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Support DynDNS Fallback nextcloud

beskhu3epnm

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23. März 2014
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Hallo!
Ich habe seit längerer Zeit auf meinem Raspberry nextcloud laufen.
Dies funktioniert auch problemlos.

Nextcloud erreiche ich außerhalb vom Netzwerk über VPN zur fritzbox.
Vorhaben soll aber mit MyFritzDynDNS und Portforwarding funktionieren.
Fritzbox dyndns adresse: meinNetzwerk.myfritz.org

Problemstellung
In letzter Zeit gibt es immer häufiger ein Ausfall des Internets (Internetprovider ist Vodafone)
Nun möchte ich mir über einen LTE Router ein MyFritz DynDNS Fallback einrichten.

Vorstellung zur Problemlösung:

KabelFritzbox 192.168.178.1
LTE Fritzbox 192.168.178.2
Raspberry Pi 192.168.178.10
Subnetzmaske: /24

Der Raspberry Pi auf dem der Nextcloud-Server läuft, sendet alle 60 Sekunden an einen DNS Server z.B. 8.8.8.8 (google) einen Ping.
Sollte dieser nicht erreichbar sein, ändert der Raspberry PI den Standartgateway von 192.168.178.1 auf den LTE Router 192.168.178.2.
Denke das ich hierzu noch nicht einmal aus der Subnetzmaske /24 gehen muss.

Was ich nicht verstehe.

Wie kann ich die auf dem LTE Router auf die selbe MyFritz Dyn DNS Adresse verweisen.
Des weiteren soll die Verbindung wieder auf die KabelFritzbox geändert werden sobald diese wieder Zugang ins Internt hat.
Hierzu habe ich aber noch keinen Lösungsansatz, da sich der Pi zum aktuellen Punkt ja über die LTE Fritzbox ins Internt geht.
Ein Ping an den google DNS bringt mir also nichts
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

hast du einen LTE Tarif mit einer öffentlichen IPV4 Adresse? Oder willst du nur per IPV6 erreichbar sein?
 
Du wirst auf zwei Geräten nicht die gleiche DynDNS Adresse eingeben können.
Das wird nie zu dem gewünschten Ergebnis führen. Am besten ist ein kleiner Linux Client in deinem Netzwerk (z.B. Raspberry), wo du ddclient laufen lässt.
Der checkt dann in regelmäßigen Abständen deine Öffentliche IP Adresse und bei Änderung informiert er den DNS Server.

Wieso nutzt du keinen LTE USB Stick an deiner Kabel Fritzbox?
Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat die doch einen Fallback Modus auf Mobiles Netz integriert.


Bleibt nur das Problem, was @dezember2011 schon angesprochen hat.
 
hast du einen LTE Tarif mit einer öffentlichen IPV4 Adresse? Oder willst du nur per IPV6 erreichbar sein?
Die Simkarte hat eine IPV6 anbindung.

Wieso nutzt du keinen LTE USB Stick an deiner Kabel Fritzbox?
Das habe ich nicht gewusst das AVM diese Funktion anbietet
TOP!
Der checkt dann in regelmäßigen Abständen deine Öffentliche IP Adresse und bei Änderung informiert er den DNS Server.
Was bringt mir die Information das der DNS Server informiert wird?
Dieser steht ja nicht lokal in meinem Netzwerk.
Oder was verstehe ich gerade falsch?

Habe gerade bei meinem Sim Provider nachgefragt.
Diese unterstützen keine MultiSim :-(

Habt Ihr noch eine Alternative auf Lager?
 
Das mit dem DNS Server hast du wohl noch nicht ganz verstanden.
Damit du von außen über "meinNetzwerk.myfritz.org" auf dein Nextcloud zugreifen kannst, muss die dahinter liegen IP irgendwo "gespeichert" sein.
Und das passiert auf DNS Servern, wie z.B. der von Google 8.8.8.8 und Cloudflare 1.1.1.1.

Der Sinn dahinter ist, dass du dir nicht deine private IP Adresse merken musst.
So jetzt hast du auf deinem Kabelanschluss die IP 238.123.267.453 (fiktive IP) und auf deinem LTE Anschluss 876.987.789.909. Im Normalfall ist 238.123.267.453 mit deiner Adresse "meinNetzwerk.myfritz.org" verknüpft. Ändert sich jetzt die Öffentliche IP (Ausfall Kabel, Umschaltung auf LTE), merkt der ddclient das und teilt dem DNS Server die LTE Adresse 876.987.789.909 mit. Der "dumme" Nutzer bekommt davon im besten Fall aber nichts mit, da sich die Adresse "meinNetzwerk.myfritz.org" nicht ändert.


Musst du dir halt eine Daten Sim holen.
Das Problem mit dem IPv6 bleibt aber weiterhin bestehen, da du mit Sicherheit nicht für eine IPv4 Mobile IP zahlen willst.
 
Du meinst sicherlich das Problem mit ipv6 und Portforwarding?
Oder gibt es auch Probleme mit dyndns bei ipv6?

Danke das Prinzip mit dem dns Server habe ich verstanden.
Macht ja auch Sinn :-)
 
Kommt halt drauf an welche IP Version wirklich vom Mobilfunkanbieter zur Verfügung gestellt wird.
Dyndns funktioniert auch mit IPv6 ohne Probleme.

Allerdings haben wir bisher auch komplett außer acht gelassen, dass du keine Ports beim Mobilfunk freigeben kannst.
Ausnahme hier wieder sehr teure Geschäftstarife. Also wird das wohl keine Option für dich sein.

Jetzt könnte man sich zwar eine Lösung basteln, wo man sich einen kleinen VPS mietet, dort dann einen OpenVPN Server installiert.
Den Nextcloud Server mit diesem per OpenVPN verbindet und dann den VPS als Anlaufstelle nimmt für den öffentlichen Zugriff.
Dann ist auch der Mobilfunktarif egal, da du dich nur zum OpenVPN Server verbindest.
Das ist dann aber mit zusätzlichen Kosten (VPS Server) und einiges an Konfiguration verbunden.
 
Den Nextcloud Server mit diesem per OpenVPN verbindet und dann den VPS als Anlaufstelle nimmt für den öffentlichen Zugriff.
An diese Option habe ich auch schon gedacht.
Es gibt ja auch etliche Tutorials wie man diesen einrichtet und auch mit fail2ban und iptables absichert.
Aber dann ist das Problem mit dem Ausfall der VF Leitung ins Internet noch nicht gelöst.

Dennoch bin ich schon einiges reicher an Wissen, Danke!

Die beste Option wäre natürlich einen eigenen Vps zu mieten und dort nextcloud zu installieren.
Problem ist, das der Speicher nicht ganz günstig ist.
 
Ok, na dann guck doch vielleicht mal .
Gibts im Moment auch Server mit 2 x 1TB Platte für 10€ im Monat.
 
Das scheint die günstigste Alternative zu sein.
Am liebsten hätte ich es gerne Lokal gehalten.
Etwas Unwohlsein habe ich schon wenn meine persönliche Daten irgendwo auf einem Server liegen.

Aus diesem Grund habe ich ja unter anderem noch ein NAS mit nextcloud lokal.
 
Kann ich verstehen.
Vor allem, weil die Absicherung für einen Neueinsteiger auch Tücken hat.

Oder setz dich halt mal mit Vodafone auseinander was das soll.
Oder Anbieterwechsel...
 
Du kannst mir gerne mal ein paar Stichpunkte hier stehen lassen bezüglich VPS und Absicherung.
Gerne belese ich mich
Bisher habe mich ein wenig mit iptables und fail2ban beschäftigt.
 
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