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Off Topic Digitalradio-Pflicht für Neuwagen!

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Mach das, gibt derzeit kaum was besseres im Auto. Aber bitte nicht mit SIM Karte und eigenem LTE Modem im Radio. Da gibts so viele Störsignale im Radio und eine externe Mobilfunkantenne haben die zu 99% auch nicht. Das Autoradio ist auch super abgeschirmt von der Karosserie. Deshalb besser das Smartphone als Hotspot verwenden oder einen LTE Router im Auto verbauen.

Meiner Meinung nach hat sich DAB+ noch nicht so etabliert, weil die Menschen keinen Grund sehen. Denn es gibt ja noch UKW und das reicht vielen. Desweiteren ist der Mehrheit die Existenz von Digitalradio auch nicht bewusst.
Hätte man die analoge TV Verbreitung nicht eingestellt, dann würden immernoch sehr viele Analogfernsehen.


Gruß
 
Es ist IMO gut dass es gesetzlich vorgeschrieben wurde, so wird es wenigstens etwas forciert. Erst wenn die Hörerschaft mehr wird, kann sich auch etwas bei den Sendern, der Auswahl und deren Anzahl ändern.

In einem Land mit weniger Einwohnern als bei uns, ist DAB+ schon komplett umgestellt.
Hier 2 Artikel zu dem Thema und dem Land:
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Ich weiß nicht was Norwegen besser, bzw. anders gemacht hat, aber irgendwas muss es gewesen sein. ;) Spätestens wenn sich ein Urlauber aus D nach Norwegen verirrt und feststellt, dass er keinen UKW-Empfang mehr hat, will er ganz sicher zu Hause ein DAB+ Radio haben. Natürlich nur, wenn er 'nur' ein UKW Radio im Fahrzeug hat. ;)

Persönlich hätte ich sehr gerne ein vernünftiges DAB+ Radio, die Umbauarbeiten dazu scheue ich noch. Beim Radio alleine bleibt es ja nicht, die Antenne sitzt hinten auf dem Dach, da sollte auch eine neue drauf und die Kabel dorthin können auch gleich erneuert werden. Dann möchte man (ich) ja auch noch die LFB so haben, wie sie bisher funktioniert hat. Insgesamt ein nicht unerheblicher Aufwand, von der Zeit her gesehen. Dabei könnte ich einen meiner Lieblingssender dann jeden Tag auf dem Arbeitsweg hören. Mal schauen ob ich mir das evtl. noch gönne. ;)

EDIT: In meiner Moped-Garage hängt ein DAB+ Radio, schön immer die gleiche Qualität zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Norwegen hat das Volk abstimmen lassen, ob UKW abgeschaltet werden soll. Die Mehrheit derer, die an der Abstimmung teilgenommen haben, war dafür. Als UKW weg war, hat sich die andere Mehrheit arg darüber beschwert, auch die, die nicht ihre Stimme vorher abgegeben haben. Ja so ist das mit Volksbefragungen, wie GB ja schmerzlich mit dem Brexit auch feststellen musste: „Alle“ waren dafür und als es ernst wurde, will es eigentlich keiner mehr.
 
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Das ist alles machbar. Die Antenne auszutauschen (wenn's um ein Kombi geht) ist total einfach. Bei Stufenheck muss der Himmel hinten abgesenkt werden, aber auch keine große Aktion.

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So ist es. Uns hat überhaupt keiner gefragt ob wir lieber bei Analog TV bleiben oder doch besser DVB, gell?
 
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Also, wenn man einige kleine Abstriche macht, muss grundsätzlich erst einmal gar nichts umgebaut werden.
Altes Radio weg, neues Radio hin. Die alte Antenne für analogen UKW-Empfang musste den Bereich von 87,5
bis 108 MHz abdecken, DAB+ liegt so bei 175 MHz in Deutschland. Da die Antennen i.d.R. nicht so schmalbandig
sind, sollte eine alte UKW-Antenne auch noch ausreichend Signal für 175 MHz liefern (einfach ausprobieren).

Und nochmal, die Technik kann nichts dafür, dass einige Sender aus dem analogen Bereich noch nicht ins Digitale
gefunden haben. Das muss der jeweilige Sender selbst verantworten. Spätestens, wenn man dem analogen
Empfang den Stecker zieht, werden sie es merken.
 
Etwas OT: meistens ärgern wir uns über Restriktionen seitens des Staates. Aber wenn's was gibt, das uns gefällt und wir uns dessen Verbreitung etc. sehr wünschen, rufen wir gleich danach, dass Vater Staat "den Stecker zieht" ... Ist doch seltsam, dass so viele Neuerungen ihren Weg auch ohne stattliche Unterstützung finden. Wenn die Kunden es haben wollen nutzen sie es auch. Ich bleibe dabei, internetbasierte Dienste werden DAB+ überholen.

Gesendet von meinem ELE-L29 mit Tapatalk
 
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:ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:

So ist es, uns hat dann auch niemand gefragt, ob wir lieber weiterhin SD mit DVB-T nutzen wollen oder lieber mit einem neuen TV oder Receiver HD mit DVB-T2 haben wollen.

Tja, so ist das mit „Äpfel und Birnen Vergleichen“: Für die wirkliche Mehrheit hat die Umstellung von AnalogTV auf DVB eine durchaus von der Mehrheit genutzte Programmvielfalt ermöglicht. Die Umstellung von SD auf HD hat auch für die Mehrheit einen genutzten Mehrwert gebracht. Welchen Mehrwert bringt da DAB+ gegenüber UKW für die Mehrheit der Rundfunkhörer? Ohne Mehrwert für die Mehrheit der Nutzer gibt es keine Akzeptanz, also muss man die „Akzeptanz“ erzwingen oder eben wie die Briten Digital-Radio und Analog-Radio weiterhin auf nicht absehbare Zeit parallel betreiben (wollen).
 
Rein technisch betrachtet ist eine digitale Übertragung von der benötigten Bandbreite wesentlich effizienter. Da nicht unbegrenzt Frequenzbänder zur Verfügung stehen ist ein Umstieg auf digital definitiv sinnvoll. Ein Parallelbetrieb auf lange Sicht ist das dümmste was man machen kann.
Der Mehrwert für die meisten ist dann erst die Vergabe der freigeworden Frequenzen für neue Nutzung z.B. Mobilfunk. Das weiß der größte Teil der Bevölkerung nicht und es wird nicht leider nicht entsprechend kommuniziert.

Die Einbaupflicht kommt viel zu spät, die hätte man direkt bei Dab+ Einführung gebraucht, dann wäre es schon deutlich weiter verbreitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch egal für was es verwendet wird, alles besser als jetzt mit analogen Radio.
 
Finde ich nicht, weil UKW kann man bei uns im ganzen Haus vom Keller bis ins Dachgeschoss mit jedem UKW-Radio und irgendeiner Antenne (Teleskop-Antenne, Stückchen Draht als Antenne o.ä.) problemlos empfangen. DAB+ dagegen nur im Dachgeschoss und gerade so noch im Zwischengeschoss, aber nicht mehr im Erdgeschoss und schon gar nicht im Keller. Wo ist da der Mehrwert von DAB+???
 
Wenn man in der Welt von morgen Leben will muss man sich weiterentwickeln. ein Antennen Kabel zu Verlegen Sollte nicht das Problem sein, wenn man unbedingt Radio im Keller habe will.

Inflexibilität ist des Fortschritts bremse.
 
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Naja der Vergleich hinkt schon sehr. Die DAB+ Frequenzen sind mindestens doppelt so hoch wie die UKW Frequenzen. Das macht sie störungsanfälliger, die Reichweite sinkt und die Durchdringung von fester Materie ist schlechter. Dazu kommt noch, dass UKW Sender eine größere Sendeleistung als DAB+ Sender haben.

Würde man das alles für DAB+ nutzen, könntest in deinen Keller ein 5 Meter loch graben und hättest immernoch Empfang. Und klar hat man mit nem Stück Draht als Antenne Empfang. Eine Antenne ist auch nichts anderes. Die Kunst liegt in der Abstimmung auf die zu empfangene/sendende Wellenlänge oder eines Teiler dessen.


Gruß
 
Aber so wirklich Argumente werden leider auch nicht gebracht (wie leider heute oft üblich). Nur so Totschlagdinger wie "wer nicht für DAB+ ist ist ein Fortschrittsverweigerer" u.ä. Vielleicht muss man einfach mal akzeptieren, dass es einen Königsweg nicht gibt und es immer verschiedene Ansichten und Bedürfnisse gibt. Da hilft auch kein runterziehen und kein dissen und auch keine staatliche Reglementierung.

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So, jetzt gebe ich meinen Senf auch mal dazu. DAB+ nutze ich seit 2 Jahren in meinem Geschäftsauto ( Skoda Octavia ) und ich möchte es nicht mehr missen. Qualität 1A und relativ wenig Aussetzer ( bin in ganz Deutschland unterwegs ). Sogar im Grenzbereich ( Tschechische Republik ) super Empfang....keine Ahnung warum hier einige meckern!
....ist doch toll, fahre von BaWü nach Berlin und kann ohne Unterbrechung Sunshine Live oder Energy ( nur Beispiele ) hören.
Übrigens empfange ich DAB + in meinem Keller mit einem kleinen DAB + Radio ( Kostenpunkt 25 Euro ) in super Qualität.
Nun wünsche ich allen einen schönen Feiertag.....leider nicht alle in Deutschland....schade!
LG vom klinikhui
 
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