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Hausneubau: Planung SAT Anlage

koud

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Hallo zusammen,

ich will nächstes Jahr ein Einfamilienhaus bauen lassen. Elektroarbeiten werden selbst erledigt. Dazu gehört auch die SAT-Anlage.

Ich möchte nun langsam die Einkaufslisten vorbereiten und such euren Rat dazu. Einkaufen tue ich im Elektrogroßhandel.

Hier die Eckpunkte:
Wo: Mitteldeutschland
Empfangen möchte ich den Astra und Eutelsat.
SAT-Schüssel auf Satteldach, neben Schornstein.
Sat-Anschlüsse im Haus: 2 Kinderzimmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer, Office, Außen (Pro Innenraum mindestens 2 Anschlüsse)


Nun zu den Fragen, was empfehlt ihr im Bezug auf Schüssel, LNB, Multischalter und Koaxkabel?

Danke und Gruß
Koud
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

Eine musterkonfiguration für Deine zwecke sieht so aus:

Dabei ist auch gleich eine Stückliste.
Als schüssel empfehle ich 80/85 cm von zb. gibertini, astro mit passender multifeedschiene.
Lnb 2x inverto black premium quattro, smart titanium (mattmasch empfiehlt astro)
Multischalter 9/12 von spaun, inverto, smart
Kabel innen kathrein lcd111, außen lcd 115,cablecon F-56 5.1 self install-kompressionsstecker blau RG6 / 7 mm

Jeder hat so seine vorlieben!

Blitzschutz und erdung nicht vergessen! (das muss aus versicherungsrechtlichen gründen ein fachbetrieb machen!)
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

Die meisten Leute vergessen vorher das sie auch einen Aufsparrenhalter und die Spezialpfanne brauchen... Ist auch kein kleiner Posten wenn man ordentliches Material nimmt.

Gruß,
Dom


Sent from my Buschbongo using Patschehändes
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

Ja kann man machen. Die Installation ohne messgeräte ist aber nicht so einfach wg der erforderlichen unterschiedlichen dämpfung der dosen. Erfordert auch einen kaskadierbaren unicable ms. Da ist die auswahl begrenzt.
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

Falls Du die Gibertini im Großhandel nicht bekommst, kannst Du auch auf eine Fuba DAA 850, als bgl. die Astro ASP85 oder eine Kathrein CAS 80 oder 90 jeweils mit passender MF-Schiene umsatteln.

Als Dachsparrenhalter verwende ich keine Aufsparrenhalter, sondern Unterdach-Rahmenhalter wie z.B. Preisner TRH500 oder 800.
Ich kann mich mit den Aufsparrenhaltern leider immer noch nicht anfreunden ...
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

Aufs Hausdach einen Mast?
Eigentlich lieber nicht mehr, denn gerade die Anforderungen an Blitzschutz VDE 0185 wird kaum ein Hobbybastler komplett erfüllen können. So lange nichts passiert geht es ja, aber die Versicherungen werden im Schadensfall eben dann doch schauen, welche Abzüge gemacht werden können.

Beim Neubau würde ich die Satschüssel weiter weg installieren, an der Garagenmauer zum Beispiel, und das ganze über Glasfaser ins Haus lösen. Hat den Vorteil, keine Windlastsorgen, keine Potentialverschleppungen. Und man braucht sich wegen dem Überspannungschutz eben auch keine Gedanken machen. Wenn man alles zusammen rechnet kommt man eben bei fachgerechter Ausführung schnell über den Preis von LWL.
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

also + - 12 anschlüse , somit würd ich auf unikabel alles umstellen

Unicable für Mehrsatelliten-Empfang und mehr als 4...8 Receiver-Anschlüsse würde ich aber nicht bei einem Hausneubau, bei dem man komplett alles konventionell verkabeln kann, nie in Betracht ziehen. Unicable ist und bleibt eine "Notlösung" bei bestehender Verkabelung, insbesondere beim Wechsel von KabelTV zu SAT-Empfang, die man nicht kostengünstig und schnell verändern/erweitern kann.
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

Unicable ist und bleibt eine "Notlösung" bei bestehender Verkabelung, .

Stimmt vollkommen,
Unicable beim Neuaufbau ist ein No go. Man Verbaut sich damit die Zukunft, da gerade auch die Verschmelzung mit Netzwerk, immer mehr stattfindet.
Auf der einen Seite gibt es Lösungen Koaxkabel als Netzwerk zu verwenden, das alles verbaut man sich mit Unicable.
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

Ich kann nur jedem Hausbauer raten, genügende Anzahl und genügend große Leerrohre für irgendwelche Unterputzverkabelungen gleich von Anfang an zu verwenden. Man ärget sich nacher nur, dass hier und da ein Kabel dann nachträglich Aufputz verlegt werden muss, weil gar kein Leerrohr dafür vorhanden ist oder vorhandene einen zu kleinen Durchmesser haben. Ich weiß, wovon ich spreche, musste bei unserem Haus auch bei der Umstellung von KabelTV auf SAT-Empfang ein zusätzliches Koaxkabel in ein 16er Leerrohr mit einziehen, in dem schon ein Koaxkabel und ein Cat.5 Netzwerkkabel eingezogen war. Ging letztlich nur, in dem man erstmal die zwei vorhandenen Kabel komplett rausgezogen hat und dann alle drei Kabel wieder mit sehr viel Mühe durch das eigentlich schon zu kleine 16er Leerrohr eingezogen hat. Das hat auch erst beim dritten Versuch geklappt und alles in allem hat das ein ganzes Wochenende (Sonnabend und Sonntag) Zeit gebraucht.

Man sollte auch an Leerrohre für Alarmanlage, Rollädensteuerung u.ä. beim Hausneubau denken, auch wenn man sowas erstmal nicht installiert.
 
AW: Hausneubau: Planung SAT Anlage

Nun es gibt dafür die DIN 18015, wo die Ausstattungen definiert sind.
Dabei würde ich sogar noch ein wenig weiter gehen, zusätzlich zur EMA auch eine Möglichkeit für die BMA schaffen. Leerrohre kosten heute so gut wie fast nichts.,
Aber lustigerweise, wenn man mit Kollegen spricht, welche im Installationsbereich tätig sind, eine komplette Elektroinstallation in einem Einfamilienhaus darf heute max 6000€ inkl allem kosten, ein Bad dagegen 20.000€.
Nur später tut sich der Häuslebauer eben schwer auf aktuellem Stand der Technik zu bleiben, wenn man Kabel nachziehen will. Ein Bekannter ist gerade auch am Planen seines Häuschen, herkömmlich kommt beim Material auf 4000€, wenn man für die Zukunft plant, also jetzt schon KNX, Sat mit LWL und die Vorbereitung auf smart Grid sind es 6500€.
Man sollte eben nicht am falschen Ende sparen, das rächt sich später.
 
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