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Sky Deutschland Comcast übernimmt Sky

  • Der US-Kabelnetzbetreiber Comcast ist neuer Eigentümer des britischen Fernsehsenders Sky.
  • In einer Versteigerung setzte sich Comcast gegen 21st Century Fox von Medienmogul Rupert Murdoch durch.
  • Sky läuft europaweit in 23 Millionen Haushalten.
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Vielleicht tut sich ja mittelfristig unter dem neuen Eigentümer mal was im Kabel (ist ja ein KNB in USA).

Könnte mir durchaus vorstellen das man die Vermarktung direkt an die KNB (Vodafone) abgibt.
Im Gegenzug könnte man dann im Kabel Entertainment kicken und ein Kabel Basis Paket basteln wo nur noch die Exklusiven Sender von Sky enthalten sind.

Durch den eingesparten Platz könnte man so die restlichen HD Sender ins Kabel bringen (Win/Win).

Könnte dann so aussehen wenn man Sky im Kabel buchen möchte.

Vodafone HD Premium / Plus + Sky Cable + Sky Cinema + Sky Bundesliga + Sky Sport
 
Und die Sat-Kunden freuen sich dann, dass sie dazu eine zusätzliche Kabel-Verfügbarkeitsgebühr bezahlen müssen ?

Na ja, bei HD+ hat das ja auch ein paar 'überzeugt'...
 
Hä? Was für eine Gebühr?
SAT Kunden haben doch nach wie vor Entertainment als Basis Paket und Kabel Kunden eben das des KNB+ Sky Kabel.
 
Ich habe sowieso gekündigt. Das Programm von denen ist mittlerweile unter aller Kanone.
Vor 20 Jahren sah das Preis-/Leistungsverhältnis noch viel besser aus. Es hat seitdem kuntinuierlich abgenommen.
Da ich kein Sportfan bin - Fußball sowie auch anderer Sport - ist Sky mittlerweile total unatraktiv und von anderen Film und Serienanbietern längst überholt worden. Einzig die Dokukanäle reizen mich noch aber selbst bei denen laufen seit einiger Zeit auch nur noch Formate mit denen ich mich nicht itentifizieren kann.
 
Deshalb ist Sky für Comcast so wichtig
Am Wochenende hat Comcast das Ringen um Sky gewonnen. In Europa könnte das Unternehmen einen Markt umkrempeln.

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Die amerikanische Medienindustrie zittert vor den Internetriesen Google, Amazon, Netflix und Facebook. Die erfolgreichen Webunternehmen verdienen mit ihren Angeboten viel Geld und stürzen sich immer mehr auf den klassischen Fernsehmarkt. Vor allem Netflix macht den Fernsehanbietern das Leben schwer, weshalb Rupert Murdoch seine sämtlichen Aktivitäten von 21st Century Fox – sofern es möglich war – an Disney verkaufen wollte. Der Verkauf ist zwar noch nicht abgeschlossen, doch in den Vereinigten Staaten von Amerika ist der Deal fast unterschriftsreif – wenn nicht noch ein weiteres Mal Comcast dazwischen funkt.

In Europa buhlten 21st Century Fox/Disney und Comcast um die europäische Sendergruppe Sky. Dass Comcast einen sehr hohen Preis für die Übernahme zahlt, sei nicht bei allen Investoren gut angekommen. Allerdings macht das Unternehmen Druck und besaß am Dienstag schon 30 Prozent an Sky. Der Kabelnetzriese schluckte vor einigen Jahren schon NBC Universal, dass sich im Gemischtwarenhaus General Electric befand. Damals blätterte man ebenfalls mehrere Milliarden US-Dollar in zwei Schritten hin, damit man die vertikale Fusion durchführen konnte.

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Denn Comcast ist in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht gerade sehr beliebt und war bis zum Kauf von NBC Universal ein reiner Kabelnetzbetreiber und Internetanbieter. Trotz wachsendem Internetangebot ist Kabelfernsehen in den USA nachwievor sehr teuer. Um nicht den Anschluss an beispielsweise AT&T zu verlieren, startete Comcast in Partnerschaft mit Verizon ein virtuelles Mobilfunknetz.

Der Kauf von Sky ist für Comcast ein logischer Schritt, denn die europäische Sky-Gruppe kann 23 Millionen Kunden in sieben Ländern vorwiesen. Auch der Umsatz ist mit 18,5 Milliarden US-Dollar nicht schlecht, auch wenn hohe Summen an die nationalen Sportligen gezahlt werden. Das Filetstück von Sky ist natürlich das Vereinigte Königreich, in dem Sky schon seit Jahren als Kabelnetz- und Mobilfunkbetreiber tätig ist. Mit den Telekommunikationsdiensten macht sich Sky die Taschen voll.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird Sky auch seine Mobilfunkdienste in den anderen Ländern ausbauen. In Großbritannien arbeitet das Unternehmen mit O2 zusammen, das hierzulande seine Netze auch für Aldi Talk und andere Mitbewerber zur Verfügung stellt. Auch die Vereinbarung mit HBO und Showtime sowie die Gemeinschaftsproduktionen zwischen Sky und HBO sind für Comcast interessant. Das Unternehmen hätte dann Zugriff auf HBO-Ware, die in den Vereinigten Staaten von Amerika immer noch besonders hochwertig gilt.

Der englische Streaming-Dienst Now TV von Sky kann inzwischen zwei Millionen Abonnenten vorweisen. Damit liegt man deutlich hinter Netflix und Amazon, allerdings auf Augenhöhe mit dem CBS-Angebot „CBS All Access“. Mit der Verzahnung von Sky und NBC Universal-Inhalten kann der Dienst in Europa schnell ausgerollt werden. Bislang hat Sky zu wenig eigene Serien, um einen attraktiven Streamingdienst zu starten.

Unklar ist die Zukunft der Entwicklerteams, da Sky (SkyQ) und Comcast (X1) ein ähnliches Produkt anbieten. Eine Fusion der Abteilungen wäre möglich, die Marken könnten beibehalten werden. Nicht nur Comcast hat glänzende Augen bei Nennung des Namens Sky. Auch für Sky kann sich der Kauf von Comcast richtig lohnen – solange das Unternehmen auch in Europa investieren möchte. Exakte Aussagen aus den USA gibt es hier aber noch nicht.

Quelle; quotenmeter
 
Es ist vollbracht: Sky gehört nun offiziell zu Comcast

Nachdem Comcast nun die bisherigen Anteile von 21st Century Fox an Sky plc. übernommen hat, sind mehr als 75 Prozent der Anteile im Besitz von Comcast. James Murdoch hat das Board of Directors bereits verlassen, für Sky beginnt eine neue Ära.

Nachdem sich Comcast in der Bieterschlacht um Sky gegen den Konkurrenten 21st Century Fox durchgesetzt hat, ist nun auch die letzte theoretisch noch bestehende Hürde für eine Übernahme genommen: Nachdem Fox wie angekündigt seinen bisherigen rund 39-prozentigen Anteil an die NBC-Universal-Mutter Comcast verkauft hat, hat Comcast die 75-Prozent-Marke der Anteile am Unternehmen überschritten. Damit kann Comcast die Aktie aus dem Börsenhandel nehmen und hat dies auch schon angekündigt. Aktionäre, die dem Angebot noch nicht zugestimmt haben, können das noch tun - laufen aber andernfalls Gefahr, künftig ihre Anteile gar nicht mehr verkaufen zu können.

Der Wechsel in den Mehrheitsverhältnissen macht sich auch direkt im Board of Directors bemerkbar, das nun natürlich mit Comcast-Vertretern neu besetzt wird. Damit scheidet mit sofortiger Wirkung unter anderem Fox-Mann James Murdoch aus dem Gremium aus. Sky-CEO Jeremy Darroch spricht in einem Video-Statement davon, dass die größten Erfolge von Sky immer auch mit großen Veränderungen einher gingen und dem Pay-TV-Konzern nun aufregende Zeiten bevorstünden.

Quelle; dwdl
 
Sky soll die Gebühren ruhig anheben.

Wer für ständige Wiederholungen teuer bezahlt, ist selber Schuld!
 
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