Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

    Nobody is reading this thread right now.
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Michi240281 schrieb:
29.08.14

[TD="class: date"]08:07:52[/TD]

Beobachte doch einfach mal Deine IPv6-Adressen, ob sie sich tatsächlich ändern.
Ein Präfix-Wechsel würde in den ersten vier Tupeln (Blöcken) der IPv6-Adresse zu sehen sein, ganz sicher aber nicht im ersten und ziemlich sicher (bei fl!nk ganz sicher) nicht im zweiten.
Sprich: Hochstwahrscheinlich im dritten oder vierten.

Hinweis:
Wenn Du die Internetverbindung über die Fritz!Box selber trennst ("Neu verbinden"), dann fordert sie selber nach Möglichkeit ein neues Präfix an, startet sie - z.B. nach Stromausfall oder Kaltstart - neu, kriegt sie mit hoher Wahrscheinlichkeit das selbe Präfix wie zuvor.
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Jepp, die VPN Verbindung steht und der Kumpel hat Bild! Alles einwandfrei! :-)

Seit 16:24 Uhr habe ich jetzt auch durchweg ne Internetverbindung ohne jegliche Abbrüche! Alles TOP bislang! Mal sehn, wie es morgen aussieht nachdem der "AVM-Kumpel" ne Zwangstrennung hatte.

Bzgl. der Präfixe: So wie ich das beurteilen kann ist die komplette IPv6, die die Fritzbox anzeigt/bekommt, immer komplett gleich - sie ändert sich scheinbar nie. Komisch eigentlich, dass er dann sagt, das Präfix wäre nicht mehr gültig, oder? Beim nächsten neu verbinden ist sie wieder komplett gleich.

PS: Konntest du mit den cfgs was anfangen?

EDIT: Heute morgen ist die AVM VPN wieder getrennt. Ich glaube jedoch, dass es irgendwie an mir liegt. Ich nutze einen dyndns.org Account. Es wird da wohl eine IP aktualisiert, aber scheinbar passt da was nicht mit der IPv4 zusammen, die meine Fritzbox sieht/kennt/bekommt. Hmmmm! Kann man dyndns.org auf IPv6 umstellen? Oder ich probiere es mal mit meiner myFritz Adresse, das sollte vllt problemloser funktionieren. Werde ich mal testen.

Und noch was: Meine Internetverbindung ist irgendwie ziemlich lahm. Gerade am kabelangebundenen PC getestet kam ich nur auf ca. 20mbit down und 10mbit Upload. Was da denn los? Muss ich irgendwas umstellen/beachten, damit sich IPv4 und v6 nicht in die Quere kommen? Mit dem Genexis vor 2 Monaten hatte ich locker die 100mbit in beide Richtungen. Wie war das nochmal mit dieser Kompressionssache bei der Fritzbox? Wie schaltet man das ab?

EDIT2: Ah, gerade mal den LAN1 Anschluss auf 100mbit runtergestellt und nun hab ich down 95mbit. Up geht aber nicht über 10mbit.

EDIT3: AVM-VPN: Haben jetzt beide auf Myfritz umgestellt und mal mit Teamviewer beobachtet. Problem ist wohl: Bei ihm geht die Verbindung weg (Zwangstrennung oder sonstiges) aber bei mir steht die VPN Verbindung noch auf hergestellt! Hmmmm! Mal sehn wie lange das so bleibt! Kann man da was dran machen?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Bzgl. der Präfixe: So wie ich das beurteilen kann ist die komplette IPv6, die die Fritzbox anzeigt/bekommt, immer komplett gleich - sie ändert sich scheinbar nie. Komisch eigentlich, dass er dann sagt, das Präfix wäre nicht mehr gültig, oder? Beim nächsten neu verbinden ist sie wieder komplett gleich.
RFC 3315 sagt:
Each address assigned to the client has associated preferred and
valid lifetimes specified by the server
. To request an extension of
the lifetimes assigned to an address, the client sends a Renew
message to the server. The server sends a Reply message to the
client with the new lifetimes
, allowing the client to continue to use
the address without interruption
.

Wenn Du einfach mal in der Übersicht der Fritz!Box auf "Internet, IPv6" klickst, kommst Du in den Online-Monitor mit detaillierteren Informationen zur Verbindung, darunter auch die erwähnten beiden Zeitspannen "preferred lifetime" und "valid lifetime".
Die zugeteilten Adressen sind auf jeden Fall ab Erhalt oder ab Renew noch mindestens so lange gültig, wie es in der "valid lifetime" (Dem höheren Wert) angegeben ist, aber der Client (Also der Kundenrouter) wird sogar bereits vor Ablauf der "preferred lifetime" eine Auffrischung (Renew) anfordern.
Angenommen er erhält diese vom Server (Also dem Provider) wieder mit denselben Zeiten genehmigt wie zuvor, dann beginnen die valid & preferred lifetimes erneut von vorne, ohne daß sich irgendwas an der Adresse geändert hätte.

Wird der Renew-Request des DHCP-Clients (Kundenrouter) hingegen abgelehnt, dann wird der Kundenrouter, ebenfalls noch vor Ablauf der preferred lifetime, eine neue Adresse anfordern (Rebind). In diesem Fall gilt die neue Adresse sofort, aber die alte Adresse gilt für die Restdauer ihrer "valid lifetime" ebenfalls weiter.
Im Gegensatz zu einer Zwangstrennung erfolgt der Adresswechsel also nicht hart "Alte Adresse" -> Klick -> "Neue Adresse", sondern mit einer Übergangsphase "Altes Präfix -> Altes & neues Präfix" -> "Neues Präfix".

Jetzt ist es aber so, daß auch beim Rebind immer noch wieder exakt das selbe Präfix zugeteilt werden könnte, diesen Fall scheint die Fritz!Box nicht richtig zu erfassen und loggt dann trotzdem "Präfix nicht mehr gültig".
So oder so ähnlich, jedenfalls loggen Fritz!Boxen an Anschlüssen mit IPv6 vom Provider mit dynamischem Präfix dieses Ereignis immer wieder mal, obwohl es nicht zutrifft.

Mal ne andere Frage am Rande: Ich hab mal versucht mich etwas zum Thema Pairing einzulesen,
Erstens bin ich da nicht der richtige Ansprechpartner (Ich habe nach wie vor eine S02) und zweitens würde das doch zu sehr vom Thema weg führen.

PS: Konntest du mit den cfgs was anfangen?
Ja, danke :)

EDIT: Heute morgen ist die AVM VPN wieder getrennt. Ich glaube jedoch, dass es irgendwie an mir liegt. Ich nutze einen dyndns.org Account. Es wird da wohl eine IP aktualisiert, aber scheinbar passt da was nicht mit der IPv4 zusammen, die meine Fritzbox sieht/kennt/bekommt.
Nicht nur scheinbar, sondern ganz sicher:
Deine Fritz!Box sieht nur eine IPv4 aus dem für CGN reservierten privaten Bereich.
Diese IPv4s sind für Kunden anderer Provider nicht erreichbar, genauso wie irgendwelche IPv4s aus dem Bereich 192.168.x.y. Ob Dich "Nachbarn" aus demselben Netz erreichen könnten, darüber bin ich mir noch nicht ganz, aber relativ sicher. Solange die Router beim Provider das nicht unterbinden sollte es gehen.
Jedenfalls sollte die Fritz!Box aus diesem Grunde erst gar keine DynDNS-Updates mit dieser IPv4 machen, bei DS-lite unterläßt sie es auch korrekt, aber bei CGN anscheinend eben nicht.

Ein anständiger DNS-Server/DNS-Proxy wird auch keine Adressen aus diesem Bereich zurückmelden, was wiederum Deine DynDNS-Update-Fehler im Log erklärt:
Deine Fritte macht ein DynDNS-Update z.B. mit der IPv4 100.64.5.67, danach löst sie den DynDNS-Hostname auf, erhält aber die IPv4 100.64.5.67 nicht in der Rückmeldung (Weil sie nicht im öffentlichen Adressraum liegt und der DNS-Rebind-Schutz greift), also spuckt sie eine Fehlermeldung aus.

Hmmmm! Kann man dyndns.org auf IPv6 umstellen? Oder ich probiere es mal mit meiner myFritz Adresse, das sollte vllt problemloser funktionieren. Werde ich mal testen.
Ja, Dyn.com kann IPv6, MyFritz auch, aber das nutzt dem AVM-VPN nichts, weil das nur IPv4 kann.

Und noch was: Meine Internetverbindung ist irgendwie ziemlich lahm. Gerade am kabelangebundenen PC getestet kam ich nur auf ca. 20mbit down und 10mbit Upload. Was da denn los? Muss ich irgendwas umstellen/beachten, damit sich IPv4 und v6 nicht in die Quere kommen? Mit dem Genexis vor 2 Monaten hatte ich locker die 100mbit in beide Richtungen. Wie war das nochmal mit dieser Kompressionssache bei der Fritzbox? Wie schaltet man das ab?
Die Kompression ist nicht die Ursache, 100 MBit/s schafft die Fritte auch so.
Wir kennen die Ursache nicht, aber genau dieses Phänomen - sogar mit ziemlich genau denselben Werten - hatten wir beim ersten Mal mit diesem Aufbau auch schon.

Folgende Maßnahmen brachten die Lösung:
1. Update auf aktuelle Labor-Firmware
2. Werksreset der Fritz!Box (Irgendwo scheinen sich Einstellungen aus Zeiten des Schnarchinternets via DSL festzusetzen, z.B. in Bezug auf QoS/Traffic Shaping)
3. Auf der Seite mit den IPv6-Zugangsdaten ganz unten die MTU auf 1284 gesetzt.

Den Wert zu 3. (Also die 1284) kann man relativ leicht ermitteln:
Auf einem Pi oder vollwertigem Linux-Rechner (E2-Boxen fehlen while und ping mit no-fragment-Option) folgenden Einzeiler ausführen:
Code:
i=1200; while ping6 -s $i -M do -nc1 ipv6.google.com >/dev/null; do i=$((i+1)); done; echo $((i-1+8))
Der Rückgabewert (Dauert ein paar Sekunden) ist dann das größtmögliche Paket, das ohne fragmentiert (= aufgeteilt) zu werden transportiert werden kann, also die MTU (Maximum Transfer Unit)

Wenn eine größere MTU verwendet wird, als am WAN technisch möglich ist, müssen Pakete größer der WAN-MTU dort immer in Einzelteile zerlegt und am Ziel wieder zusammengefügt werden.

EDIT3: AVM-VPN: Haben jetzt beide auf Myfritz umgestellt und mal mit Teamviewer beobachtet. Problem ist wohl: Bei ihm geht die Verbindung weg (Zwangstrennung oder sonstiges) aber bei mir steht die VPN Verbindung noch auf hergestellt! Hmmmm! Mal sehn wie lange das so bleibt! Kann man da was dran machen?
Du kannst ihn durch das VPN hindurch minütlich anpingen (lassen), damit die Box schneller merkt, daß die Verbindung weg ist.

Geht aber alles in die Richtung:
Wie hacke ich Super plus (IPv6) für meinen Holzvergaser (IPv4)?

Leider haben sich viele Leute so an die Blasen und den Muskelkater vom Holzhacken gewöhnt, daß sie nun auch IPv6 hacken wollen, damit es in den IPv4-Holzvergaser paßt, anstatt einfach nur entspannt die Zapfpistole einhängen und den Sprit laufen lassen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

RFC 3315 sagt:

Du kannst ihn durch das VPN hindurch minütlich anpingen (lassen), damit die Box schneller merkt, daß die Verbindung weg ist.
Wie würde das funktionieren? Also

- wie lautet der Code dafür?
- und wo muss ich ihn einfügen?

Zugriff per Putty auf die Fritzbox habe ich. Nur keine Ahnung, wo welcher Code eingefügt werden müsste.

Was ich mir auch überlegt habe, was helfen könnte: Wenn die Fritzbox automatisch jeden Tag um z.B. 8 Uhr morgens die AVM VPN neu aufbauen würde. Dann legt man die Zwangstrennung der Gegenseite (wenn nicht eh schon so eingestellt) in den Nachtbereich und so sollte man ja dann nur eben nachts von 3 oder 4 Uhr bis morgens um 8 Uhr kein VPN haben.

Ne Idee, wie man sowas bewerkstelligen könnte? Ein neuer Verbindungsaufbau der Internetverbindung ("Neu verbinden"-Button) würde hier zum Ziel führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Wie würde das funktionieren? Also
Habe Dein LAN die Netzwerkadresse 192.168.1.0/24 und sein LAN die Netzwerkadresse 192.168.2.0/24:

Auf irgendeinem Deiner Geräte mit Linux
crontab -e
folgende Zeile einfügen
* * * * * /bin/ping -c 1 192.168.2.1

Dieses Gerät sendet nun 1x pro Minute genau einen Ping an 192.168.2.1 (Also die Fritz!Box des Bekannten).
Da es sich um die private IPv4-Adresse seiner Fritz!Box handelt kann dieser Ping nur durch's VPN laufen.

Damit sollte es nun zu jeder Zeit (Jeweils nach spätestens einer Minute) Pakete geben, die Deine Fritz!Box nicht mehr zustellen kann, sobald seine Fritz!Box nicht mehr durch's VPN erreichbar ist.
Das sollte die Fritte eigentlich feststellen und die Verbindung als unterbrochen erkennen und damit auch einen neuen Aufbauversuch starten.

Was ich mir auch überlegt habe, was helfen könnte: Wenn die Fritzbox automatisch jeden Tag um z.B. 8 Uhr morgens die AVM VPN neu aufbauen würde. Dann legt man die Zwangstrennung der Gegenseite (wenn nicht eh schon so eingestellt) in den Nachtbereich und so sollte man ja dann nur eben nachts von 3 oder 4 Uhr bis morgens um 8 Uhr kein VPN haben.
Schon wieder Holz für den Holzvergaser hacken ...

Es gibt tausend elegantere Möglichkeiten, aber Du willst am Holzhacken festhalten.

Die allereleganteste Lösung wäre es, das AVM-VPN durch ein entsprechendes OpenVPN zu ersetzen. Dann bliebe im VPN alles beim alten, aber das OpenVPN kann auch über IPv6 hergestellt werden.
OpenVPN kann man mittels Freetz auch direkt in eine Fritz!Box integrieren ...

Die zweiteleganteste, je nachdem wofür das VPN sonst noch gebraucht wird sogar eleganteste, Lösung wäre, wenn der Bekannte einfach seinen oscam durch einen mit IPv6 ersetzt und sich direkt über IPv6 mit Deinem verbindet.
Das hätte für ihn sogar noch den Vorteil, daß er selbst über eine Zwangstrennung seinerseits hinweg freezefrei oder nahezu freezefrei weitergucken könnte (Da sich Deine IPv6 zu diesem Zeitpunkt nicht ändert, bist Du für ihn nach Wiederherstellung der Verbindung ja sofort wieder erreichbar). Wie freezearm/freezefrei hängt eigentlich nur von ihm bzw. davon ab, wie schnell seine Fritz!Box die Verbindung wieder herstellen kann.

Aber nein, ...
Ne Idee, wie man sowas bewerkstelligen könnte? Ein neuer Verbindungsaufbau der Internetverbindung ("Neu verbinden"-Button) würde hier zum Ziel führen.
... Du überlegst ernsthaft, Dir beim Holzhacken auch noch einen Finger abzuhacken und die Zwangstrennung seines Kackanschlusses zu Deinem Problem zu machen.

Er kann zu Vodafone gehen, da hat er keine Zwangstrennung. Oder auf Drosselkom AllIP wexeln, da hat er direkt IPv6 und keine Zwangstrennung.

Mal ganz abgesehen davon, daß es für Dein Holzhackvorhaben reichen würde, das betreffende VPN in der Fritz!Box kurz zu deaktivieren und wieder einzuschalten (Was seit einigen Firmwareversionen keine Trennung der Internetverbindung mehr nach sich zieht), liegen doch sämtliche Hindernisse auf seiner Seite.
Du bist über das seit 1998 etablierte IPv6-Protokoll erreichbar, auf Wunsch auch per OpenVPN.

Es hilft nichts, den Ewiggestrigen Ihr IPv4 bis zum St.-Nimmerleinstag hinterher zu tragen. Du hast den Server und er den schwarzen Bildschirm. Er hat alle Möglichkeiten das abzustellen.
Keine Arme, keine Kekse.
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

ich muss dem Schimmelreiter mal widersprechen:)
die Reihenfolge sollte so aussehen

1. Recovery auf Version 6.04 ( )
2. Fritzbox einrichten, KEINE alten Settings einspielen!!!! ganz wichtig)
3. Update auf die neuste Labor
Werksreset alleine reicht nicht aus (der über das WebIf der Fritzbox)

diese Vorgehensweise brachte bei mir den Erfolg.

P.S.: schau mal auf der Fritz in den Netzwerkeinstellungen wie dort die LAN Ports eingestellt sind (1Gbit/s oder 100Mbit/s)


RFC 3315 sagt:

Folgende Maßnahmen brachten die Lösung:
1. Update auf aktuelle Labor-Firmware
2. Werksreset der Fritz!Box (Irgendwo scheinen sich Einstellungen aus Zeiten des Schnarchinternets via DSL festzusetzen, z.B. in Bezug auf QoS/Traffic Shaping)
3. Auf der Seite mit den IPv6-Zugangsdaten ganz unten die MTU auf 1284 gesetzt.

.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

würde ich nicht tun! da nicht sicher ist was dann passiert, da es sich ja beim genexis um einen zwangsrouter handelt.
Nun, Michi war es aber, der fl!nk darauf angesprochen hatte, warum, wieso und weshalb er kein P1022 bekommen kann und ihm ggü. hat ja dann jemand von fl!nk (oder new, weiß ich nicht mehr) angegeben, daß es laut Glasfaser Deutschland so wie's richtig ist nicht funktionieren würde, er aber einen bestehenden Anschluß mal messtechnisch überprüfen könnte, um eine Argumentationshilfe ggü. Glasfaser Deutschland zu haben, den Kunden auch ein P1022 zur Verfügung stellen zu können.

Ob er das Risiko jetzt eingeht oder nicht ist dann sein Bier.

Mein Tip wäre übrigens, es so aufzuziehen:
Irgendjemand beißt in den sauren Apfel, kauft noch ein P1022 und baut dann an einem Anschluß, an dem das nicht zwingend nötig ist (Reiner Clientbetrieb), trotzdem mal alles so auf, also P1022 + Fritz!Box als Router.
Diesen Anschluß darf fl!nk dann gerne dauertesten ....

Entweder die sehen ein, daß ich natürlich Recht habe *g* und es zumindest auch so geht, wenn nicht gar, daß es eigentlich so sein muß, sobald ein eigener Router betrieben werden soll ...
... oder aber sie stellen windige Behauptungen auf (Sie verbreiten linksdrehende Bits auf rechtsdrehender Glasfaser!!!!!!111ELF) und fordern dazu auf, den Anschluß wieder in den Urzustand mit Genexis-Zwangsrouter zu versetzen.

In dem Fall gäbe es nichts zu verlieren, weil für diesen Anschluß eh ein Genexis gereicht hätte.
Mehr als eine Wiederherstellung des Urzustandes können fl!nk & Co. nicht fordern, nach meiner Interpretation geltenden EU-Rechts (Verbot eines Routerzwangs) nicht einmal das.

Was bleibt ist
"Ja, sehe ich ein, funktioniert so, können wir aber trotzdem nicht anbieten, weil $AUSREDE" einerseits
und
"Ja, da haben Sie Recht, wir werden prüfen, wie wir unseren Kunden in Zukunft die Nutzung eines Routers einfacher ermöglichen können." andererseits,
wobei letzteres eigentlich nur heißen kann, dem Kunden notfalls gg. Aufpreis direkt ein P1022 statt des P1012 zu montieren, wobei der Aufpreis durch den normalen Laden-VK von 99 EUR für ein P1022 arg begrenzt ist.




ich muss dem Schimmelreiter mal widersprechen:)
die Reihenfolge sollte so aussehen
1. Recovery auf Version 6.04 ( )
2. Fritzbox einrichten, KEINE alten Settings einspielen!!!! ganz wichtig)
3. Update auf die neuste Labor
Werksreset alleine reicht nicht aus (der über das WebIf der Fritzbox)

diese Vorgehensweise brachte bei mir den Erfolg.
Das ist halt der Nachteil daran, daß ich nicht selber diesen Anschluß habe.
Ich kann es nicht alles komplett im Kopf behalten, daher ist es gut, daß Du das hier nochmal klargestellt hast :)

Ach ja:
Ich würde diese Vorgehensweise etwas verallgemeinern wollen:
Das Recovery würde ich generell bei jeder Fritz!Box vornehmen, also z.B. auch bei einer 7490 ...
Gerade bei von eBay & Co. erstandenen Geräten ist das sowieso eine gute Gelegenheit, die Backdoor des Vorbesitzers loszuwerden ;)

Und:
Das Update auf die aktuelle Labor-FW ist momentan wohl tatsächlich angeraten.
Ich gehe aber davon aus/mußmaße/hoffe, daß das nicht mehr notwendig sein wird, wenn die Firmware 6.20 für die jeweils vorliegende Fritz!Box raus ist und direkt mit dieser recovered wird.

P.S.: schau mal auf der Fritz in den Netzwerkeinstellungen wie dort die LAN Ports eingestellt sind (1Gbit/s oder 100Mbit/s)
Ich wette auf 100 MBit/s, seltsamerweise läuft die Fritz!Box ja vor der "Intensivsäuberung" damit besser ...
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Interessant ! Danke Schimmelreiter für die Infos und den Rest für die Mitarbeit . Bekomme im Februar meinen Bornet Anschluss Aktiviert . ( Weigerte mich Vorab zu nehmen auf Grund der noch Fehlenden IPV6 Unterstützung )
Arbeite selber hier im Kreis Borken bei einer Computer Firma und bis Heute hatten wir nur Probleme bei der Einrichtung und Aktivierung von Bornet Anschlüssen....

Bornet macht übrigens auch Ausnahmen was die IPv4 vergabe angeht ... bei Kunden die unbedingt von Aussen erreichbar sein müssen , schaltet Bornet diese auf Geschäftsanschlüsse mit fester IPv4 bis deren "IPv6" Problem behoben ist .
Mir sind 2 Kunden bekannt die dies erreicht haben ohne 200€ im Monat bezahlen zu müssen ...... Deren IPv6 Problem ist übrigens seit letztem Jahr bekannt ... habe einige Briefe hier wo versprochen wird das Bornet das IPv6 Problem am CPE bis November 2013 behoben haben soll .... Jetzt steht offiziell auf deren Website mitte August 2014 ... Haben jetzt ende August und es geht immer noch nicht .... ( Bornet ist total überfordert glaube ich ... )

Warte hier jetzt brav ist Mitte Februar bis mein Anschluss umgestellt wird von der Telekom und bis dahin teste ich den IPv6 Aufbau mittels SiXxs Tunnel ...

Gruss
Zeerith
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

wo versprochen wird das Bornet das IPv6 Problem am CPE bis November 2013 behoben haben soll .... Jetzt steht offiziell auf deren Website mitte August 2014 ... Haben jetzt ende August und es geht immer noch nicht .... ( Bornet ist total überfordert glaube ich ... )
Das denke ich auch.
Was mir an der ganzen Sache schleierhaft ist:
Mindestens fl!nk kriegt es doch hin:
Davon abgesehen, daß man für einen vollwertigen Zugang mit eigenem Router bisher selber in die Tasche greifen und ein Element P1022 selber kaufen muß, funktioniert es bei denen einwandfrei.
D.h. bei fl!nk funktionieren die Anschlüsse sowohl so wie sie bereitgestellt werden (Also mit P1012 und Genexis-Router) als auch mit dem Element P1022 + eigenem Router.

P1022+Genexis-Router funktioniert natürlich auch, es würde also nichts dagegen sprechen, den Kunden direkt das Element P1022 zu montieren und die Plastikabdeckung als Ersatz für den Genexis-Router hinzulegen, dann kann der Kunde selber entscheiden, ob er später einen eigenen Router oder den Genexis nutzt und hat immer eine saubere Optik ohne "offene Anschlüsse".

Mir ist von daher unbegreiflich, wieso bornet nach wie vor eine andere Firmware-Version auf den Genexis-Routern einsetzt und IPv6 nicht freischaltet.


bis dahin teste ich den IPv6 Aufbau mittels SiXxs Tunnel ...
Man kann es nicht oft genug betonen:
Dafür ist es eigentlich sogar schon 5 nach 12.

5 vor 12 war es 2011, als der RIPE-IPv4-Adressraum verbraucht war.
Spätestens da war abzusehen, daß es in naher Zukunft in Europa Anschlüsse mit IPv6-only, IPv6+IPv4-CGN, DS-lite u.ä. wirklich geben würde. Dieser Zeitpunkt ist dann 2012 bei den Kabelnetzbetreibern tatsächlich gekommen, da war es 12 Uhr.

Die Wahrheit ist:
Alles, was hier über das Ersetzen des Genexis-Routers durch eine eigene Fritz!Box oder einen anderen Router bzw. das Beklagen fehlenden IPv6-Supports an bornet-Anschlüssen hinausgeht, ist faktisch das Lösen von Problemen an anderen Anschlüssen!

Nur Anschlüsse mit IPv6 sind heutzutage noch als vollwertig zu betrachten, dabei wäre natürlich der ideale Anschluß ein solcher mit Dual Stack.

Wer Freunden/Bekannten/Familie eine Tunnelanbindung für IPv6 einrichtet oder ihnen gar über Portproxies a la feste-ip.net entgegenkommt, der löst deren Probleme, nicht seine. Es ist reiner Zufall, daß die Leute dieses Problem zuerst mit dem neuen fl!nk- oder new-Anschluß des Helfers haben und nicht mit irgendeinem anderen Server.

Deshalb kotzt es mich auch immer wieder an, wenn hier oscam-Binaries angeboten werden, die als "full" deklariert werden und dabei nur unnützen Scheiß wie PCSC oder CacheEx (99% der Zielmaschinen sind dafür zu schwach) enthalten, der wirklich wichtige Kram wie SSL und IPv6 aber fehlt.
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Ich hatte bei mir tatsächlich nur etwa 10mbit down und up. Dann habe ich den LAN1 auf 100mbit runtergestellt und seitdem habe ich jetzt 95mbit down und 20-25mbit up. Ich habe ja bereits von 6.03 auf 6.04 und dann auf die neuste Labor upgedatet. Was könnte ich jetzt noch tun, damit bei mir alles resettet wird? Darf man dann wirklich keine "alten" Einstellungen importieren? Dann muss ich ja alles neu anlegen? Uiiiiii!
Oder vllt einfach auf das nächste offizielle Update von AVM warten? Der Upload ist jetzt nicht so dramatisch für ne Weile, Hauptsache down gehts jetzt flott!
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

@Schimmelreiter : Naja , zum Glück kann man sich ja selber eine Full Oscam compilieren ;)

Werde Morgen noch mal mit Bornet Telefonieren , kenne da nun auch ein paar Freundliche Mitarbeiter vom Letzten Firmen Treffen ... vlt wissen die nicht einmal das andere Anbieter ala Fl!nk und New das Problem gelöst haben....
Wollte sowieso mal nach Fragen warum unser nur Sörfen Anschluss im Keller noch nicht aktiviert wurde .... ( In unserer Firma haben wir Bornet nur zusätzlich zur VDSL Buisness Line gebucht , wollten gerne unsere Feste IPv4 behalten ;) )

Die P1012 hängt ja nur schon 4 Monate unbezahlt im Keller ;)

Gruss
Zeerith
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Was könnte ich jetzt noch tun, damit bei mir alles resettet wird?
So vorgehen wie von hoddelac beschrieben, dann kriegt man auch seine Werte (>100 MBit/s down, >100 MBit/s up, max. 10 ms Ping).

Darf man dann wirklich keine "alten" Einstellungen importieren? Dann muss ich ja alles neu anlegen? Uiiiiii!
Ja.
Mir wär's das wert. Sooo viel einzustellen gibt es in einer ungefreezten Fritz!Box nun auch nicht.

Du kannst natürlich versuchen,
0. Einstellungen sichern
1. die Fritz!Box auf 6.04 zu recovern (Dabei werden alle Einstellungen gründlich geplättet), dann
2. das Update auf 6.10 Labor zu machen und dann
3. die alten Einstellungen zu importieren

Zu 3.:
Nicht einfach komplett wieder einlesen, sondern unter dem Menüpunkt System -> Sicherung -> "Wiederherstellen" zuerst
(*) aus einer FRITZ!Box eines anderen Modells
auswählen, dann kriegst Du nämlich nach dem Einlesen der gesicherten Einstellungen die verschiedenen Bereiche einzeln angeboten, die importiert werden können.
Hierbei solltest Du dann wirklich nur die notwendigsten Einstellungen importieren.

Wenn Du Glück hast, wird dabei die sonstwo versteckte Einstellung, die zu diesem Problem führt, nicht wieder mit importiert ...
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

@michi du wirst keine andere Wahl haben als deine Fritz von Grund auf neu einzurichten. Kann ich dir aus eigener Erfahrung sagen. Erst dann hast du bei LAN Port Einstellung 1Gbit/s den vollen Speed wie mit dem genexis.


Sent from my iPhone using Tapatalk
 
AW: Glasfaser IPv6 kein VPN usw.

Was bedeutet denn auf 6.04 "recovern"? Gibts da ne spezielle Version für? Oder die "normale" 6.04?
 
Zurück
Oben