Wenn du ein Handy mit Vertrag abschließt, läuft dieser in aller Regel 24 Monate lang. Und danach? O₂ schafft als einziger eine Kostenfalle ab, die nur wenige wirklich auf dem Schirm haben. Wir zeigen, was es damit auf sich hat.
Kostenfalle bei O₂ adé? Schauen wir uns die drei großen Netzbetreiber an: Bei O₂ kostet ein iPhone 12 mit dem Free-M-Vertrag 59,99 Euro pro Monat. Bei Vodafone 79,99 Euro im RED M, bei der Telekom 79,95 im MagentaMobil M – Einmalzahlungen, Unterschiede, eventuelle Vorteile und Boni mal außer Acht gelassen. Bei allen dreien schließt du den Vertrag für 24 Monate ab. Und bei allen dreien ist die monatliche Grundgebühr deutlich höher als für den Tarif selbst. So kostet der o2 Free M ohne Handy regulär 29,99 Euro.
Warum diese überflüssige Erklärung? Die 30 Euro Unterschied sind ja logisch erklärbar. Da das Handy einmalig deutlich günstiger ist als ohne Vertrag (1 Euro bei O₂, 899 Euro ohne Vertrag bei Apple), zahlst du es über die erhöhte Grundgebühr ab und streckst so die Kosten über einen langen Zeitraum. In der Beispielrechnung eben mit 30 Euro pro Monat. So weit, so bekannt.
„Tag NiX“: o2 schafft diese Kostenfalle ab
Willst du dein Handy länger als die 24 Monate Mindestvertragslaufzeit behalten – was obendrein deutlich nachhaltiger ist – kündigst du deinen Vertrag nicht. Du willst ja keinen Stress haben. In der Regel bleiben die Vertragskosten dann aber gleich. Unterm Strich zahlst du also weiter für Vertrag und Handy, obwohl das Smartphone durch die 24 Monate eigentlich abbezahlt ist.
Diese Kostenfalle schafft O₂ nun ab. Kündigst du einen Vertrag mit Handy nicht, zahlst du ab dem 25. Monat, also ab dem dritten Vertragsjahr die Grundgebühr des zugrunde liegenden Tarifs – und keinen Aufschlag für ein Smartphone, das längst dir gehört. O₂ nennt das Prinzip „Tag NiX“ und meint damit den Tag, an dem du zum letzten Mal eine Rate für dein Smartphone bezahlst.
Im oben beschriebenen Vergleich zahlst du also 24 Monate lang 59,99 Euro für den O₂ Free M. Ab dem 25. Monat ist das iPhone 12 abbezahlt und die Grundgebühr beträgt fortan nur noch die regulären 29,99 Euro. Diese neue O₂-Regelung ist bisher einzigartig und macht Verträge mit Smartphone auch auf lange Sicht attraktiver und nachhaltiger.
Endlich ein Bestandskunden-Vorteil
Das Prinzip des Weiterzahlens nach 24 Monaten oder bei „vergessener“ Kündigung war bislang vor allem für die Mobilfunk-Anbieter ein lukratives Geschäft, das insbesondere bei Discount-Anbietern in einer Mischkalkulation für niedrige Preise sorgt. Oftmals mit bösem Erwachen nach zwei Jahren. Als Netzbetreiber geht O₂ nun einen fälligen und ehrlichen Schritt.
Hin und wieder gibt es auch bei anderen, kleinen wie großen Anbietern eine Kosten-Abfederung. Aber auf den eigentlichen Ursprungspreis geht es selten zurück. Bei SIM-only-Tarifen sehen wir beispielsweise, dass ein Vertrag in den zwei ersten Jahren radikal reduziert ist und danach ohne Kündigung nicht ganz auf den Ursprungspreis zurückfällt, aber dennoch deutlich teurer wird. Der Rabatt ist dann also ein klassischer Neukunden-Vorteil. Der neue Weg von O₂ ohne Kostenfalle ist hingegen ein echter Bestandskunden-Vorteil.
In einem Werbespot hat O₂ das neue Prinzip in eine Story gepackt und nimmt es anhand eines 25 Jahre alten Handyvertrags auf die Schippe:
Quelle; inside-digital
Kostenfalle bei O₂ adé? Schauen wir uns die drei großen Netzbetreiber an: Bei O₂ kostet ein iPhone 12 mit dem Free-M-Vertrag 59,99 Euro pro Monat. Bei Vodafone 79,99 Euro im RED M, bei der Telekom 79,95 im MagentaMobil M – Einmalzahlungen, Unterschiede, eventuelle Vorteile und Boni mal außer Acht gelassen. Bei allen dreien schließt du den Vertrag für 24 Monate ab. Und bei allen dreien ist die monatliche Grundgebühr deutlich höher als für den Tarif selbst. So kostet der o2 Free M ohne Handy regulär 29,99 Euro.
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Warum diese überflüssige Erklärung? Die 30 Euro Unterschied sind ja logisch erklärbar. Da das Handy einmalig deutlich günstiger ist als ohne Vertrag (1 Euro bei O₂, 899 Euro ohne Vertrag bei Apple), zahlst du es über die erhöhte Grundgebühr ab und streckst so die Kosten über einen langen Zeitraum. In der Beispielrechnung eben mit 30 Euro pro Monat. So weit, so bekannt.
„Tag NiX“: o2 schafft diese Kostenfalle ab
Willst du dein Handy länger als die 24 Monate Mindestvertragslaufzeit behalten – was obendrein deutlich nachhaltiger ist – kündigst du deinen Vertrag nicht. Du willst ja keinen Stress haben. In der Regel bleiben die Vertragskosten dann aber gleich. Unterm Strich zahlst du also weiter für Vertrag und Handy, obwohl das Smartphone durch die 24 Monate eigentlich abbezahlt ist.
Diese Kostenfalle schafft O₂ nun ab. Kündigst du einen Vertrag mit Handy nicht, zahlst du ab dem 25. Monat, also ab dem dritten Vertragsjahr die Grundgebühr des zugrunde liegenden Tarifs – und keinen Aufschlag für ein Smartphone, das längst dir gehört. O₂ nennt das Prinzip „Tag NiX“ und meint damit den Tag, an dem du zum letzten Mal eine Rate für dein Smartphone bezahlst.
Im oben beschriebenen Vergleich zahlst du also 24 Monate lang 59,99 Euro für den O₂ Free M. Ab dem 25. Monat ist das iPhone 12 abbezahlt und die Grundgebühr beträgt fortan nur noch die regulären 29,99 Euro. Diese neue O₂-Regelung ist bisher einzigartig und macht Verträge mit Smartphone auch auf lange Sicht attraktiver und nachhaltiger.
Endlich ein Bestandskunden-Vorteil
Das Prinzip des Weiterzahlens nach 24 Monaten oder bei „vergessener“ Kündigung war bislang vor allem für die Mobilfunk-Anbieter ein lukratives Geschäft, das insbesondere bei Discount-Anbietern in einer Mischkalkulation für niedrige Preise sorgt. Oftmals mit bösem Erwachen nach zwei Jahren. Als Netzbetreiber geht O₂ nun einen fälligen und ehrlichen Schritt.
Hin und wieder gibt es auch bei anderen, kleinen wie großen Anbietern eine Kosten-Abfederung. Aber auf den eigentlichen Ursprungspreis geht es selten zurück. Bei SIM-only-Tarifen sehen wir beispielsweise, dass ein Vertrag in den zwei ersten Jahren radikal reduziert ist und danach ohne Kündigung nicht ganz auf den Ursprungspreis zurückfällt, aber dennoch deutlich teurer wird. Der Rabatt ist dann also ein klassischer Neukunden-Vorteil. Der neue Weg von O₂ ohne Kostenfalle ist hingegen ein echter Bestandskunden-Vorteil.
In einem Werbespot hat O₂ das neue Prinzip in eine Story gepackt und nimmt es anhand eines 25 Jahre alten Handyvertrags auf die Schippe:
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