher unsere Investitionen nochmal deutlich erhöhen und in den nächsten Monaten über 10 Millionen Euro für deutsche Eigenproduktionen ausgeben.“
Katharina Behrends, Managing Director German Speaking Territories, NBCUniversal International Networks: „Ob linear oder auf Abruf, die Deutschen lieben ihre Pay-TV-Programme. Gerade für Fans bestimmter Genres und Formate bietet es ein einmaliges Angebot Die aktuellen Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Vielfalt der Angebote mit Kinder-, Musik-, Doku-, Sport- und Unterhaltungsprogrammen einen echten Mehrwert bieten, der die Zuschauer überzeugt.“
105 Pay-TV Kanäle in Deutschland abonnierbar
Die Zahl der in Deutschland abonnierbaren Pay-TV-Programme liegt bei derzeit 105 Sendern, darunter 10 Kinderprogramme, 15 Musiksender, 16 Dokumentationskanäle, 19 Sportkanäle und 43 Unterhaltungsprogramme. Bei der Vorstellung der diesjährigen Studie wurde mit dem Sport das gemessen an der Programmzahl zweitgrößte Pay-TV-Segment näher vorgestellt.
Das Sportprogramm im deutschen Pay-TV-Programm ist enorm vielfältig und umfasst unter anderem Fußball, Handball, Volley- und Beachvolleyball, Basketball, Eishockey, Tennis, Motorsport, Leichtathletik, Wintersport, Motorsport, Reitsport, Segeln, Surfen, Angeln, Jagen, US-Sports, Darts, diverse Trendsportarten und vieles mehr. Sport im Pay-TV ist also viel mehr als „nur“ der Fußball.
Wolfgang Elsäßer, SVP Business Unit TV, Telekom Deutschland: „Die Deutsche Telekom hat mit EntertainTV die am schnellsten wachsende TV-Plattform im deutschen Markt. Wir glauben mit exklusiven Inhalten dieses Wachstum noch steigern zu können. Neben fiktionalen Inhalten spielt Sport-Content, gerade in der Neukundengewinnung, hierbei eine entscheidende Rolle. Diesen Weg werden wir auch in Zukunft konsequent beschreiten.“
Dr. Holger Enßlin, Geschäftsführer Legal, Regulatory & Distribution von Sky Deutschland und Geschäftsführer der Sky Österreich GmbH: „Die jüngsten Vergabeprozesse großer Sportrechte wie der UEFA Champions League und der Handball-Bundesliga sowie die Umsetzung hochwertiger fiktionaler Eigenproduktionen mit deutschem Content wie ‚Babylon Berlin‘ oder „Das Boot“ machen deutlich, welche Entwicklung Sky und der gesamte Pay-TV-Markt in Deutschland in den vergangenen Jahren durchlaufen hat. So vielfältig wie die Inhalte sind auch die Verbreitungswege und Vertriebsmodelle, über die sie genutzt werden können. In einem höchst intensiven Wettbewerb um Content und neue Kunden hat Sky Deutschland nicht nur seine Position behauptet, sondern wächst kontinuierlich. Eine Entwicklung, die stellvertretend für das gesamte Pay-TV in Deutschland steht und die Branche als Ganzes stärkt.“
Susanne Aigner-Drews, Country Manager Germany/Austria/Switzerland, Discovery Communications Germany: „Die Anzahl der Ausspielwege im Pay-TV ist so hoch und attraktiv wie nie zuvor und eröffnet auch in Zukunft spannende und vielfältige Chancen für die Player im Markt und die Konsumenten. Dies ist gerade im Sportbereich von großer Bedeutung: Nicht nur die Sportfans profitieren davon, ihre Sportarten auf allen Endgeräten zeitlich unabhängig und mobil konsumieren zu können, sondern auch Randsportarten, die keinen Weg ins Free-TV finden. Mit dem Eurosport Player als Plattform für Sport Premium-Content wollen wir diese Entwicklung hin zu mehr Vielfalt aktiv und mit großem Mehrwert für die Nutzer mitgestalten.
Dr. Matthias Kirschenhofer, Geschäftsführer, Sport1 Media: „Der wachsende Pay-TV-Markt und das immense Sportinteresse der Kunden machen unsere beiden Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US zu einer wichtigen Säule unserer Positionierung als Deutschlands führende 360°-Sportplattform. Eine weitere Diversifizierung unserer Verbreitungskanäle steht bei uns im Fokus, damit die Zuschauer unsere Pay-TV-Sender über viele Plattformen genießen können.“
Demnach stiegen die Pay-TV- und Paid-Video-on-Demand-Umsätze in der DACH-Region 2016 um rund 11 Prozent auf erstmals über 3 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,7 Milliarden). In Deutschland lagen die Umsätze bei 2,7 Milliarden Euro (Vj.: 2,5 Milliarden). Für 2017 prognostiziert der Verband einen Anstieg um 10 bis 12 Prozent auf rund 3,4 Milliarden Euro im deutschsprachigen Raum.
Pay-TV gewinnt 300.000 neue Abonnenten – 2017 weitere 800.000 weitere prognostiziert
Die Zahl der Pay-TV-Abonnenten stieg 2016 auf rund 7,6 Millionen in Deutschland (Vj.: 7,3 Millionen) und rund 8,4 Millionen in der DACH-Region (Vj.: 8,1 Millionen). Für 2017 wird ein weiterer Anstieg auf 7,9 Millionen Abonnenten in Deutschland und 8,7 Millionen in der DACH-Region prognostiziert. Die durchschnittlich erfasste monatliche Reichweite der Pay-TV-Programme lag in Deutschland 2016 bereits bei 13,1 Millionen (Vj.: 11,7 Millionen) und im ersten Halbjahr 2017 sogar bereits bei 15,8 Millionen Zuschauern pro Monat.
Frank Giersberg, Mitglied der Geschäftsleitung, Markt- und Geschäftsentwicklung, VPRT: „Pay-TV und Videodienste haben im vergangenen Jahr die Rekordmarke von 3 Milliarden Euro Umsatz im deutschsprachigen Raum durchbrochen. Das entspricht einem Zuwachs von 50 Prozent gegenüber 2012. Auch 2017 wächst der Markt weiter.“
Hannes Heyelmann, Managing Director, Central and Eastern Europe and International Programming Strategy bei Turner: „Pay-TV in Deutschland wächst weiter, auch weil es den unterschiedlichen Sehgewohnheiten der Zuschauer gerecht wird und die Inhalte sowohl linear als auch zum zeitversetzten und mobilen Abruf bereit stehen. Wir bei Turner sehen lokale Eigenproduktionen als sehr wichtige Ergänzung des starken Contents, den das Pay-TV bereits bietet. Wir werden daher unsere Investitionen nochmal deutlich erhöhen und in den nächsten Monaten über 10 Millionen Euro für deutsche Eigenproduktionen ausgeben.“
Katharina Behrends, Managing Director German Speaking Territories, NBCUniversal International Networks: „Ob linear oder auf Abruf, die Deutschen lieben ihre Pay-TV-Programme. Gerade für Fans bestimmter Genres und Formate bietet es ein einmaliges Angebot Die aktuellen Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die Vielfalt der Angebote mit Kinder-, Musik-, Doku-, Sport- und Unterhaltungsprogrammen einen echten Mehrwert bieten, der die Zuschauer überzeugt.“
105 Pay-TV Kanäle in Deutschland abonnierbar
Die Zahl der in Deutschland abonnierbaren Pay-TV-Programme liegt bei derzeit 105 Sendern, darunter 10 Kinderprogramme, 15 Musiksender, 16 Dokumentationskanäle, 19 Sportkanäle und 43 Unterhaltungsprogramme. Bei der Vorstellung der diesjährigen Studie wurde mit dem Sport das gemessen an der Programmzahl zweitgrößte Pay-TV-Segment näher vorgestellt.
Das Sportprogramm im deutschen Pay-TV-Programm ist enorm vielfältig und umfasst unter anderem Fußball, Handball, Volley- und Beachvolleyball, Basketball, Eishockey, Tennis, Motorsport, Leichtathletik, Wintersport, Motorsport, Reitsport, Segeln, Surfen, Angeln, Jagen, US-Sports, Darts, diverse Trendsportarten und vieles mehr. Sport im Pay-TV ist also viel mehr als „nur“ der Fußball.
Wolfgang Elsäßer, SVP Business Unit TV, Telekom Deutschland: „Die Deutsche Telekom hat mit EntertainTV die am schnellsten wachsende TV-Plattform im deutschen Markt. Wir glauben mit exklusiven Inhalten dieses Wachstum noch steigern zu können. Neben fiktionalen Inhalten spielt Sport-Content, gerade in der Neukundengewinnung, hierbei eine entscheidende Rolle. Diesen Weg werden wir auch in Zukunft konsequent beschreiten.“
Dr. Holger Enßlin, Geschäftsführer Legal, Regulatory & Distribution von Sky Deutschland und Geschäftsführer der Sky Österreich GmbH: „Die jüngsten Vergabeprozesse großer Sportrechte wie der UEFA Champions League und der Handball-Bundesliga sowie die Umsetzung hochwertiger fiktionaler Eigenproduktionen mit deutschem Content wie ‚Babylon Berlin‘ oder „Das Boot“ machen deutlich, welche Entwicklung Sky und der gesamte Pay-TV-Markt in Deutschland in den vergangenen Jahren durchlaufen hat. So vielfältig wie die Inhalte sind auch die Verbreitungswege und Vertriebsmodelle, über die sie genutzt werden können. In einem höchst intensiven Wettbewerb um Content und neue Kunden hat Sky Deutschland nicht nur seine Position behauptet, sondern wächst kontinuierlich. Eine Entwicklung, die stellvertretend für das gesamte Pay-TV in Deutschland steht und die Branche als Ganzes stärkt.“
Susanne Aigner-Drews, Country Manager Germany/Austria/Switzerland, Discovery Communications Germany: „Die Anzahl der Ausspielwege im Pay-TV ist so hoch und attraktiv wie nie zuvor und eröffnet auch in Zukunft spannende und vielfältige Chancen für die Player im Markt und die Konsumenten. Dies ist gerade im Sportbereich von großer Bedeutung: Nicht nur die Sportfans profitieren davon, ihre Sportarten auf allen Endgeräten zeitlich unabhängig und mobil konsumieren zu können, sondern auch Randsportarten, die keinen Weg ins Free-TV finden. Mit dem Eurosport Player als Plattform für Sport Premium-Content wollen wir diese Entwicklung hin zu mehr Vielfalt aktiv und mit großem Mehrwert für die Nutzer mitgestalten.
Dr. Matthias Kirschenhofer, Geschäftsführer, Sport1 Media: „Der wachsende Pay-TV-Markt und das immense Sportinteresse der Kunden machen unsere beiden Pay-TV-Sender SPORT1+ und SPORT1 US zu einer wichtigen Säule unserer Positionierung als Deutschlands führende 360°-Sportplattform. Eine weitere Diversifizierung unserer Verbreitungskanäle steht bei uns im Fokus, damit die Zuschauer unsere Pay-TV-Sender über viele Plattformen genießen können.“
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