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Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

rooperde

Elite Lord
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Jules Bianchi befindet sich nach seinem schweren Suzuka-Unfall in kritischem Zustand und wird nach Angaben französischer Medien am Kopf operiert.

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Die Stimmung auf dem Suzuka-Podium war gedrückt: Lewis Hamilton, Nico Rosberg und Sebastian Vettel wurden kurz bevor sie hinaustraten, von FIA-Rennleiter Charlie Whiting angewiesen, sich ruhig zu verhalten. Auf die sonst übliche Champagner-Dusche wurde verzichtet. Grund war der schwere Unfall von Marussia-Pilot Jules Bianchi in der 42. von geplanten 53 Runden des Grand Prix von Japan.

Bianchi war in der Dunlop-Kurve, der Bergauf-Links nach den Esses, unter Gelber Flagge in ein Bergungsfahrzeug gekracht, nachdem er seinen Marussia aufgrund von Aquaplaning aus der Kontrolle verloren hatte. Eine Runde zuvor war Adrian Sutil (Sauber) an exakt der selben Stelle aufgrund von Aquaplaning abgeflogen. Der Bergungstraktor war gerade dabei, den C33 des Deutschen zu bergen, als Bianchi in diesen hineinrauschte. Bianchi soll nach dem Unfall nicht bei Bewusstsein gewesen sein und wurde ins Universitätsklinikum nach Mie gebracht.

Ex-Formel-1-Pilot Mika Salo, der in Suzuka als Rennkommissar im Einsatz war, berichtet im finnischen Fernsehen davon, dass "Jules einen harten Schlag gegen den Kopf bekommen hat". Über die Schwere der Verletzungen beim 25-jährigen Franzosen war zunächst nichts bekannt. Bianchis Vater Philippe allerdings spricht gegenüber dem französischen Fernsehsender 'France 3' davon, dass sein Sohn "ein Schädeltrauma erlitten" hat und "derzeit operiert" wird. Inzwischen bestätigt auch die FIA die Aussagen von Philippe Bianchi offiziell: Die Computertomographie zeige, dass Jules Bianchi "schwere Kopfverletzungen" erlitten habe. Demnach werde der 25-Jährige gerade operiert und anschließend auf die Intensivstation verlegt.

Auf dem Fernsehbild war der Bianchi-Unfall nicht zu sehen, FIA-Rennleiter Whiting muss aber auf den Monitoren im Kontrollzentrum der Rennleitung bereits geahnt haben, dass die Lage ernst ist. "Charlie Whiting hat alle Fahrer darum gebeten, eine ruhige Zeremonie über sich ergehen zu lassen, weil man eben nicht weiß, wie schwer er verletzt ist", bemerkt Niki Lauda gegenüber 'RTL' und fügt hinzu: "Das ganze wurde ausgelöst, da er (Whiting; Anm. d. Red.) den Unfall anscheinend auf seinen Monitoren gesehen und darum gebeten hat, sich auf dem Podium eher diskret zu verhalten."

"Da wird einem als Fahrer bewusst, dass irgendetwas Schlimmes passiert sein muss", spricht Lauda beim Hineinversetzen in die Lage von Hamilton, Rosberg und Vettel aus eigener Erfahrung und bekennt: "Die Unsicherheit ist das Schlimmste, was man einem Menschen antun kann. Es gibt ja keine Informationen, wie es ihm wirklich geht, deshalb können wir nur abwarten." Wie inzwischen bekannt ist, handelt es sich bei Bianchis Verletzung um ein Hämatom - im allgemeinen Sprachgebrauch als schwerer Bluterguss bekannt - am Kopf.

Lauda kritisiert Vorgehen der FIA

Bezüglich der Vorgehensweise rund um die Siegerehrung spart Lauda nicht mit Kritik. "Es gibt keine Richtlinie (von der FIA; Anm. d. Red.). Wenn, dann hätten sie überhaupt nichts sagen sollen, aber die Warnung auszugeben, 'Verhaltet euch ruhig', und dann nichts weiterzugeben, das ist eigentlich schlecht. Außer, dass man weiß, dass der Hubschrauber vielleicht nicht starten konnte und er deswegen mit dem Auto transportiert wird. Das sind keine Aussagen, die mir reichen würden, um mir ein klares Bild zu machen."

Der Weltmeister der Jahre 1975, 1977 und 1984, der am 1. August 1976 bei seinem schweren Feuerunfall auf dem Nürburgring großes Glück hatte, mit dem Leben davongekommen zu sein, spricht noch einen weiteren wichtigen Punkt an. "Motorsport ist gefährlich. Wenn wir uns daran gewöhnen, dass nichts passiert, sind wir natürlich alle überrascht, wenn dann doch etwas ist", so Lauda. "Wir müssen aber immer im Hinterkopf behalten, dass Motorsport sehr gefährlich ist. Bei diesem Unfall heute kamen verschiedene Dinge zusammen: Ein Auto fliegt ab, der Traktor kommt heraus, das nächste Auto fliegt ab. Das war sehr unglücklich", bemerkt der Österreicher.

Quelle: Formel1
 
24 Stunden nach dem Unfall - Widersprüchliches zu Bianchi


Zum Gesundheitszustand des schwer verunglückten Marussia-Piloten Jules Bianchi gibt es rund 24 Stunden nach dem Unfall widersprüchliche Informationen. Gesichert scheint am Montagmorgen deutscher Zeit nur, dass der Franzose sich mit ernsten Kopfverletzungen einer Operation im Allgemeinen Krankenhaus in Yokkaichi unterziehen musste und seitdem intensivmedizinisch versorgt wird. Weder sein Team noch die Klinik geben Auskunft über den Verlauf des Eingriffs und den aktuellen Zustand. Sie verweisen auf die FIA.

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Laut 'Sky Sports F1' dauerte die komplizierte Operation drei Stunden. Bianchi werde künstlich beatmet. Er befinde weiter in sehr kritischer Verfassung und in Lebensgefahr. Der britische TV-Sender betont, sich auf unbestätigte Informationen zu stützen, widerspricht aber entschieden dem Bericht von 'RMC Sport' über eine zweite Operation in der Nacht. Es sei nur ein Eingriff erfolgt.

'L'Equipe' hatte zuvor berichtet, dass Bianchi auf die Intensivstation verlegt worden sei und nicht künstlich beatmet werden muss. Ob an der ebenfalls von 'RMC Sport' geschilderten nach der ersten Operation aufgetretenen Gehirnblutung und einer Verschlechterung des Gesundheitszustandes etwas Wahres dran ist, bleibt völlig unklar.

Noch vor Bianchis Eltern, die derzeit aus Frankreich nach Japan reisen, eilten in der Nacht die Marussia-Verantwortlichen John Booth und Graeme Lowdon in die Klinik. Die ebenfalls von Manager Nicolas Todt vertretenen Fahrer Pastor Maldonado und Felipe Massa sollen vor Ort gewesen sein, der Franzose selbst reist aus Paris an. Der kleinen Gruppe von Journalisten, die vor dem Krankenhaus ausharrt, wollte oder konnte keiner von ihnen Auskunft geben.

Mit offiziellen Neuigkeiten ist frühestens zu rechnen, wenn Bianchis Eltern im Krankenhaus eingetroffen sind, berichtet 'Sky Sports F1'. Sie werden für den Montagabend (Ortszeit) erwartet. Somit könnte es noch im Laufe des Tages deutscher Zeit Klarheit über die Verfassung Bianchis geben.

Quelle: Formel1
 
AW: 24 Stunden nach dem Unfall - Widersprüchliches zu Bianchi

Hier nochmal zwei Bilder des geschehens. Wenn man überlegt, was für Kräfte diese Fahrzeuge aushalten muss das ein heftiger Einschlag gewesen sein.

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AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

ja das problem ist vor allem dass er unter diesen bagger gerutscht ist weswegen sein kopf stark belastet wurde. Hoffe dass er bald wieder fahren kann.

Schade dass die Offiziellen die Fernsehkamerabilder zurück halten...
 
AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

Da waren doch überall gelbe Flaggen. Das Safety Car war unterwegs. Wieso fuhr Bianchi trotzdem so schnell, dass er von der Strecke abkam?
 
AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

weil dort grün geschwenkt wurde, habe sie gerade gezeigt ... das gibt noch Ärger ...
 
AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

Hab heute ein video vom crash gesehen,ein Wunder das er überhaupt noch lebt!
Der absolute Horror sag ich nur!
 
AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

Hier das Video in voller Länge und man sieht ganz deutlich, dass Doppel Gelb geschwenkt wurde. Grün wurde dahinter geschwenkt. Also Augen auf im Straßenverkehr, bevor wieder die Verschwörer auf den Plan gerufen werden.

 
AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

aber der typ in dem Turm direkt rechts oberhalb des bergungswagens schwenkt ordentlich grün oder?
 
AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

Schade dass die Offiziellen die Fernsehkamerabilder zurück halten...


kann das jemand logisch erklären?

gab es schon mal einen rennunfall in der f1 aus den, sagen wir, letzten 30 jahren, wo nicht die bilder der tv-kameras gezeigt wurden? sogar bei dem allerschlimmsten rennen 1994, wo mit senna und ratzenberger sogar 2 fahrer in 1 rennen starben, wurden von beiden unfällen die tv-bilder gezeigt. ich habe noch immer die bilder von ratzenbergers schief hängenden kopf kurz nach dem unfall im kopf.
 
AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

ich habe eben noch mal das rennen im orf geschaut. dort sagte der kommentator, dass adrian sutil im interview gesagt hat, bianchi sei in den kranwagen reingeknallt. da gibt es aber ein problem! das besagte interview mit sutil konnte man am sonntag bei rtl sehen! und in diesem interview sagte sutil, dass er nichts dazu sagen möchte. woher hat also der orf-kommentator von dem hergang des unfalls gewusst?

weiterhin wurde beim orf gesagt, dass der unfall genau 1 runde nach dem sutil-unfall war. so. und dann stellte der orf-experte alexander wurz eine sehr interessante frage, er fragte: "wo kam so schnell der kranwagen her?" denn, wie gesagt, 1 runde nach sutils unfall war bereits der kranwagen da und obendrein hing da bereits sutils wagen am haken!
 
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AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

Ob er in der Gischt von einem anderen Auto die gelben Flaggen gesehen hat
oder stehendes Wasser (Aquaplaning) auf der Strecke ihn raus geworfen hat ist auch noch nicht klar.

Ich meine der Krankenwagen kam erst später. Der bianchi lag geschottet hinter dem Bagger, wie auch auf den Bildern zu sehen ist.
Er wird wohl mit der linken Seite des Fahrzeugs unter dem Bagger gerutscht sein. Vermutlich hat er was am Kop (Reifen, Teile..) oder ähnlich abbekommen
 
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Crash-Video zeigt - Grüne-Flagge beim Unfall von Jules Bianchi


Einen Tag nach dem verheerenden Unfall von Formel-1-Pilot Jules Bianchi beim Rennen in Japan ist bei Youtube ein Video aufgetaucht. Zu sehen ist, wie der Marussia des Franzosen unter einem Bergungsfahrzeug hindurchrauscht - und eine geschwenkte Grüne Flagge zum Zeitpunkt des Unfalls.

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Nach dem schrecklichen Unfall des Franzosen Jules Bianchi beim Formel-1-Rennen in Japan wird in der Königsdisziplin des Motorsports über den Hergang des Crashs diskutiert. Wie konnte es passieren, dass der Marussia des 25 Jahre alten Bianchi unter ein Bergungsfahrzeug geriet und der Pilot damit schwer verletzt wurde?

Nun tauchte bei Youtube ein Video des Unfalls auf, das zeigt, wie die Streckenposten mit dem Abtransport des Sauber von Adrian Sutil beschäftigt waren, als Bianchi angeschossen kam (Das Video wurde kurz nach Veröffentlichung gesperrt).

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Beim Video fällt auf: Während Sutils Fahrzeug von der Strecke geschleppt wird, wird bereits die Grüne Flagge geschwenkt. Grün heißt in der Königsklasse laut formel1.de: „Die Strecke ist frei. Jetzt darf wieder kräftig Gas gegeben werden.“ Wenige Sekunden vorher waren noch zwei Gelbe Flaggen zu sehen gewesen.

Als Bianchis Wagen einschlägt, fuhr das Bergungsfahrzeug gerade wenige Meter nach hinten und hatte Sutils Auto am Kran. Ein Streckenposten stützte den Sauber.

Aufgrund des Lärms an der Strecke war der heranrauschende Marussia offenbar nicht zu hören, der Streckenposten reagiert erst sehr spät auf Bianchis Wagen und weicht dann zurück.

Nach dem Einschlag, bei dem das Bergungsfahrzeug sogar von der Wucht in die Luft gedrückt wird, herrscht einige Sekunden lang nahezu Stille am Streckenrand. Offenbar benötigen die Helfer allesamt einige Sekunden, um zu realisieren, was passiert war.



Quelle: Focus
 
AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

Die Fahrer bekommen die gelbe Flagge auch als Signal ins Cockpit.
Das bedeutet zumindest das die Sektorzeit schleichter sein muss. Gibt sonst eine Strafe.
Ich vermute das irgendwo Wasser auf der Strecke stand. Und dann gehts halt ab in die Wiese.
Ich hielt das fahren schon wegen den unbeständigen Windverhältnissen für gefährlich.
Generell hätte ich nicht gedacht das das Rennen stattfindet sondern hinterm Bernd abgebrochen wird in Runde 5.
 
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AW: Bianchi-Unfall - Notoperation am Kopf

außerdem wurde das mit der grünen Flagge geklärt im Sektor dahinter war wirklich grün, die Perspektive verzerrt das ungemein
 
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