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Off Topic Elektroautos: Wie langlebig sind die Batterien wirklich?

Ja ich gehöre zu den "Besserverdienern" zumindest sagt das die Berechnung für den Kitabeitrag. Warum darf ich dann jetzt nicht mehr mit reden?
Habe ich das behauptet? Nein natürlich nicht.

Ein Mitarbeiter von mir hat gerade lustiger weise das Geld was du da veranschlagt hast für ein EAuto, für einen Benziner ausgegeben und nein das sind keine Spitzenverdiener.
Jeder nach seinem Willen. Ich bin nicht bereit, den größten Teil meines verfügbaren Einkommens für ein Auto (weder Elektro noch Verbrenner) auszugeben wenn ich das Auto dann nicht mehr nutzen kann weil ich dafür kein Geld mehr habe.
Auf die Laufzeit gesehen rentiert sich der Elektro, aber das ist leider eine Rechnung, die viele Leute nicht hin bekommen, bzw. die Anschaffungskosten nicht stemmen können.
Diese Rechnung bekommen viele Leute eben schon hin und genau deswegen kaufen sie einen Verbrenner! Ich glaube einfach nicht, daß mit den aktuellen E-Autos Laufleistungen von 250.000 km zu erreichen sind.

Oh, schon wieder eine Unterstellung. Diese Tipps kannte ich schon. Leider sind sie zum großen Teil nicht umsetzbar, oder wie denn bitte schön soll beispielsweise ein E-Auto-Besitzer ohne Garage mit Lademöglichkeit (das dürfte die Mehrheit der Mieter sein) sein E-Auto an der Ladestation vorwärmen? Warum ist wohl der ADAC den E-Autos gegenüber kritisch eingestellt? Wohl weil sie nicht ausgefeift sind!

Der Akku meines Model 3 ist wie am ersten Tag und ist 2 Jahre alt. Den kannst du in 3 Jahren quasi mit der gleichen Reichweite fahren.
Ja das ist leider überhaupt kein Argument. Reden wir weiter wenn Dein Tesla 8-10 Jahre alt ist und 150.000 km gelaufen hat.

Wenn ich alles allem überlassen würde, dann würde die Wohnsiedlung jeden Tag vom starten der ganzen Harleymotoren wach und nicht vom Vogelgezwitscher.
Was hat das mit dem Thema zu tun?
 
Es gibt doch bereits EAutos die Neu unter 15k kosten.
Falsch!
Klar da gibt es Abstriche, aber man kann halt nicht verlangen, dass man mit Mindestlohn sich ein Auto leisten kann, womit man mit der 9 köpfigen Familie, mit 200 Sachen auf der Autobahn nach Ankara juckeln kann.
Das ist jetzt wohl absolut unterste Schublade . . ..
Das ist aber alles irrelevant, weil das Verbrenneraus erst in 10 zehn(!) Jahren in Kraft tritt. Das heisst ich kann in 10 Jahren noch einen Diesel kaufen und den dann noch 15 Jahre fahren. Da sind wir 25 fünfundzwanzig (!) Jahre weiter.
Da haben wir schon wieder die Verbietermentalität. Das ist nicht akzeptabel!!! Wenn Du so von E-Autos überzeugt bist würde sich das über den Markt ja von selber lösen, ohne das man die Konkurenz des Verbrenners verbieten muss.
Das ist dumes Zeug. Auf dem Niveau diskutiere ich gar nicht.

Das mag ja alles stimmen, aber genau diese Art von Fahrzeug ist durch Elektro erst recht nicht zu ersetzen. Wenn Du dass in Deiner Fa. versuchts bist Du früher oder Später pleite weil Dir div. Konkurenten (aus dem Ausland?) die Aufträge wegnehmen weil sie billiger sind, und die Schiene ist auch keine alternative weil da keine Kapazitäten vorhanden sind.

Momentan sind ja nicht einmal die Voraussetzung für die E-Mobilität vorhanden. Sage mir doch bitte mit welchem E-Auto ich meinen Wohnwagen mit 2000 kg in den Urlaub ziehen soll? So was gibt es nicht bzw. kosten mehr als 100.000,- €.

Ich wiederhole. Ein Verbrennerverbot lehne ich strikt ab. Entwickelt erst mal die E-Autos so weit das sie Konkurenzfähig sind.
 
wenn jeder so denken würde wie du, gäbe es überhaupt keinen Fortschritt, da niemand den Anfang machen würde, egal ob im Automobilbereich oder auch in anderen Bereichen.
Wenn ich deine Ausführungen so lese, könnte man gerade meinen, dass die Verbrenner alle von Anfang an ausgereift waren.
Die ersten Mobiltelefone waren auch sehr teuer, man konnte nur telefonieren und diese waren noch fest im PKW eingebaut und auch diese wurden gekauft, in der Zwischenzeit können sich die Leute ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen. Wo wären wir also im Smartphonebereich, wenn niemand den Anfang gemacht hätte und jeder so gedacht hätte wie du?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh. Zu meiner Zeit war die Schulbildung kostenlos, für einige um sonst. Mal Spaß beiseite, Für 1 Tonne Lithiumsalz werden rund 1.000.000 Liter Wasser , die nicht recycelt werden können, zurück in die Natur entlassen. Die Natur wird es schon richten. Da das Lithium recht reaktionsfreudig ist muss es chemisch aus dem Boden gewaschen werden. Dagegen ist das Fracking der reinste Dünger. Zurück bleiben etliche Kubikmeter verseuchter Boden, der Jahrzehnte unbrauchbar ist. Das Lithiumsalz wird verschifft(Verbrenner) und mit hohem Energieaufwand (teils mit Kohle) zu Batteriezellen verarbeitet. In diesem Zustand wurde schon mehr Energie verbraucht als ein Auto in 10 Jahren. Vom CO2 Ausstoß und der Umweltverschmutzung ganz zu schweigen. Und bis her hat keiner eine Verwertungsverfahren entwickelt das die Autobatterien umweltschonend wieder aufarbeitet. Da ist es schon wichtig das diese 10Jahre und länger durchhalten sollen. Was sie aber aus chemischen Gründen nicht machen werden. Das Schnellladen ist hier der schnelle Akkutot.
 
und wieso sollte man dann nur beim Auto auf die Batterien verzichten, macht das doch mal auch bei euren Handys. Zudem, Verbrenner haben offensichtlich keine Batterien.
Und jetzt kommt aber gleich wieder das Totschlagargument, beim Handy und beim Verbrenner sind die Batterien nicht so groß.
 
Und jetzt kommt aber gleich wieder das Totschlagargument, beim Handy und beim Verbrenner sind die Batterien nicht so groß.

Dafür sind es weltweit Abermillionen Handys, Tablets, Notebooks usw. mit LiIon-Akkus und Kraftfahrzeuge mit Blei-Akkus.
 
Nein einfach NEIN:

Fazit​

Nicht nur beim CO2-Ausstoß sind Batterien langfristig deutlich umweltfreundlicher als Verbrennungsmotoren. Auch der Wasserverbrauch ist weniger belastend für die Umwelt als die störanfällige Ölförderung.​



Trotzdem lohnt es sich bei den Autokonzernen darauf zu pochen, bei der Produktion von Batterien auf Umwelt und Sozialstandards zu setzen. Besonders durch Recycling ließe sich der Wasser-Verbrauch noch deutlich senken. Außerdem muss eine vollständige Energiewende vollzogen werden, um den Wasserverbrauch bei der Stromproduktion zu minimieren.
 
Eine Technik die man nur durch Verbote von anderen Techniken durchsetzen kann ist für mich nicht wirklich überzeugend.
Wenn vollständig geklärt ist, wie eine Verwertung nach einer gewissen Zeit möglich ist, wenn die Preise nicht höher sondern maximal gleich oder niedriger sind, dann kann man sich ernsthaft über die Technologie unterhalten.
 
Also für dich wieder Kutschen ja?
Was meinst du mit wie vielen Milliarden die Autoindustrie seit Jahrzehnten gefördert wurde und wird?
Schon heute können mehr als 90 % des Akkus recycelt werden (Quelle: Recycling: Das zweite Leben der Lithium-Ionen-Batterien )

Wie hoch ist den bitte die Recyclingquote von Benzinern?
Wie hoch ist das Recycling von verbranntem Sprit? 0 %!
 

Nicht nur beim CO2-Ausstoß sind Batterien langfristig deutlich umweltfreundlicher als Verbrennungsmotoren. Auch der Wasserverbrauch ist weniger belastend für die Umwelt als die störanfällige Ölförderung.​

Ich glaube du hast keine Ahnung wie Lithium gewonnen wird und was mit dem Restwasser geschieht. Das Wasser vergiftet das Grundwasser und entfischt ganze Gewässer. Die Natur braucht Jahre um das Wasser zu Entgiften. Genau so wie der Boden . Man zieht zwei parallele Gräben und füllt in einem das giftige Lösungsmittel für das Lithium und fängt es im zweiten Graben wieder auf. Die Gewinnung aus Tiefenwasser funktioniert fast genauso. Und Lithium wird nicht in Reinform gewonnen oder als Erz was man einfach nur Ausschmelzen muss, sondern immer als Salz. Und alle Prozesse dafür sind recht Energieintensiv. Und da bei uns alle Atomkraftwerke abgeschaltet wurden und alternative Energiegewinnung nicht ausreicht, werden Kohlekraftwerke betrieben.
In Salzform ist das Lithium für die Akkus nicht brauchbar, also musst du wieder viel Energie aufgewenden ,, um das Lithium in akkutauglicher Form zu gewinnen. Und das Elektrolyt wird mit vielen,, zum Teil hochgiftigen Zusätzen, versehen, um die Langlebigkeit und Zyklenfestigkeit zu erreichen. Bitteschön was ist dabei Umweltgerecht? Nichts. Für unser Umweltschutz werden woanders in der Welt ganze Landstriche vergiftet und für Jahrzehnte unbrauchbar. Das Grundwasser ist in diesen Bereichen nicht nutzbar.
Und es ist nur zurecht anzustreben, dass die Akkus lange halten. Dann sollte man aber auf das Schnellladen verzichten. Den hierbei werden chem. Prozesse unumkehrbar ausgelöst, die langfristig die Leistung verringert. Und bitteschön versuche mal eine Akkuzelle zu öffnen, ohne das sich das Lithium entzündet. Das alte Auto wird zum großen Teil wieder eingeschmolzen,. Mach das mal mit dem Akkupack? Viel Spaß dabei.
Man sollte nie den vollmundigen Versprechen glauben schenken.

Schon heute können mehr als 90 % des Akkus recycelt werden (Quelle: Recycling: Das zweite Leben der Lithium-Ionen-Batterien )
Lies dir das mal richtig durch!!! Werden an Drittländer unreguliert gespendet. Dann könnten ja diese Länder erfolgreich viel Lithium exportieren. Tun sie aber nicht!!!!
Wo bleiben dann die Rohstoffe? So wie es aus Profitgier immer getan wurde, vielleicht einfach vergraben..... oder ??
 
Wie wäre es wenn du dir den Artikel durch liesst. Alle Argumente die du Anbringst gelten genauso für die Erdölförderung oder wird das Erdöl neuerdings bei Tante Erna im Garten gefördert und die Erdölkonzerne stehen daneben mit nem Lappen wenn mal ein Tropfen daneben geht?

Ausserdem arbeite ich mit einem der Unternehmen zusammen, dass Akkus zerlegt und ja das ist ein heiden Aufwand ABER es lohnt sich! Viele Firmen stecken im Moment viel Geld da rein und je mehr wir dieser Akkus haben, desto rentabler wird das Recycling. Wenn es sich Lohnt einen Handyakku wieder zu verwerten, dann frage ich mich warum das bei einem um ein vielfaches größeren Autoakku nicht lohnen sollte. Die Rohstoffe die in einem Akkus drin sind, sind um ein vielfaches wertvoller als in jedem anderen Recyclinggut.
Ja da ist im Moment noch nicht alles Gold was glänzt, aber daran kann man arbeiten. Jeder Cent den wir heute in die Weiterentwicklung von Verbrennern stecken ist Verschwendung.
 
Also für dich wieder Kutschen ja?
Verdrehe hier nicht die Tatsachen.
Das Automobil hat die Kutsche abgelöst, da es damals Vorteile im Vergleich zu Kutschen hatte. Der Prozess ging ohne Reglementierung sondern durch die sogenannten Vorteile.
Und glaube mir ich kenne die Nachteile von Kutschen und Pferden sehr genau.
Heute wird Reglementiert um erst einmal Nachteile durch zu setzen.
Und wie sagte doch mal ein großer französischer Schriftsteller doch mal so passend?
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
Antoine Saint Exupery
 
Zuletzt bearbeitet:
der größte Vorteil lag in der Umweltverschmutzung, nicht wahr?

Auch damals war die Skepsis gegenüber dem Auto sehr groß und wenn wir die heutige Einstellung diverser User hier im Board auf damals übertragen würden, dann hätte man zu diesen Zeiten auch das Automobil ablehnen müssen, weil es eben die Luft stark verschmutzt hat und es nicht an jeder Ecke Tankstellen gab, die Menschen früher waren aber offensichtlich offener für den Fortschritt und haben nicht an jeder Neuigkeit herumgenörgelt, weil es es noch nicht perfekt ist.

Auch deine Aussage zur Reglementierung passt in die heutige Zeit, Egoismus wird einfach sehr groß geschrieben, was interessieren mich nachfolgende Generationen?
Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wieso es Regeln in allen Bereichen gibt? Dafür sind doch die Bürger selbst verantwortlich, man müsste viel weniger regeln, wenn sich die Leute in allen Bereichen vernünftiger verhalten würden, aber auch hier wird immer nur auf andere Leute gezeigt und nie an die eigene Nase gefasst, aber das will auch fast niemand hören/lesen.
 
Die werden auch unreguliert in Drittländer verfrachtet und stinkern dort noch sehr lange Zeit rum.
Und ersetzen da Fahrzeuge die noch viel viel mehr Dreck ausgestoßen hätten richtig.


Wenn es zu Zeiten der Kutschen dieses Forum schon gegeben hätte, hätte ich mit den gleichen Argumenten die du gebracht hast gegen Verbrenner wettern können.
Ohne öffentliche Mittel hätte sich auch das KFZ nicht durchgesetzt. Für langsame Kutschen reichten halt die Buckelpisten vollkommen aus.
Übrigens war damals auch schon das KFZ eine Spielerei für Leute die es sich leisten konnten.
 
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