AW: Homesharing bei 3 Receivern? Und Receiver-Kaufberatung
Ja aber bei 3 Receivern homesharing wieso sollte da die fritzbox überfordert sein. Hatte mit 7270 V3 nie Probleme.
Hängt letztlich davon ab, wie stark die Fritz!Box durch "normale" Nutzung ausgelastet ist.
"Verbrauch" ist übrigens wirklich nur der Stromverbrauch, wie man sehr gut nachvollziehen kann, wenn man mal den aktiven Hub (Sofern vorhanden) stromlos macht.
Die CPU-Last ist das, was man als letzte drei Werte bei uptime (z.B. per telnet oder ssh) angezeigt bekommt:
root@fritz:/var/mod/root# uptime
07:58:10 up 2 days, 2:21, load average:
0.25, 0.24, 0.17
Das ist eigentlich schon relativ viel, wenn man berücksichtigt, daß das die Grundlast ist, den Card-Server habe ich von dort weg verlagert und mordmäßig Traffic verursache ich auch grad nicht.
Die Auslastung ist aber relativ individuell:
Viele Verbindungen belasten den Router mehr als wenige, selbst wenn die Gesamt-Geschwindigkeit dieselbe ist.
10 Torrents a 50 Peers belasten den Router mehr als 10 http-/ftp-Verbindungen.
Dann ist natürlich noch entscheidend, wie nah man sich am Leistungslimit der Box bewegt.
'ne 7390 oder 7490 am DSL16000 langweilt sich, soll eine 7390 allerdings eine 150 MBit/s-Verbindung handlen, dann ist sie damit alleine schon gut gefordert, eine 7270 entsprechend eher.
Wenn die Fritte bezogen auf die tatsächliche Internetgeschwindigkeit noch Reserven hat und die Internetnutzung eher konservativ ausfällt, kann sie locker noch HS-Server spielen. Lädt man gleichzeitig viel hoch und runter, dann ist sie mit Traffic Shaping/QoS schon gut beschäftigt und sollte eher nicht noch zusätzlich gequält werden.
Meiner Meinung nach kannst sie wunderbar dafür nutzen und brauchst keine Stromfresser als server. Deine fritzbox läuft eh immer also nutze Sie.
... das, oder eine der Boxen.
Wenn man merkt, daß der Spieltrieb doch so groß ist und keine Box dauerhaft durchläuft, kann man sich immer noch 'nen
Pi dazupacken.
Ich würde aber behaupten, daß die Mehrzahl der E2-Boxen bestenfalls rudimentär aufgesetzt und dann sowieso nicht weiter verändert wird. Ein Großteil der Nutzer, denen ich den letzten Tagen und Wochen bei der IPv6-Umstellung geholfen habe, hatte ja noch nicht einmal Senderlogos installiert oder sich nach einem Imagewechsel mal mit den unterschiedlichen verfügbaren EPGs beschäftigt.
Ob der oscam jetzt dort oder auf 'nem separaten
Pi läuft macht keinen Unterschied, erst recht nicht, wenn man mal sieht, daß eine Duo² in 55 Sekunden komplett neu bootet, der oscam ist sogar schneller wieder da.