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Support Fritz 7490 externe WLAN Antenne?

scooter80

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3. Mai 2019
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Hallo,
meine heutige Frage ist, gibt es eine Möglichkeit eine externe WLAN Antenne an meine 7490 zu bauen ?
Das Einzige was ich bisher dazu gefunden habe ist die Firma Frixtender, welche Antennensets für Fritzboxen
verkauft. Preis ca. 90 €
Ich suche eine WLAN Verbesserung ohne Repeater oder Powerline. Die sonstige Lösung wäre ein Router Standortwechsel,
der mit sehr viel Arbeit verbunden wäre;)
Gruss
 
Hallo scooter80.

Da ich vor einem ähnlichem Problem stehe, habe ich deinen Eintrag hier gefunden. Allerdings betrifft das eine FB 7390 bzw. die FB 6820 LTE.
(Bei der FB 6820 gibt´s noch ein anderes Problem, welches ich im Forum beschrieben habe.)
Daher habe ich mal die FB´s zerlegt und festgestellt, dass bei beiden Mainboards die internen Wlan-Antennen mittels Steckern angeschlossen sind.

Ich denke, wenn es sich feststellen läßt, wie diese Stecker heißen und welche Dimension sie haben, kann da ein Kabel mit SMA-Anschluß dran gesteckt werden.
Die FB´s bekommen dann zwei Löcher gebohrt, wo die SMA-Anschlüsse verschraubt werden.

Es gibt eine Firma (FTS Henning GmbH), die bietet zwar für die 6820 LTE einen Umbausatz auf externe Anschlüsse für LTE-Antennen an.
Aber für die Wlan-Anschlüsse habe ich da noch nichts gefunden.

Mir würde schon das Anschlußstück vom Mainboard zum SMA-Anschluß reichen, da ich zwei externe Antennen mit SMA-Buchse geschenkt bekommen habe.
Diese sollen auch den Wlan-Bereich 2,4 GHz und 5 GHz abdecken. (Hersteller und sonstige Angaben sind da leider nicht ersichtlich.)

Über die Möglichkeit, einfach das original Antennenkabel an der internen Wlan-Antenne abzuschneiden und an einen SMA-Stecker zu verlöten, habe ich auch schon gedacht. Doch ob das so einfach geht, weiß ich nicht. Und als Fallback, falls was beim Umbau schief geht, hätte ich gerne wieder die originalen Wlan-Antennen angeschlossen.

Viele Grüße,
Rudi
 

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Über die Möglichkeit, einfach das original Antennenkabel an der internen Wlan-Antenne abzuschneiden und an einen SMA-Stecker zu verlöten, habe ich auch schon gedacht. Doch ob das so einfach geht, weiß ich nicht.

Das ist zwar möglich, aber erfordert viel Erfahrung und auch dafür geeignete SMA-Stecker oder -Buchsen. Es geht schließlich um den verlustarmen Anschluss im HF-Bereich von 2,4/5GHz. Üblicherweise wird da nicht mehr was zusammengelötet, sondern werden entsprechend gestaltete Crimp-Verbindungen benutzt.
 
Hallo DVB-T2 HD.

Danke für diese Info. Somit brauche ich das Löten erst gar nicht zu versuchen!
Es wäre schon eine feine Sache, wenn es SMA-Stecker mit dünnen Kabel und dem entsprechendem Stecker für die FritzBox-Mainboards gäbe.

So , wie es im Umbausatz für die LTE-Antennen (FB 6820) beschrieben ist, aber eben nur für die Wlan-Stecker am Mainboard.
Der LTE-Umbausatz kommt auf knapp 22 Euro (plus Versand) und nicht auf die 90 Euro. Aber vielleicht sind da die Antennen auch mit dabei.

Viele Grüße,
Rudi
 
Bei dem dünnen Kabel, wie du schreibst, könnte es sich um RG316 handeln, wenn es sich um 50 Ohm
Technik handeln sollte. Und bezüglich Stecker, wenn da niemand eine konkrete Aussage darüber
machen kann, einfach mal bei AVM anfragen und deine Absicht schildern, was du vorhast. Mehr als
eine Absage, kannst du nicht bekommen.
 
Hallo.

Danke für die Tipps. Daran, dass ich bei AVM nachfragen könnte, habe ich noch gar nicht gedacht. Dann mache ich mich auf der AVM-Homepage wegen der E-Mail-Adresse schlau und schreibe ihnen.

Wenn ich mir die original Wlan-Antennen der beiden FritzBoxen so anschaue, denke ich, dass hier externe Antennen doch was bringen sollten.
Bei den originalen Antennen handelt es sich eigentlich um geätzte Leiterplatten mit Leiterbahnen als Antennenstruktur.

Viele Grüße,
Rudi

Edit: Die E-Mail an AVM ist gerade raus. - Bin auf die Antwort gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz klar, dass externe Antennen mehr bringen werden. Eingebaute sind starr, demzufolge müsste man
die Position des ganzen Routers ändern, um veränderte Werte zu bekommen.
Mit externen Antennen kann die Position der Box bleiben und ein Verändern der Antennen wird sich in
den Pegeln widerspiegeln, positiv oder sogar negativ.
 
Nun ist die Antwort von AVM da. Aber leider keine Info über die Art der am Mainboard verbauten Wlan-Stecker.
Da hilft mir auch der Hinweis auf die AVM-Wissensdatenbank nicht weiter.
 

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Schade daß ich diesen Thread erst jetzt entdecke...

Also der Komplett-Ausbau von Fritzextender lohnt sich auf jeden Fall. Hab ich mir auch vor ca. 2 Jahren geholt, weil ich mir es auch nicht zugetraut habe da pigtails einzulöten ohne massive Verluste zu Bekommen. Die 7490 hat je einen IPEX Buchse für die Antennen hinten und je 2 "Murata" Buchsen. Die Stecker dafür sind eher selten zu bekommen, bei dem Set von Fritzextender ist aber alles dabei.
Wegen ungünstiger baulicher Gegebheiten dann aber noch 3 12dbi Antennen für die drei 2,4 Ghz Streams an die Wand "gekatscht" und wlan mit wirklich ganz gutem Durchsatz ist überall... Jedenfalls für 2,4 Ghz Verhältnisse. 5Ghz schnappt sich nur ab und zu das Handy, oder der Lappi, wenn so priorisiert.

Man kann aber auch vorsichtig Pigtails anlöten. Bei einer 7362sl vom Flohmarkt habe ich das mal probiert und mit etwas Sorgfalt klappt das ganz gut.

Das Gleiche mit einer 7520 probiert, hier musste ich aber feststellen, daß das 2.4Ghz Wlan ERHEBLICH schlechter beezüglich empfangs und Sendeleistung ist :mad: (verglichen mit der umgebauten 7362sl) .Zudem haben die bei den Antennenausgängen gespart. Je ein Ausgang für 2,4 und 5 GHz, ein weiterer gemischt. Das werd ich beizeiten noch mal auftrennen.
5 Ghz ist in Ordnung...

LG stefan
 
Hallo @stefan4u

Ursprünglich wollte ich auf externe SMA-Anschlüsse umbauen, da ich zwei Wlan-Antennen mit SMA-Buchsen geschenkt bekommen habe. Damit wollte ich den Wlan-Empfang auch im "hintersten Eck der Wohnung" verbessern.

Mittlerweile habe ich diese Lösung für mich gefunden:
Ich habe mir eine zweite günstige FB 7390 zugelegt. die als Accesspoint betrieben wird. Die Verbindung erfolgt dabei über eine nicht mehr benötigte Telefonverkabelung mit geschirmter 2x2-polig verdrillter Leitung, die als Fast-Ethernet-Verbindung zum Router (die alte FB 7390) geht.

Das funktioniert für meine Zwecke gut, hat aber auch folgende Nachteile:
Da ich nur ein 2x2-poilges Kabel habe geht nur Fast-Ethernet mit 100Mbit/s. Wenn das "original" Wlan vom Router schwächer wird, muß ich händisch auf das Wlan vom Accesspoint wechseln.

Der Wechsel geht nicht automatisch, auch wenn die SSID und das Netzkennwort die selben sind. Es ist eben kein Mesh-Netz.
Das ist zwar nicht die Beste aller Lösungen, für mich aber ausreichend.

Viele Grüße.
 
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