AW: IPv6 und Cardsharing?? CCcam und Oscam dann noch funktionsfähig?
Anstatt das Forum mit deinen "Erziehungsversuchen" zu verstopfen hättest du mich ja wenigstens sachlich berichtigen können.
Nichts was Du gesagt hast stimmt auch nur im Ansatz.
Ohne Ansatz kann man's nicht berichtigen, sondern müßte alles neu schreiben, um evtl. das mit zu erschlagen, was Du vielleicht meintest.
Zum zuletzt gesagten:
Die ip Adressen bei ipv6 sind grundlegend anders als die von ipv4. Will ich zum Beispiel eine Freigabe für einen VIP in der Fritzbox einrichten klappt das nicht.
Der erste Satz ist mal komplett richtig. Glückwunsch *g*
Fritz!Boxen ab 7270v2 können IPv6 und auch IPv6-Freigaben. Das Endgerät (Also der Receiver) muß dafür natürlich IPv6 können.
Ich kenne den oder das VIP nicht, kann also gut sein, daß dieses Teil es nicht kann. Insofern ist an der Aussage jetzt auch nicht wirklich was zu kritisieren.
Allerdings können praktisch alle E2-Receiver IPv6, selbst die Dreamboxen.
Um jetzt mal nur das Card-Sharing zu betrachten braucht man auch wirklich nur den IPv6-Support im Linux-Kernel, den gibt es eben selbst bei Dreamboxen.
Für alles weitere (Erreichen des normalen Web-Interfaces über IPv6, Streaming per IPv6, usw. usf.) müßten weitere Voraussetzungen erfüllt sein (Die Dreamboxen z.B. nicht erfüllen), aber danach wurde ja hier nicht gefragt.
Jetzt ist es aber so, daß man natürlich nicht unbedingt die Box selber als Server verwenden muß. Man kann sich stattdessen auch einen
Raspberry Pi hinstellen, der kann auf jeden Fall IPv6, und für die lokalen Clients spielt es dann auch keine Rolle mehr, selbst wenn sie selber kein IPv6 können, da sie den
Raspberry lokal auch über IPv4 ansprechen können.
D.h. die Frage, ob man CS per IPv6 betreiben kann, ist uneingeschränkt mit "Ja" zu beantworten.
Nun zum TC7200:
Das TC7200 kann keine portweisen IPv6-Freigaben und eine komplette Freigabe (über die Einstellung "IPv6-Firewall ganz aus") will man nicht.
Bei Kabel Deutschland kann man sich auf den Bridge-Modus umstellen lassen und einen eigenen Router hinter dem TC7200 betreiben. In dem Fall wird man auch auf IPv4 umgestellt und das Thema ist hier erledigt.
Bei UM/KBW geht das nicht und man wird das TC7200 nur los, indem man Telefon Komfort bucht (5 EUR Aufpreis), dann kriegt man eine Fritz!Box 6360, die richtige IPv6-Freigaben kann.
Hat man als UM/KBW-1play-Kunde ein TC7200, dann kommt der saure Apfel hinzu, daß man in 2play wechseln muß, um überhaupt die Option "Telefon Komfort" hinzubuchen zu können.
Ist diese Hürde genommen, braucht man ...
Im Best-Case (Alle beteiligten Boxen können selber IPv6):
- Nix (Man muß nur den oscam austauschen)
Im Worst-Case (Keine beteiligte Box kann selber IPv6):
- Je einen
Raspberry Pi in jedem LAN
Statt des
Raspberry Pi kann aber auch ein vorhandener
NAS genutzt werden, zumindest die von Synology und WD können IPv6, oder bei mehreren Clients im selben LAN, von denen nur ein Teil IPv6 kann, einer der anderen Clients im selben LAN, die es können.
Heißt:
Ein einziges (Linux-)Gerät je beteiligtem Netzwerk
muß IPv6 können, für alle anderen wäre es optional.