Ende letzten Jahres suchte der Beelink GTR5 auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo Unterstützer. Das Ziel war recht weit unten angesetzt und es interessierte sich auch „nur“ 79 Unterstützer für den Mini-PC. Mittlerweile gibt’s das Gerät aber, welches ich mir angeschaut habe, für einen höheren Preis auch bei Amazon Deutschland.
Meine Konfiguration hat 32 GB RAM und eine 500 GB große SSD (M.2 2280 PCle 3.0 NVMe), dazu gesellen sich im kleinen Gehäuse mit Fingerabdruckleser der AMD Ryzen 9 5900HX, als Grafik die integrierte AMD Radeon RX Vega 8 mit 512 MB sowie Wi-Fi 6E, 2.5G Ethernet und Bluetooth 5.2. Auf dem Papier also ein recht starkes Gerät auf kleinstem Raum. Im Lieferumfang befinden sich nicht nur der Rechner und das Netzteil, auch der VESA-Adapter sowie ein HDMI-Kabel sind dabei.
Das mit Windows 11 kompatible System ist sehr kompakt und leistungsstark, was direkt zum Start aber auch einen Nachteil zeigt. Man verbaut zwar Lüftungsschlitze und ein perforiertes Gehäuse zur Wärmeableitung, doch der Prozessor muss gekühlt werden. So ist der Prozessorlüfter deutlich hörbar, wenn der Prozessor zu tun hat – generell sind es gar zwei Lüfter im Gehäuse.
Wer geräuschempfindlich ist, wird nur wenig Spaß haben. Spannend ist, dass Beelink aus irgendeinem Grund beim Gehäuse zwei Möglichkeiten verbaut, das Gerät über einen Power-Button an- oder auszuschalten. Denn es findet sich vorne ein separater Power-Button, aber auch über den Fingerabdruckleser, der sich auf der Oberseite rechts unten befindet, könnt ihr das System an- und ausschalten. Standhaft ist der Mini-Rechner. Denn Beelink verbaut auf der Unterseite Gummstreifen, die ihm festen Halt geben.
Die Schnittstellen des PCs arbeiteten wie erwartet und in meinem Test mit einem Wi-Fi-6E-Router konnte ich den Standard testen. Da leistet man sich keine Schwächen. Benchmarks habe ich auch gemacht, hierfür aber alles auf Standard gelassen – dementsprechend also nicht die machbare Übertaktung über das BIOS durchgeführt. Die Ergebnisse waren okay und auch bei unterschiedlichen Spielen wurde eine der GPU entsprechende Performance erreicht.
Shadow of the Tomb Raider 1920 x 1080
Leider muss man aber sagen, dass ich persönlich so einen Mini-PC noch immer nicht als komplette Ablösung eines Gaming-PCs sehe. Ja, natürlich sind die Kisten jetzt aktuell und einigermaßen modular, aber sie sind eben doch nicht so aufrüstbar bezüglich der Grafik, wie dies andere Rechner sind.
Wer wirklich Wert auf High-End-Gaming legt, der wird hier sicherlich nicht so lange glücklich, wie bei einem klassischen PC, den man „mal eben“ umrüstet. Zudem ist die integrierte „Radeon RX Vega 8“-GPU eher ein Einstiegs-Ding. Immerhin, ihr seht es auf dem Bild der Unterseite weiter oben – im BIOS könnt ihr einen Performancemodus aktivieren, um noch ein Mehr an Leistung rauszukitzeln.
Eine Art Fazit? Stand jetzt ist es tatsächlich ein brauchbarer Mini-PC, der auch zum Casual-Gaming derzeit ausreicht. Allerdings ist es kein PC, den ich für Gamer sehe, die langfristig die aktuellsten Spiele vernünftig spielen wollen. Das schafft die Grafik in dieser kompakten Bauform bedauerlicherweise bei weitem nicht. Halbwegs aktuelle Spiele sind in 1080p möglich, wenn man die Details runterschraubt.
Für alles andere abseits des High-End-Gamings ist der PC derzeit sehr brauchbar, denn der Ryzen 9 5900HX ist leistungsstark. Er ist mehr als genug für den professionellen Einsatz bei vielen Anwendungen, die CPU-Leistung erfordern. Das bekommt man so kompakt kaum auf dem Markt, wenn man nicht zu Apples Mac mini schielt. Knapp 1.100 Euro kostet der Rechner bei Amazon Deutschland, das muss man für sich selbst abwägen. Im Windows-Bereich findet man derzeit noch wenige Mini-PCs dieser Leistungs- und Preisklasse.
Positiv zu bemerken ist, dass der Rechner zwei Mikrofone an Bord hat – dafür fehlt bedauerlicherweise das Lautsprecher-Gegenstück. Das wäre für den Notfall fein gewesen. Auch die Anschlüsse passen für mich, da kann man wenig meckern – von Thunderbolt vielleicht einmal abgesehen – oder einem Kartenleser. Ebenfalls Pluspunkte: 3 Monitore können insgesamt angeschlossen werden, jeweils mit bis zu 4K-Auflösung.
Unterm Strich? Der erste Eindruck sorgt für den Daumen nach oben, wenn man die Symbiose aus Kompaktheit und Leistung im Auge hat.
Quelle; Caschy
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Meine Konfiguration hat 32 GB RAM und eine 500 GB große SSD (M.2 2280 PCle 3.0 NVMe), dazu gesellen sich im kleinen Gehäuse mit Fingerabdruckleser der AMD Ryzen 9 5900HX, als Grafik die integrierte AMD Radeon RX Vega 8 mit 512 MB sowie Wi-Fi 6E, 2.5G Ethernet und Bluetooth 5.2. Auf dem Papier also ein recht starkes Gerät auf kleinstem Raum. Im Lieferumfang befinden sich nicht nur der Rechner und das Netzteil, auch der VESA-Adapter sowie ein HDMI-Kabel sind dabei.
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Das mit Windows 11 kompatible System ist sehr kompakt und leistungsstark, was direkt zum Start aber auch einen Nachteil zeigt. Man verbaut zwar Lüftungsschlitze und ein perforiertes Gehäuse zur Wärmeableitung, doch der Prozessor muss gekühlt werden. So ist der Prozessorlüfter deutlich hörbar, wenn der Prozessor zu tun hat – generell sind es gar zwei Lüfter im Gehäuse.
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Wer geräuschempfindlich ist, wird nur wenig Spaß haben. Spannend ist, dass Beelink aus irgendeinem Grund beim Gehäuse zwei Möglichkeiten verbaut, das Gerät über einen Power-Button an- oder auszuschalten. Denn es findet sich vorne ein separater Power-Button, aber auch über den Fingerabdruckleser, der sich auf der Oberseite rechts unten befindet, könnt ihr das System an- und ausschalten. Standhaft ist der Mini-Rechner. Denn Beelink verbaut auf der Unterseite Gummstreifen, die ihm festen Halt geben.
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Die Schnittstellen des PCs arbeiteten wie erwartet und in meinem Test mit einem Wi-Fi-6E-Router konnte ich den Standard testen. Da leistet man sich keine Schwächen. Benchmarks habe ich auch gemacht, hierfür aber alles auf Standard gelassen – dementsprechend also nicht die machbare Übertaktung über das BIOS durchgeführt. Die Ergebnisse waren okay und auch bei unterschiedlichen Spielen wurde eine der GPU entsprechende Performance erreicht.
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Shadow of the Tomb Raider 1920 x 1080
Leider muss man aber sagen, dass ich persönlich so einen Mini-PC noch immer nicht als komplette Ablösung eines Gaming-PCs sehe. Ja, natürlich sind die Kisten jetzt aktuell und einigermaßen modular, aber sie sind eben doch nicht so aufrüstbar bezüglich der Grafik, wie dies andere Rechner sind.
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Eine Art Fazit? Stand jetzt ist es tatsächlich ein brauchbarer Mini-PC, der auch zum Casual-Gaming derzeit ausreicht. Allerdings ist es kein PC, den ich für Gamer sehe, die langfristig die aktuellsten Spiele vernünftig spielen wollen. Das schafft die Grafik in dieser kompakten Bauform bedauerlicherweise bei weitem nicht. Halbwegs aktuelle Spiele sind in 1080p möglich, wenn man die Details runterschraubt.
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Für alles andere abseits des High-End-Gamings ist der PC derzeit sehr brauchbar, denn der Ryzen 9 5900HX ist leistungsstark. Er ist mehr als genug für den professionellen Einsatz bei vielen Anwendungen, die CPU-Leistung erfordern. Das bekommt man so kompakt kaum auf dem Markt, wenn man nicht zu Apples Mac mini schielt. Knapp 1.100 Euro kostet der Rechner bei Amazon Deutschland, das muss man für sich selbst abwägen. Im Windows-Bereich findet man derzeit noch wenige Mini-PCs dieser Leistungs- und Preisklasse.
Positiv zu bemerken ist, dass der Rechner zwei Mikrofone an Bord hat – dafür fehlt bedauerlicherweise das Lautsprecher-Gegenstück. Das wäre für den Notfall fein gewesen. Auch die Anschlüsse passen für mich, da kann man wenig meckern – von Thunderbolt vielleicht einmal abgesehen – oder einem Kartenleser. Ebenfalls Pluspunkte: 3 Monitore können insgesamt angeschlossen werden, jeweils mit bis zu 4K-Auflösung.
Unterm Strich? Der erste Eindruck sorgt für den Daumen nach oben, wenn man die Symbiose aus Kompaktheit und Leistung im Auge hat.
Quelle; Caschy