Eine Hackergruppe, die sich selbst 'LulzSec Reborn' nennt, hat eine Single-Börse für Militärs gehackt und die Daten von rund 171.000 Konten veröffentlicht. Wer hinter der LulzSec-Neuauflage steckt, ist naturgemäß unbekannt, "Reborn" tritt aber damit die (selbsternannte) Nachfolge der Hackergruppe an.
Wie 'CNet' berichtet, wurde die Seite Militarysingles.com gehackt und die persönlichen Informationen wie Echtnamen, E-Mail-Adressen und Passwörter auf 'Pastebin' veröffentlicht. Nach Angaben der Hacker handelt es sich dabei um insgesamt 170.937 Datensätze. Die meisten von der Adressen sind als Militär-E-Mails erkennbar (etwa @us.army.mil), allerdings sind auch einige "zivile" dabei, beispielsweise @microsoft.com.
LulzSec Reborn hinterließ auf Militarysingles.com eine Duftmarke
LulzSec Reborn hat sich via 'Twitter' zu diesem Hack bekannt. ESingles Inc., der Betreiber der Singlebörse, hat den Angriff zunächst geleugnet und sich auf 'Databreaches' zu Wort gemeldet. Jemand, der sich dort als Admin von Militarysingles.com ausgab, schrieb, dass man den Hack nicht bestätigen könne und derzeit die Angelegenheit untersuche.
Allerdings habe man keinen echten Beweis für den Einbruch, heißt es dort. Sicherheitshalber betrachte man die "Behauptung" aber so, als wäre sie echt, und hat entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Seite ergriffen. LulzSec Reborn lieferte den Beweis jedoch gleich selbst nach und veröffentlichte auf einer Unterseite von Militarysingles.com das 'LulzSec-Logo', diese "Grußbotschaft" ist dort (derzeit) nach wie vor zu finden.
LulzSec bzw. jemand, der sich dafür ausgibt, hatte vergangene Woche in einem auf YouTube veröffentlichten Video für den 1. April eine Rückkehr angekündigt. Zunächst war aber unklar, ob es sich dabei um einen Aprilscherz oder um eine ernsthafte Ankündigung handelt, nun scheint letzteres der Fall zu sein.
Anfang März gelang dem FBI gleich mehrere hochrangige Mitglieder der an sich bereits aufgelösten Hacker-Gruppierung zu verhaften, maßgeblich daran beteiligt war auch der ehemalige LulzSec-Anführer Hector Xavier Monsegur ("Sabu").
Quelle: WinFuture
Wie 'CNet' berichtet, wurde die Seite Militarysingles.com gehackt und die persönlichen Informationen wie Echtnamen, E-Mail-Adressen und Passwörter auf 'Pastebin' veröffentlicht. Nach Angaben der Hacker handelt es sich dabei um insgesamt 170.937 Datensätze. Die meisten von der Adressen sind als Militär-E-Mails erkennbar (etwa @us.army.mil), allerdings sind auch einige "zivile" dabei, beispielsweise @microsoft.com.
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LulzSec Reborn hinterließ auf Militarysingles.com eine Duftmarke
Allerdings habe man keinen echten Beweis für den Einbruch, heißt es dort. Sicherheitshalber betrachte man die "Behauptung" aber so, als wäre sie echt, und hat entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der Seite ergriffen. LulzSec Reborn lieferte den Beweis jedoch gleich selbst nach und veröffentlichte auf einer Unterseite von Militarysingles.com das 'LulzSec-Logo', diese "Grußbotschaft" ist dort (derzeit) nach wie vor zu finden.
LulzSec bzw. jemand, der sich dafür ausgibt, hatte vergangene Woche in einem auf YouTube veröffentlichten Video für den 1. April eine Rückkehr angekündigt. Zunächst war aber unklar, ob es sich dabei um einen Aprilscherz oder um eine ernsthafte Ankündigung handelt, nun scheint letzteres der Fall zu sein.
Anfang März gelang dem FBI gleich mehrere hochrangige Mitglieder der an sich bereits aufgelösten Hacker-Gruppierung zu verhaften, maßgeblich daran beteiligt war auch der ehemalige LulzSec-Anführer Hector Xavier Monsegur ("Sabu").
Quelle: WinFuture