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Doping-Arzt Fuentes will auspacken!

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Der Arzt Eufemiano Fuentes, dem vorgeworfen wird, ein Doping-Netzwerk betrieben zu haben, will seine Kunden bekannt geben. Er hoffe auf eine Zusammenarbeit mit den Behörden.
Madrid. Der spanische Arzt Eufemiano Fuentes muss sich aufgrund seiner Verwicklungen in Doping-Affären vor Gericht verantworten. Jetzt will der Mediziner seinen Kundenkreis offenlegen: Nicht nur Radsportler, sondern auch Fußballer sollen betroffen sein.

„Wenn sie glauben, dass ich nützlich bin und mich danach fragen, würde ich es mir überlegen und wäre bereit. Ich weiß allerdings nicht, ob das, was ich beitragen kann, ihnen etwas nützen würde oder nicht“, erklärte Fuentes während eines Verhandlungstermins vor Gericht.

Er sei bereit, seine Kunden zu benennen. Er habe Kunden im Fußball, in der Leichtathletik, im Tennis und im Boxen gehabt.

Kurioserweise geht es bei Fuentes' Prozess nicht um den Straftatbestand des Dopings, sondern nur um die Frage, ob der Arzt die Gesundheit seiner Kunden gefährdet habe oder nicht. Doping und die Beihilfe zum Doping konnte 2006, als das Doping-Netzwerk ausgehebelt wurde, in Spanien nicht strafrechtlich verfolgt werden.

Fuentes richtet sich an die WADA

Bereits vor einigen Wochen hatte er der Richterin angeboten, die Namen zu veröffentlichen. Da es nicht um das Doping als solches ging, war sie allerdings nicht interessiert. Jetzt richtete sich Fuentes mit seinem Angebot gezielt an die spanische Antidoping-Agentur und die Welt-Antidoping-Agentur (WADA).

„Wenn die Liste während einer Zusammenarbeit notwendig wäre, würden sie sie bekommen“, versprach Fuentes, der gleichzeitig betonte, nicht auf Strafmilderung abzuzielen.
Schon seit Januar läuft der Prozess in Madrid. Dem spanischen Arzt, der vor allem mit seiner Zusammenarbeit mit Radsportlern in die Schlagzeilen geraten war, drohen bis zu zweieinhalb Jahre Haft. Eine Entscheidung wird Anfang April erwartet.

goal.com
 
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