AW: MyFritz DynDNS alternative für die Fritzbox
1. Cccam Port aus der oscam.conf unter MyFRITZ!-Freigaben (Schema:
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eingetragen
Ich hätte als Schema "cccam://" genommen.
Im Prinzip ist es aber egal, Du kannst als Schema auch "latte://" oder "mirdochegal://" eintragen.
Die einzige Stelle, an der das Schema nochmal auftaucht ist auf
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, wenn Du Dich dort anmeldest und vorher über den Button "Mehr..." die Geräteübersicht auswählst (Sonst wirst Du ja direkt auf die eigene Fritz!Box umgeleitet):
Erst mit Schema kann MyFritz aus dem Host (blablabla.jkgbjfbfignbfgiubnifnbf.myfritz.net) und dem Port (Wenn es nicht der Standardport für dieses Schema ist) eine
klickbare URL machen, bei einem Web-Server also z.B.
http://himbeere.jkgbjfbfignbfgiubnifnbf.myfritz.net[:82]
Damit ist auch klar, wieso es bei cccam, newcamd, usw. usf. egal ist, was man da einträgt:
Es gibt im System keinen URL-Handler für Card-Sharing-URLs, diese Links anzuklicken bringt also nichts.
Bei einem ssh-, ftp-, http-, https- usw. -Server macht es aber durchaus Sinn, das jeweils richtige Schema einzutragen, eine URL
ssh://himbeere.jkgbjfbfignbfgiubnifnbf.myfritz.net
wäre z.B. durchaus klickbar und würde dann ohne weiteres Zutun direkt beim Anklicken in der MyFritz-Geräteübersicht mit einem ggf. installierten ssh-Client - z.B. WinSCP oder putty - geöffnet (Wenn die beiden clever genug sind, bei der Installation URL-Handler anzulegen).
Eine Übersicht tatsächlich offiziell zugewiesener Schemata und auch einiger inoffiziell eingebürgerter Schemata findet man
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.
Da gibt es einige sehr interessante Schemata, wie z.B. "soldat://" um mit einen Soldat-Gameserver zu verbinden ...
Deshalb würde ich auch ein passendes Schema eintragen, denn
wenn es einen URL-Handler für das CCcam-Protokoll
gäbe (Und es juckt mir in den Fingern, einen zu schreiben, aber ich glaube, ich kann mich beherrschen), dann hätte er ganz sicher cccam:// als Schema ... also ist's für das ästhetische Wohlbefinden das passendste

... aber auf mich hört ja keiner, nech war Osprey?
Eine C-Line ließe sich nämlich durchaus problemlos auch als URI darstellen ...
Code:
C: mein.server.org 12000 heinbloed geheim
| | |
| ______________/ |
| | ______________/
\/ \/ \/
cccam://heinbloed:geheim@mein.server.org:12000
... und wäre damit durch einen URL-Handler auch auswertbar.
Ein solcher Handler könnte dann diese "C-Line" auch automagisch im eigenen oscam eintragen ....
Analog würde ich als Schema für eine newcamd-Port auch newcam://, für einen camd35-UDP-Port cs357:// und für einen camd35-TCP-Port cs378:// usw. usf. als Schemata verwenden ...
2. und unter IPv6 (mit Interface-ID, Protokoll TCP) eingetragen.
Eigentlich legt eine MyFritz-Freigabe alle drei Sachen selbständig gleichzeitig an:
- IPv4-Freigabe (Läßt es aber bei DS-lite-Anbindung auch automagisch sein)
- IPv6-Freigabe (!)
- DynDNS-Hostname <Gerät>.bjkfbifbhifgnbifgnifgb.myfritz.net
Wenn das
nicht passiert, also die IPv6-Freigabe, dann ist bereits vorher was schiefgelaufen und die Fritz!Box weiß gar nicht, daß das Gerät eine IPv6 hat (oder das Gerät hat tatsächlich keine ...).
Da der Server aus dem IPv4 auch erreichbar sein soll, hab ich in meinem Portmapper auf feste-ip.net eingetragen:
3. DNS-Name: xxxxxxxx.myfritz.net (meine MyFRITZ!-Adresse aus dem Online Monitor der Fritzbox)
-> muss hier eventuell doch die genaue Adresse aus der MyFRITZ! Freigabe rein? (raspberrypi.xxxxxxxx.myfritz.net)
Letzteres.
Im Gegensatz zum verkrüppelten IPv4 mit seiner NAT-Krücke kriegst Du massig und genug
echte IPv6-Adressen für jedes Gerät, das Du Dir zu Deinen Lebzeiten und den Lebzeiten Deiner Urururenkel zulegen wirst.
raspberrypi.xxxxxxxx.myfritz.net hat also auch nach außen hin eine andere Adresse als xxxxxxxx.myfritz.net (Die Fritz!Box selber), vuduo2.xxxxxxxx.myfritz.net, nemesis.xxxxxxxx.myfritz.net, oss2.xxxxxxxx.myfritz.net, desktop-pc.xxxxxxxx.myfritz.net, notebook.xxxxxxxx.myfritz.net, usw. usf.
Bei IPv4 konnte man nur deshalb ein und denselben Hostname für x verschiedene Geräte verwenden, weil man bei IPv4 nur eine einzige echte IPv4 bekam und somit das gesamte Heimnetz mit all seinen Geräten durch den Router nach außen hin als ein einziges Gerät repräsentiert werden mußte (Die berüchtigte "NAT").
Im Umkehrschluß heißt das aber auch, daß ein IPv6-Portmapper
Port 12200 IPv4 -> IPv6 xxxxxxxx.myfritz.net Port 12200
auch wirklich zur Fritz!Box (Und eben
nur zur Fritz!Box) weiterleitet.
Wenn der Portmapper zum
Raspberry Pi weiterleiten soll, dann muß auch dessen Hostname verwendet werden!
Eigentlich ist es bei IPv4 genauso, unterschiedliche Geräte müssen auch unterschiedliche IPs haben, aber weil es gar nicht genug IPv4-Adressen gibt, nutzt eben jeder in seinem Heimnetz dieselben "privaten" IPs wie auch sein Nachbar, Vetter, Onkel. Cousin, Cousine, ..., damit haben sie dann innerhalb des Heimnetzes zwar unterschiedliche IPs, aber eben nur innerhalb dieses einen Heimnetzes (Deine Nachbarn haben alle auch die 192.168.178.20 am PC

) und nur durch die getrennten Netze führt das nicht sofort zum Knall.
Aus dem Grund "sieht" das Internet auch nur die Router und nicht das ganze Netzwerk und nur deshalb muß man bei IPv4-Portweiterleitungen auch Ports verbiegen usw. usf.
Wenn man's sachlich betrachtet ist IPv6 etwas, worauf es sich zu freuen lohnt ... endlich muß man sich nicht mehr
vorher absprechen, wer welchen privaten IP-Bereich nimmt, bevor man die Netze verbindet (Was glaubt Ihr, wieso man mit dem Standard-Adressbereich von 192.168.178.x der Fritz!Box keine LAN-zu-LAN-Kopplung einrichten kann? Und wenn zwei Leute sich "zufällig" für 192.168.0.x entschieden haben, muß einer von beiden das auch vor der VPN-Verbindung ändern ...).