Facebook, Apple und 151 weitere Organisationen und Firmen haben eine Forderung für mehr Verschlüsselung durch Regierungen und den privaten Sektor unterzeichnet. Das gemeinsame Statement veröffentlichten die Unterzeichner anlässlich des gestrigen Global Encryption Day.
Das Schreiben bezeichnet starke Verschlüsselungen als "kritische Technologien", die dabei helfe, das Vertrauen in Online-Dienste zu stützen und die Daten von Regierungen, Unternehmen, aber auch der Bevölkerung abzusichern. Einige Regierungen und Unternehmen würden jedoch darauf drängen, etablierte Verschlüsselungsmechanismen aufzuweichen und zu schwächen. Diese "gefährlichen Präzedenzfälle" in einzelnen Staaten beeinträchtigten "die Sicherheit von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt".
Neben den Tech-Unternehmen Facebook und Apple zählen auch bekannte NGOs wie die Electronic Frontier Foundation, das World Wide Web Consortium und die Internet Society zu den Unterzeichner. Das volle Statement und die gesamte Liste der unterzeichnenden Einheiten ist auf der Webseite des Global Encryption Dayverfügbar. Über das Formular der Internet Society können Organisationen das Dokument auch noch nachträglich unterzeichnen.
Das Schreiben wurde im Rahmen des Global Encryption Day verfasst. Dieser fand am 21. Oktober zum ersten Mal statt, soll künftig aber jährlich ausgerufen werden. Das Event der Global Encryption Coalition soll Menschen und Unternehmen dazu ermutigen, auf Dienste mit starker Verschlüsselung umzusteigen und ihr Recht auf Privatsphäre und Sicherheit zu verteidigen.
Quelle: heise
Das Schreiben bezeichnet starke Verschlüsselungen als "kritische Technologien", die dabei helfe, das Vertrauen in Online-Dienste zu stützen und die Daten von Regierungen, Unternehmen, aber auch der Bevölkerung abzusichern. Einige Regierungen und Unternehmen würden jedoch darauf drängen, etablierte Verschlüsselungsmechanismen aufzuweichen und zu schwächen. Diese "gefährlichen Präzedenzfälle" in einzelnen Staaten beeinträchtigten "die Sicherheit von Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt".
Reaktion auf globale Bestrebungen
Damit spielen die Unterzeichner offenbar auf unterschiedliche derartige Bestrebungen unter anderem im Vereinigten Königreich, Australien, den USA aber auch der EU an. Immer wieder forderten dort Regierungen in der jüngeren Vergangenheit, Verschlüsselungsmechanismen mit Backdoors zu versehen, meist mit der Begründung, eine einfachere Strafverfolgung zu ermöglichen.Neben den Tech-Unternehmen Facebook und Apple zählen auch bekannte NGOs wie die Electronic Frontier Foundation, das World Wide Web Consortium und die Internet Society zu den Unterzeichner. Das volle Statement und die gesamte Liste der unterzeichnenden Einheiten ist auf der Webseite des Global Encryption Dayverfügbar. Über das Formular der Internet Society können Organisationen das Dokument auch noch nachträglich unterzeichnen.
Das Schreiben wurde im Rahmen des Global Encryption Day verfasst. Dieser fand am 21. Oktober zum ersten Mal statt, soll künftig aber jährlich ausgerufen werden. Das Event der Global Encryption Coalition soll Menschen und Unternehmen dazu ermutigen, auf Dienste mit starker Verschlüsselung umzusteigen und ihr Recht auf Privatsphäre und Sicherheit zu verteidigen.
Quelle: heise