Ein MSAN/DSLAM geht heute kaum mehr in die Überlast da diese mit GF angebunden sind und die Anzahl der Kunden am MSAN nicht von heute auf morgen explodiert und ebensowenig der Verkehr exponential steigt, ohne das die Ableitung des Verkehrs von diesem MSAN nicht zeitgleich angepasst würde. Die Auslastung wird hier rund um die Uhr wenn die Telekom als Provider der die Hardware hier auftritt, überwacht. Wie es bei anderen Providern die hier ebenfalls einige Anschlussbereiche ich glaube es waren 23 Anbieter und bundesweit 326 Anschlussbereiche laut
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die nicht von Telekom erschlossen werden können, vermag ich nicht zu sagen.
Sollte es vorkommen, dass die Kapazität nicht ausreicht, wird sogar ein Beschaltungsstop gesetzt. Dann kann weder Telekom noch ein Carrier hier auch nur einen Anschluss bestellen, bevor nicht der Einstieg ins Backbone angepasst wurde.
Die MSAN enden dann im Normalfall am für den Bereich zuständigen BNG. An diesem holen die Provider ihren Kundenverkehr selbständig ab. Und je nachdem wie hier die Anbindung durch den Provider bestellt wurde (1Gbit/10Gbit .. n x 1/10Gbit) kommt es dann ggf. zu Engpässen. Was sich dann auch so darstellen kann, das im Haus A der Kunde im 1. Stock der bei 1&1 ist Probleme hat und im selben Haus der Kunde der bei einem anderen Provider ist hier nichts davon zu spüren bekommt.
Sollte also ein MSAN wirklich überlastet sein, dann würden alle Kunden, egal bei welchem Provider das selbe problem haben.
Vielleicht einfach mal die Nachbarn fragen, wie es bei denen aussieht... das wäre dann ein erster Anhaltspunkt.
Und nein, selbst wenn du einen Upgrade auf 100 Mbit/s machen würdest, ändert das nichts an der Situation..