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IPTV Netflix - Konto teilen könnte bald Geschichte sein

Wird Netflix-Nutzern nicht gefallen: Konto teilen könnte bald Geschichte sein
Netflix toleriert bislang Nutzer, die ihr Konto und Passwort mit anderen teilen. Doch schon bald könnte sich das ändern: Die Firma Synamedia hat ein Tool entwickelt, welches gemeinsam genutzte Konten identifizieren kann.

Das Netflix-Konto zu teilen ist momentan noch problemlos möglich. Viele Menschen geben ihr Passwort weiter, damit ihre Freunde den Dienst ebenfalls nutzen können. Bislang duldet der Streaming-Dienst das, aber in Zukunft vielleicht nicht mehr.

Dafür könnte sich Netflix an das britische Unternehmen Synamedia wenden, das bei der diesjährigen CES-Messe in Las Vegas (via The Verge) ein neues Tool namens Credentials Sharing Insight vorgestellt hat. Dieses analysiert das Streaming-Verhalten der Nutzer. Es soll erkennen können, von wo auf ein Konto zugegriffen wird, wann es verwendet wird und welche Inhalte von welchem Gerät angesehen werden. Die untersuchten Faktoren sollen daraufhin Aufschluss darüber geben, ob ein Passwort von mehreren Leuten geteilt wird.

Jean-Marc Racine von Synamedia erklärte diesbezüglich: "Ein typisches Muster wäre, dass man einen Abonnenten hat, der gleichzeitig Inhalte an der Ost- und Westküste der USA anschaut. Es ist unwahrscheinlich, dass das die gleiche Person ist."

Netflix teilen: Nur extreme Fälle sollen zur Sperrung führen
Laut Jean-Marc Racine ist es im Anschluss dem Streaming-Anbieter überlassen, wie er vorgeht. Er geht davon aus, dass nur extreme Fälle mit einer Konto-Sperrung bestraft werden, wenn zum Beispiel online ein Passwort an mehrere Personen weiterverkauft wurden. Wenn es etwas harmloseres ist, zum Beispiel ein Passwort, das von einer Familie geteilt wird, könnte Netflix einfach über eine E-Mail ein Upgrade auf ein Premium-Konto vorschlagen - in diesem Modell lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig legal nutzen

Aufstrebende Streaming-Dienste würden zunächst nicht gegen das Teilen vorgehen, da es auch eine dienliche Methode ist, um die Nutzer mit dem Angebot vertraut zu machen. Aber ein etabliertes und erfolgreiches Unternehmen, welches Netflix mittlerweile ist, habe vor allem Interesse daran, die Einnahmen zu maximieren. Einige Firmen würden sich laut Synamedia bereits in Testphasen mit dem Tool befinden. Welche das konkret sind, wurde jedoch nicht verraten.

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Netflix könnte in Zukunft strenger mit Nutzern umgehen, die ihr Konto und Passwort teilen.

Quelle; chip
 
Das Netflix-Konto zu teilen ist momentan noch problemlos möglich
Anfixen nennt man so etwas (mal quergedacht)
Aber ein etabliertes und erfolgreiches Unternehmen, welches Netflix mittlerweile ist, habe vor allem Interesse daran, die Einnahmen zu maximieren
Ist der Suchtfaktor dann scheinbar ausreichend zeigt man das wahre Gesicht. Einher geht die ganze Sache mit Rundumüberwachung der Nutzung des registrierten Accounts - viel Spaß damit!
 
Auf jeden Fall wird sich dadurch für Netflix das Verhältnis von Anzahl der Nutzer/Konten zum erzeugten Traffic verbessern. Vielen die sich vorher den Preis geteilt haben ist dann Bezahlfernsehen für zusätzliche 11€ im Monat doch zu viel.
 
"....könnte Netflix einfach über eine E-Mail ein Upgrade auf ein Premium-Konto vorschlagen - in diesem Modell lassen sich mehrere Geräte gleichzeitig legal nutzen...."

das heisst doch, dass es tatsächlich nur bei konten so sein würde, den basis tarif haben.... wer macht das denn bitte schon, wenn man sich was teilt?
 
Geiz ist eben geil, da werden noch die letzten Euros gespart, aber am Tag 3 Stunden Netflix geschaut.
 
Eine News, die nicht besser hätte auch von der Bild kommen können. In der Überschrift direkt "Netflix" und deren Nutzer ansprechen und im Text wird klar, dass es mal 0 um Netflix geht.
Es geht um irgendeine US-Firma und ihr Tool, welches auch Netflix nutzen könnte wenn sich Netflix dort melden würde. Sogar von möglichen Emails mit dem Vorschlag für ein "Premium-Konto" ist die Rede.
Wenn Netflix erkennen möchte, dass ein Account gleichzeitig an der Ost- und West-Küste der USA genutzt wird, braucht Netflix dafür kein Tool.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
@a1 da geb ich dir vollkommen Recht.
Nur mit
Traurig dass der Mob trotzdem auf solche Fake-News anspringt...
kann ich nichts anfangen ;)
Wer ist hier jetzt der Mob und was sind die Fake-News?
Denn durch die Wörtchen "könnte" und "würde" sind es imho keine.
Es soll beim Leser aber suggeriert werden.

Wie üblich ganz typisches "clickbaiting" würde ich meinen :)
höhere Zugriffszahlen = mehr Werbeeinnahmen
 
Netflix & Co.: KI gegen illegales Account-Sharing?

Mit einem neuen KI-basierten Verfahren könnten Anbieter von Streaming-Portalen Regelverstöße gegen die in der AGB festgehaltenen Account-Richtlinien feststellen.

Account-Sharing von Streaming-Portalen wird häufig betrieben, beispielsweise bei Netflix. Dort scheint dieses Verfahren auf den ersten Blick legal zu sein. Ganz so einfach ist die Sachlage aber dann doch nicht, denn die anderen Personen müssen sich im selben Haushalt befinden. Demnächst kümmert sich eine KI von Synamedia darum, zu überprüfen, ob eine solche Regel eingehalten wird. Es bleibt abzuwarten, wann und bei welchen Streaming-Portalen das Tool zum Einsatz kommt und mit welchen Konsequenzen bei einem Vergehen zu rechnen ist.

Wird unlauteres Account-Sharing bald geahndet?

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Netflix ist momentan noch machtlos gegen unlauteres Account-Sharing

Sicherlich kennen viele Netflix-Abonnenten die Situation: es existiert ein einzelner Premium-Account (11,99 Euro monatlich), welchen man mit bis zu drei weiteren Personen teilt. Schließlich ist dieses Teilen vermeintlich laut AGB legal. Wenn man sich die Geschäftsbedingungen jedoch ganz genau durchliest, stößt man auf folgenden Absatz: „Der Netflix-Dienst und sämtliche Inhalte, die über den Dienst angesehen werden, sind ausschließlich für Ihre persönliche und nicht kommerzielle Nutzung bestimmt und dürfen nicht mit Personen, die nicht im gleichen Haushalt leben, geteilt werden.“

Somit ist zwar eine Nutzung von bis zu vier Personen je Account erlaubt, aber diese müssen sich im Alltag im selben Haus oder in derselben Wohnung aufhalten. Netflix, Amazon und andere Streaming-Portale hatten allerdings bislang keine Möglichkeit, effizient zu ermitteln, welche Person gerade den Dienst konsumiert. Die britische Firma Synamedia will deshalb eine KI anbieten, die unberechtigte Nutzer ausfindig macht.

Wie funktioniert die Streaming-Datenkrake?
Das Programm hört auf den Namen Credentials Sharing Insight und analysiert in Zukunft Muster der Anwender. Ob Ort des Zugriffs, Art der Inhalte oder genutztes Endgerät – die künstliche Intelligenz betreibt fleißig Spionage. Wird dabei etwa erkannt, dass ein Zugang von mehreren Orten aus genutzt wird, ist das ein Indiz für unautorisiertes Account-Sharing. In einem solchen Fall läge ein Verstoß gegen die AGB vor, worauf eine Abmahnung oder eine kurzfristige Stilllegung des Zugangs folgen könnte. Eine Kündigung des Services hält Rechtsanwalt Christian Solmecke, durch dessen Blogeintrag wir auf die Thematik aufmerksam wurden, für unwahrscheinlich.

Quelle; teltarif
 
Bisschen dumm nur, das aber doch genau dieses Teilen von Netflix beworben wurde, auf bis zu 4 oder 5 Endgerät also wenn es nicht mehr möglich ist, nenne ich das Vertragsbruch , was nutzt denn der Mehruser Account wenn man es nicht mehr darf ?
 
Ist doch ganz einfach, da kommt einer mit der KI daher und erzählt Netflix und co. was ihnen angeblich Geld duch das Account-Sharing entgeht.
Schon spitzen sie die Ohren und stecken dem Anbieter die Kohle in den Allerwertesten. Ist wie bei den Film und Musikanbietern, jede Raubkopie ist ein Kinobesuch oder ein CD-Kauf weniger.
 
Ist doch Quatsch. Bei dem großen Vertrag ist das gleichzeitige schauen auf 4 Endgeräte drin. Wo sich diese Endgeräte befinden ist total egal.
Sprich die Eltern Schauen zu Hause auf dem TV
Kind 1 ist Unterwegs mit dem Zug und schaut dort.
Kind 2 schaut auf seinem Tablet beim Besuch von Oma und Opa....
und und und.
 
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