AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.
würde ich nicht tun! da nicht sicher ist was dann passiert, da es sich ja beim genexis um einen zwangsrouter handelt.
Nun, Michi war es aber, der fl!nk darauf angesprochen hatte, warum, wieso und weshalb er kein P1022 bekommen kann und ihm ggü. hat ja dann jemand von fl!nk (oder new, weiß ich nicht mehr) angegeben, daß es laut Glasfaser Deutschland so wie's richtig ist nicht funktionieren würde, er aber einen bestehenden Anschluß mal messtechnisch überprüfen könnte, um eine Argumentationshilfe ggü. Glasfaser Deutschland zu haben, den Kunden auch ein P1022 zur Verfügung stellen zu können.
Ob er das Risiko jetzt eingeht oder nicht ist dann sein Bier.
Mein Tip wäre übrigens, es so aufzuziehen:
Irgendjemand beißt in den sauren Apfel, kauft noch ein P1022 und baut dann an einem Anschluß, an dem das nicht zwingend nötig ist (Reiner Clientbetrieb), trotzdem mal alles so auf, also P1022 + Fritz!Box als Router.
Diesen Anschluß darf fl!nk dann gerne dauertesten ....
Entweder die sehen ein, daß ich natürlich Recht habe *g* und es
zumindest auch so geht, wenn nicht gar, daß es eigentlich so sein
muß, sobald ein eigener Router betrieben werden soll ...
... oder aber sie stellen windige Behauptungen auf (Sie verbreiten linksdrehende Bits auf rechtsdrehender Glasfaser!!!!!!111ELF) und fordern dazu auf, den Anschluß wieder in den Urzustand mit Genexis-Zwangsrouter zu versetzen.
In dem Fall gäbe es nichts zu verlieren, weil für diesen Anschluß eh ein Genexis gereicht hätte.
Mehr als eine Wiederherstellung des Urzustandes können fl!nk & Co. nicht fordern, nach meiner Interpretation geltenden EU-Rechts (Verbot eines Routerzwangs) nicht einmal das.
Was bleibt ist
"Ja, sehe ich ein, funktioniert so, können wir aber trotzdem nicht anbieten, weil $AUSREDE" einerseits
und
"Ja, da haben Sie Recht, wir werden prüfen, wie wir unseren Kunden in Zukunft die Nutzung eines Routers einfacher ermöglichen können." andererseits,
wobei letzteres eigentlich nur heißen kann, dem Kunden notfalls gg. Aufpreis direkt ein P1022 statt des P1012 zu montieren, wobei der Aufpreis durch den normalen Laden-VK von 99 EUR für ein P1022 arg begrenzt ist.
ich muss dem Schimmelreiter mal widersprechen

die Reihenfolge sollte so aussehen
1. Recovery auf Version 6.04 (
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)
2. Fritzbox einrichten, KEINE alten Settings einspielen!!!! ganz wichtig)
3. Update auf die neuste Labor
Werksreset alleine reicht nicht aus (der über das WebIf der Fritzbox)
diese Vorgehensweise brachte bei mir den Erfolg.
Das ist halt der Nachteil daran, daß ich nicht selber diesen Anschluß habe.
Ich kann es nicht
alles komplett im Kopf behalten, daher ist es gut, daß Du das hier nochmal klargestellt hast
Ach ja:
Ich würde diese Vorgehensweise etwas verallgemeinern wollen:
Das Recovery würde ich generell bei jeder Fritz!Box vornehmen, also z.B. auch bei einer 7490 ...
Gerade bei von eBay & Co. erstandenen Geräten ist das sowieso eine gute Gelegenheit, die Backdoor des Vorbesitzers loszuwerden
Und:
Das
Update auf die aktuelle Labor-FW ist momentan wohl tatsächlich angeraten.
Ich gehe aber davon aus/mußmaße/hoffe, daß das
nicht mehr notwendig sein wird, wenn die
Firmware 6.20 für die jeweils vorliegende Fritz!Box raus ist und direkt
mit dieser recovered wird.
P.S.: schau mal auf der Fritz in den Netzwerkeinstellungen wie dort die LAN Ports eingestellt sind (1Gbit/s oder 100Mbit/s)
Ich wette auf 100 MBit/s, seltsamerweise läuft die Fritz!Box ja
vor der "Intensivsäuberung" damit besser ...