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Sonstige Anbieter Nutzt jemand von außerhalb mein Netzwerk

BMG-Wolle1900

Newbie
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9. Juli 2019
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Hallo Zusammen,

ich bin seit Jahren bei 1&1 mit einer 50.000er Leitung. In letzter Zeit geht der Download so gegen 20:00 Uhr rapide in den Keller (zwischen 1 + 3mbit/s). Dadurch kommt es zu massiven Beeinträchtigungen bei der FTV-Stick 4K-Nutzung Netflix etc.). Das dauert dann so bis 23:00/O:00 Uhr und alles ist wieder normal. Kann es sein, dass sich jemand in mein Netzwerk gehackt hat, oder hat jemand andere Ideen. 1&1 sagt das die Leitung in Ordnung ist, gibt die Meldung aber an die Telekom weiter und melden sich wieder bei mir. Wer hat in diesem Bereich Erfahrungen und kann berichten bzw. was kann hier Abhilfe schaffen?

Danke im voraus für Tipps und hilfreiche Antworten.

Olli
 
Ob in dieser Zeit der Datenverkehr über deine FritzBox läuft, sieht man unter Internet/Online Monitor

Ob jemand in deinem Netzwerk ist, sollte dir deine FritzBox verraten.

FritzBox Ansicht auf Experte oder Erweitere Ansicht und dann auf Netzwerk

Dort siehst du alle Verbindung zu aktiven und inaktiven Netzwerkgeräten
Du kannst dort alle dir unbekannten Geräte löschen.

Zusätzlich kann man unter WLAN Sicherheit den Login auf alle Registrierten Geräte begrenzen. Diese Option macht natürlich nur dann Sinn, wenn vorher alle registrierten Geräte eindeutig identifiziert wurden und alle anderen gelöscht wurden.

Vielleicht macht es Sinn, vor dem Löschen unbekannter Geräte einen Screenshot der entsprechenden Geräte zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht einfach mal das WLAN-Passwort ändern.;)

Ich tippe aber trotzdem auf einen überlasteten Port deines Anbieters.
 
Da in der „Prime-Zeit“ und insbesondere während der Urlaubszeit die Nutzung von IPTV stark zunimmt, werden irgendwann alle DSLAMs damit überlastet sein.
 
Hallo Zusammen,

ich bin seit Jahren bei 1&1 mit einer 50.000er Leitung.

Hi,
vielleicht nach der Vertragslaufzeit über einen Providerwechsel nachdenken obwohl paar Euro teurer?
Es ist kein Geheimnis das 1und1 gerne Kapa überbucht.
VDSL, VDSL Vectoring und Supervectoring:

Da jedoch nie alle Kunden gleichzeitig ihre Leitungen voll ausnutzen, arbeiten die Provider mit Überbuchung. Doch die Telekom beruhigt in einem Statement gegenüber der Redaktion von inside handy ihre Kunden: „Wir haben unsere Netze ständig im Blick, insbesondere bei der Zu- und Abführung des Verkehrs von unseren Anschlussnetzknoten“, teilte ein Sprecher der Redaktion von inside handy mit. Im Anschlussknotennetze messe die Telekom kontinuierlich im 15-Minuten-Takt die Auslastung auf der Glasfaseranbindung. „Erreicht sie einen definierten Schwellwert, wird automatisch eine Erweiterung angestoßen. So wird die Qualität für die Dienste der Kunden in unserem Netz immer gewährleistet.“ Natürlich gilt der Effekt am Ende nur für VDSL, sondern auch für DSL-Anschlüsse.

QUELLE: inside-handy.de
 
Sorry, aber auch mit einem anderen Anbieter wird das sicher nicht besser werden, wenn es an der Überlastung der Grundversorgung der Gegend hängt

und in dem Zitat ging es nicht um 1&1, sondern die Telekom
 
@Osprey

Das ist aber weit hergeholt :smirk:

Ich würde eher annehmen, dass eher versucht wird sowas für alle Nutzer zu realisieren

—————-

Ich glaube nicht, dass bei einer 100.000er die Ursache verschwindet

Da sollte man schon erst die Ursache finden
 
Ein MSAN/DSLAM geht heute kaum mehr in die Überlast da diese mit GF angebunden sind und die Anzahl der Kunden am MSAN nicht von heute auf morgen explodiert und ebensowenig der Verkehr exponential steigt, ohne das die Ableitung des Verkehrs von diesem MSAN nicht zeitgleich angepasst würde. Die Auslastung wird hier rund um die Uhr wenn die Telekom als Provider der die Hardware hier auftritt, überwacht. Wie es bei anderen Providern die hier ebenfalls einige Anschlussbereiche ich glaube es waren 23 Anbieter und bundesweit 326 Anschlussbereiche laut die nicht von Telekom erschlossen werden können, vermag ich nicht zu sagen.
Sollte es vorkommen, dass die Kapazität nicht ausreicht, wird sogar ein Beschaltungsstop gesetzt. Dann kann weder Telekom noch ein Carrier hier auch nur einen Anschluss bestellen, bevor nicht der Einstieg ins Backbone angepasst wurde.
Die MSAN enden dann im Normalfall am für den Bereich zuständigen BNG. An diesem holen die Provider ihren Kundenverkehr selbständig ab. Und je nachdem wie hier die Anbindung durch den Provider bestellt wurde (1Gbit/10Gbit .. n x 1/10Gbit) kommt es dann ggf. zu Engpässen. Was sich dann auch so darstellen kann, das im Haus A der Kunde im 1. Stock der bei 1&1 ist Probleme hat und im selben Haus der Kunde der bei einem anderen Provider ist hier nichts davon zu spüren bekommt.
Sollte also ein MSAN wirklich überlastet sein, dann würden alle Kunden, egal bei welchem Provider das selbe problem haben.
Vielleicht einfach mal die Nachbarn fragen, wie es bei denen aussieht... das wäre dann ein erster Anhaltspunkt.

Und nein, selbst wenn du einen Upgrade auf 100 Mbit/s machen würdest, ändert das nichts an der Situation..
 
Zuletzt bearbeitet:
OT
Ich Vergleiche das immer mit der Dönerbude in der Großstadt bei der es für 3.- Döner mit allem gibt.
- Einkauf von Fleisch
- Einkauf von Brot
- Einkauf von Salat, Soßen, Tomaten usw...
- Transport zur Dönerbude
- Strom, Wasser, Miete von der Dönerbude
- Zubereitung
- Lohn von Mitarbeiter (Mindestlohn 9,35 brutto)
Wer ist der Verlierer? Richtig, der Hungrige der den Müll kauft und ißt!
Das gleiche ist bei den Provider die den Vertrag für 5.- billiger anbieten, der dumme ist immer der Kunde.
 
Würde denn ein Upgrade auf eine 100.00er Leitung bei 1&1 Sinn machen, oder bringt das nichts?

Das hilft garantiert nichts, weil wenn 100MBit verfügbar sind und man nur einen 50MBit Vertrag hat, hängt man trotzdem schon an einem 100MBit DSLAM-Port, der nur im maximalen Traffic auf 50MBit begrenzt wird. Wenn schon die begrenzten 50MBit nicht mehr ankommen, kommen auch keine 100MBit an. Der begrenzende Flaschenhals ist woanders zu suchen!!!
 
Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure, zum Teil sehr ausführlichen Antworten. Werde mal abwarten was 1&1 im Dialog mit der Telekom erreicht (die sollen das lt. 1&1 schuld sein) und ob von Seiten der Telekom Abhilfe geschaffen werden kann.

Gruß
Olli
 
Ich würde zu der Zeit wo es die Probleme mit dem Stream gibt, mal einen Speedtest am PC machen (falls nicht schon geschehen)

Nicht dass es am IPTV Stream selbst liegt.
 
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