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Artikel: Gutachten: Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

"Die Fahne hoch ... irgendwo habe ich auch noch kackbraunen Stoff liegen."

Langsam zum Kotzen in diesem Land. Sobald man irgend etwas kritisiert und nicht gleich klein beigibt wird man in die ganz rechte Schublade geschoben und kackbraun angemalt?! Und zum Thema € vs. DM findet man bei den ÖR auch nicht die richtige Erklärung. Unser alter dicker Saumagenmampfer hat die DM als Zugeständnis an unsere westlichen Nachbarn geopfert für deren Zustimmung zur Wiedervereinigung.
Damals hat man sich nur gewundert, dass in allen Eurostaaten das Volk gefragt wurde, ob es den Euro wiil, nur wir in der BRD nicht. Kein ÖR Sender hat das "dumme Volk" diesbezüglich aufgeklärt (oder war es ein verpasster Maulkorb vom Saumagenmampfer & Co.?).

Na ja, was soll´s, wir werden von allen nur veräppelt und sollen immer Ja sagen, die "Fresse" halten und die Suppe bezahlen, die uns unsere Oberen eingebrockt haben.

Um es kurz zu machen: Ja, wir brauchen unabhängige Medien, die uns objektiv informieren, nur stellt sich die Frage, ob dies unsere ÖR auch tun?
Und vor allem zu welchem Preis! Müssen wir mit unseren Beiträgen wirklich alles bezahlen, was sich im ÖR zwischenzeilich so aufgebauscht hat?
Müssen wir mit unseren Beiträgen die kompletten Übertragungsrechte für ganz europa bezahlen, da über Sat nicht verschlüsselt wird?
Könnten die Kosten und somit unsere Beiträge nicht deutlich geringer ausfallen, wenn es so gemacht wird, wie in Österreich, dass SAT verschlüsselt wird?
Und wer legt eigentlich fest, was zur Grundversorgung der Meinungsbildung gehört, zu dem wir zum Bezahlen verdonnert werden?
Wenn man alleine nachschaut, wie viele regionale ÖR-Sender es über Sat gibt, darf man dann nicht fragen, ob das Not tut, so viele Transponder mit 99% gleichem Inhalt vollzuballern und wir "dürfen" dies alles bezahlen? Und die Sendervielfalt wird immer mehr ausgebaut, so dass ich mich nicht wundern würde, wenn demnächst noch zum zwangsbezahlten "Staatsauftrag der freien Meinungbildung" noch Sender dazukommen wie z.B. Grottenolm.TV oder Hamster_im_Laufrad.TV... und das ganze wahrscheinlich noch in 4K...

So, da ich jetzt auch gemeckert habe, stehe ich jetzt stramm und wünsche noch "braune Grüße", da Meckern ja ganz rechts ist.
 
ich fasse deine aussage mal zusammen: die die sich gegen EINZELNE dinge in diesem staat wehren sind eine randgruppe und benötigen braunen stoff!
klasse! wenn die eigene geistige inkontinenz nicht ausreicht wird alles andere als braun abgestempelt!
das ist also deine demokratie?
wie wäre es mit etwas mehr selbstreflexion?
ich bin hier raus!
 
Ich bin & bleibe dabei das es keine Beiträge geben sollte sondern dieser Verein aus Steuergeldern finanziert werden muss. Gewiss gibt es genügend Staatsdiener die nix zu tun haben & ihren Elan voll und ganz in die Überwachung der ÖR investieren können anstatt Bürger zu drangsalieren & einen riesigen Aufwand zur Beitragseintreibung zu betreiben. Eine alleinstehende Mutter mit 2 Kindern mit einem Einkommen von 1100 € Netto zahlt das selbe wie ein alleinstehender, Kinderloser mit einem Einkommen von 2200 € Netto. Gerechtigkeit???
 
Eine alleinstehende Mutter von 2 Kindern mit einem Nettoeinkommen von 1100 € ist von dem monatlichen Beitrag befreit.
Wenn ihr euch darüber wundert das es hier nette Menschen gibt die euch braunen Stoff zukommen lassen wollen, lest doch einfach mal objektiv (insofern euch das möglich ist) eure Beiträge und erschreckt euch nicht wenn ihr dann gewisse Tendenzen in ein politisches Lager welches weit rechts von der Mitte angesiedelt ist festellt.
 
AW: Artikel: Gutachten: Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

... es ist zumindest eine sehr tumpe Vision von einer gerechten Volksgemeinschaft, die (und so ist es halt) historisch vom rechten Lager besetzt wird.
Allein zu behaupten, ich hätte geschrieben, wer Kritik übt, der sei ein Nazi. Man, man, man ... das ist schon arg schräg.
 
AW: Artikel: Gutachten: Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Eine alleinstehende Mutter von 2 Kindern mit einem Nettoeinkommen von 1100 € ist von dem monatlichen Beitrag befreit.
Wenn ihr euch darüber wundert das es hier nette Menschen gibt die euch braunen Stoff zukommen lassen wollen, lest doch einfach mal objektiv (insofern euch das möglich ist) eure Beiträge und erschreckt euch nicht wenn ihr dann gewisse Tendenzen in ein politisches Lager welches weit rechts von der Mitte angesiedelt ist festellt.

Stimmt so halb. Ab Netto 1100 € musst du selbst zahlen wenn du alleinerziehend und 2 Kinder hast die zwischen 14 & 17 sind. Bei Kindern die Jünger sind kann ein Anspruch auf Übernahme infrage kommen.
 
Mir ist eine ehrliche Diktatur lieber, wie diese "verlogene und korrupte Demokratie", wie wir sie haben.
 
Ich muß euch wohl mal die Illusion rauben zu glauben, dass die BRD ein Staat sei. Denn das ist sie nicht. Die BRD ist eine Treuhandverwaltung nach UN Charta in Firmen strukturiert und realisiert. Das ist nach 1990 gemacht worden, denn die vorherige BRD war ein Staatsfragment.
Also die weiterführung des 3. Reiches.

Das Grundgesetz wurde von den Allierten, nett ausgedrückt, anempfohlen. Ist also eine verfassungsgemäße Ordnung aber keine Verfassung, wie es 1 der 3 "Grundpfeiler" zur Staatenlehre besagt. Eine Verfassung ist der grundlegende Auftrag eines Volkes an die Regierung, wie das Volk regiert werden möchte.

Die BRD hat auch kein Staatsvolk, denn es wird lediglich vermutet, dass der Betroffene welcher einen Personalausweis hat, deutscher ist. Siehe RuStaG vom Februar 1934, mittlerweile rechtswidrig zum StaG gemacht. Man lässt sich freiwillig verwalten.

Auch hat die BRD kein Staatsgebiet, sondern wird ein Gebiet des Deutschen Reiches im Gebietsstand vom 31.12.1937 verwaltet. Steht im Grundgesetz als Wirtschaftsgebiet und neu vereinigtes Wirtschaftsgebiet.

Niemand soll glauben was ich geschrieben habe, sondern sich selber informieren und in den Gesetzen nachlesen. Mittlerweile wird es auch immer offener praktiziert, was man an den Bezeichungen der Behörden sieht und auch, z.B. auf der Bundespolizeiseite stehen AGB. Und das passiert mehr und mehr in allen, nach völkerrecht legitimen, Mitgliedsstaaten der EU. Es wird alles privatisiert und der/das Souverän letztendlich auf die Europäische Union übertragen zur Errichtung eines europäischen "Superstaates".

Auch zu denken, wir leben in einer Demokratie ist mehr als naiv.
Denn wir haben hier nichts zu entscheiden, lediglich kann man eine Parteiendiktatur wählen. Eine Demokratie zeichnet sich aus in dem man lebensbetreffende Sachen, wie die Währung etc. mitentscheidet.



MfG
 
Hi Backo, mir ist das alles bekannt. Aber was haben wir für Möglichkeiten? Ich sehe schon lange keinen Verteil mehr darin, Mitglied vom Verein BRD zu sein.
Wie kann ich austreten, so das ich nix mehr an die Firma zahlen muss? EX GEZ, Grundsteuer, Lohnsteuer usw...
Der Hammer, ein Mieter von mir zahlt keine Miete, auf dem Zivil Gericht bekomme ich Recht, Mieter muss die 15000,-€ zahlen. Der Zahlt aber nicht. Staatsanwalt stellt Strafverfahren wegen Betrug ein, ist ja kein Betrug, keine Miete zu zahlen...
Und nun bekomme ich von der Landesjustizkasse eine Rechnung, wo ich alle Kosten des Mieters in dem Verfahren zu tragen habe, da der nicht zahlt!
 
AW: Artikel: Gutachten: Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Nochmal kurz zum Thema, die Öffentlich-Rechtlichen wurden von den alliierten Besatzern gegründet. Sozusagen bezahlt man seine eigene Gehrinwäsche :D.

Was man gegen die ganze Situation tun kann? Ganz einfach, jeden aufklären und vor allem sollten die Leute anfangen wieder selber zu denken.
Und dann muss sich Gemeinde für Gemeinde wieder reorganisieren(Selbstbestimmungsrecht der Völker). Die handlungsunfähigen Staaten(Preußen, Baden, Provinz Sachsen, Freistaat Anhalt, Württemberg usw.) wieder neu konstituieren und das Völkerrechtssubjekt Deutsches Kaiserreich von 1871-1913 reinitiieren. Denn es gab nie ein deutsches Volk, sondern es waren immer deutsche Völker und Stämme. Der Schriftzug "Dem Deutschen Volke" am Reichstagsgebäude wurde vom NS Regime nachdem Reichstagsbrand eingemeißelt worden. Der Zeitraum ist extrem wichtig. da dort noch alles Menschen und keine Personen, mit einer extremen verminderung der Rechte, waren. Und es noch keine Fremdeinwirkung oder Fremdherrschaft(ab Weimarer Republik) gab.

Wichtig ist, dass diese ganzen völkerrechtswidrigen Verträge/Bestimmungen etc., die zwischen 1918 bis heute gemacht wurden, ob nun seitens Hitler oder den alliieren Siegermächten rückgängig gemacht werden. Nennt man auch de jure heilen.
Das Thema ist auch so extrem umfangreich, dass man damit Bücher füllen kann, aber sicher ist wenn in naher Zukunft nichts passiert und wir alle in Europa weiter nur zu sehen wird man uns aller noch verbleibenden Rechte und der Freiheit berauben.


MfG
 
Ja, aber ohne Kaiser ;). In abgeänderter Form. Ich wollte darauf hinaus, dass dieses jene Zeit war wo man als Mensch erkannt wurde, und auch dementsprechende Rechte hatte. Dazu einfach mal das BGB von damals mit dem von heute vergleichen.


MfG
 
AW: Artikel: Gutachten: Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Hallo zusammen,
ich habe all Eure Argumente sehr interessiert mitgelesen.
Ob es nun richtig ist, die "Zwangsgebühr" abzuschaffen und die Öffentlich-Rechtlichen zu privatisieren, haben wir nicht zu entscheiden und werden wir auch nie entscheiden können. Das ist eben so.

Aber mich als Zahler interessiert es schon, für was ich genau bezahle und ob dieser Betrag gerechtfertigt ist.
Denn bei 40 Milionen Gebührenzahlern kommt schon ein schönes Sümmchen (8,4 Miliarden € oder für jene, welche Nuller mögen 8.400.000.000,00 € )zusammen.
Gelder, welche für mich einer Steuer gleichkommen.
Ich persönlich betrachte das Ganze von zwei Seiten.

1. Wenn der Staat verpflichtet ist, mich über etwas zu Informieren oder zu Bilden, dann hat dies kostenfrei zu geschehen.
2. Ist dies nicht der Fall, dann bezahle ich üblicherweise auch nur das, was ich selbst kaufen bzw. schauen möchte.

Hier aber werde ich gezwungen eine Gebühr zu entrichten, weil ich einen PC, ein Smartphone, ein iPad, ein Notebook, ein LCD TV und im Auto ein Autoradio mit MP3 Abspielfunktion habe, denn ich könnte (Verdachtsvermutung) ja einen Sender der Öffentlich-Rechtlichen hören oder schauen. Also eine Steuer für das was ich tun könnte, unter dem Deckmantel eines Rundfunkstaatsvertrages.

Vielleicht wäre die Privatisierung richtig oder vielleicht doch eher eine Reduzierung der Zwangsabgabe und eine richtige Ausgabenkontrolle das beste?

Jetzt könnt ihr mir, meinetwegen rote, grüne, gelbe, schwarze oder braune Gewänder anziehen, was mich wenig juckt, denn ich lebe in einem Land, mit einer rechtsgültigen Meinungsfreiheit.

Zu guter letzt gebe ich euch hier noch einen Link zu TvToday, welcher die Ausgaben mal etwas genauer aufschlüsselt:
TV-Story: So werden die GEZ-Gelder verplempert - TV Today

Und hier der dortige Bericht der TvToday (fals nicht erlaubt, bite löschen)

Haben Sie es schon gemerkt? Seit Anfang des Jahres bucht die GEZ mal wieder mehr vom Konto ab. Um 95 Cent auf 17,98 Euro ist der monatliche Obolus für das öffentlich-rechtliche Radio und Fernsehen gestiegen. Vorausgegangen war der Gebührenerhöhung ein jahrelanges Gefeilsche, bei dem ARD und ZDF sich regelmäßig als schwerstnotleidend darstellten, als kaum noch in der Lage, den Sendeauftrag zu erfüllen. Fakt ist jedoch: Deutschland hat das teuerste öffentlich-rechtliche Rundfunksystem der Welt. Mit rund acht Milliarden Euro nehmen ARD und ZDF rund doppelt so viel an Gebühren ein wie alle Privatsender zusammen durch Werbung.

Und während die gesamte Medienbranche in Zeiten der Finanzkrise unter Umsatzeinbrüchen leidet, beendete die ARD die vergangene Gebührenperiode mit einem satten Plus von einer halben Milliarde Euro. Liebe Öffentlich-Rechtliche: So sehr wir euch schätzen und so wenig wir auf euch verzichten wollen - auch für euch wird es Zeit, den Gürtel enger zu schnallen. Die 40 Millionen Gebührenzahler müssen das schließlich auch, und das schmerzhafter denn je. Ihr wisst nicht, wo ihr sparen sollt? Wir hätten da ein paar Vorschläge...

1. TV-Sender
Schätzen Sie mal: Wie viele TV- Programme senden ARD und ZDF? Es sind 22! Neben dem Ersten und dem Zweiten liefern neun dritte Programme, sechs Digitalkanäle und fünf weitere Sender täglich 24 Stunden. Ist doch toll, so viel Vielfalt, könnte man sagen. Aber was haben wöchentlich 15 "Tatort"-Wiederholungen in den Dritten mit Vielfalt zu tun? Was bringen Digitalkanäle, die ausschließlich Wiederholungen zeigen? Und braucht das kleine Saarland ein eigenes drittes Vollprogramm?
Sparvorschlag:
Jenseits der Regionalfenster senden jeweils mehrere Dritte ein Gemeinschaftsprogramm. Und statt in immer mehr Digitalsender mit Wiederholungsquoten von fast 100 Prozent wird ins Programm investiert.

2. Betriebsrenten
Die Renten sind sicher - zumindest für Mitarbeiter von ARD und ZDF. Rund 16000 öffentlich-rechtliche Ruheständler kassieren monatlich im Schnitt 1500 Euro Betriebsrente - zusätzlich zur gesetzlichen Rente. Mit mehr als einem Euro pro Monat finanziert jeder Gebührenzahler diese Luxuspensionen. Insgesamt schlägt die Rundumversorgung jährlich mit einer halben Milliarde Euro zu Buche.
Sparvorschlag:
Betriebliche Altersvorsorge auf branchenübliches Maß zurückfahren.

3. Radiosender
Sage und schreibe 61 (in Worten: einundsechzig) öffentlich-rechtliche Hörfunkkanäle sind in Deutschland auf Sendung. Die Online- programme sind da nicht einmal mitgezählt. Keine Frage: Wir brauchen gute regionale und überregionale Rundfunksender. Für schnelle, seriöse und werbefreie Informationen, für Musikprogramme, die viele Geschmäcker bedienen (auch ausgefallene), zahlt man seinen Beitrag gern. Nicht aber für öffentlich-rechtliche Dudelsender, die mit Jingle-Terror und Werbebeschuss, mit Morningshows und rotierenden Hits das private Formatradio imitieren. Und auch nicht für Sender, die "Kultur" im Namen führen, aber den Hörer pausenlos mit Kuschelklassik einlullen.
Sparvorschlag:
Inhaltlich ähnliche Kanäle wie Klassikwellen bündeln, Formatradio den Privaten überlassen.

4. Sportrechte
Olympia und Fußballmeisterschaften müssen bei ARD und ZDF zu sehen sein. So betonen es die Programmgewaltigen der Öffentlich-Rechtlichen bei vielen Gelegenheiten. Für Europa-, Weltmeisterschaft und Olympische Spiele haben die Sender allein im Zeitraum 2006 bis 2008 etwa 450 Millionen Euro rausgehauen. Aber mal ehrlich: Würde gleich das Abendland untergehen, wenn eine Fußball-WM bei RTL oder Sat.1 zu sehen wäre? Und uns die nächste Gebührenerhöhung erspart bliebe?
Sparvorschlag:
ARD und ZDF erlegen sich strenge Obergrenzen auf beim Bieten für Sportrechte.

5. Orchester
Rundfunkorchester gehören zum Radio dazu. Die Frage ist, wie viele man braucht. 26 Sinfonieorchester, Big Bands und Chöre musizieren für die ARD. Die 1700 Sänger und Instrumentalisten kosten den Gebührenzahler jährlich rund 150 Millionen Euro. Keine andere Nation leistet sich ein vergleichbares öffentlich-rechtlich besoldetes Musikerheer. Die ARD rechtfertigt diesen Bombast gern damit, dass die Orchester das kulturelle Leben in Deutschland bereichern. Schön und gut, aber zahlen wir GEZ- Gebühren für Kultursubventionen? Dafür gibt es schließlich Steuern.
Sparvorschlag:
Orchester einsparen oder so organisieren, dass sie sich wirtschaftlich selbst tragen.

6. Immobilien
Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe. Sich selbst gönnen die Sender Logenplätze. Das ZDF-Landesstudio in Berlin steht natürlich Unter den Linden gleich gegenüber vom noblen Hotel Adlon, die Hamburger ZDFler residieren im hypermodernen Deichtorcenter des Star-Architekten Teherani - Hafenblick inklusive. Und der kleine HR prahlt damit, im 56. Stock des Frankfurter Main Tower das höchste Fernsehstudio Europas zu betreiben. Monatsmiete: geheim. Bekannt sind dagegen die Baukosten des neuen Nachrichtenstudios, das sich das ZDF derzeit auf dem Mainzer Lerchenberg errichtet: 17 Millionen Euro. Als läge es am Studiodesign, dass die ZDF-Nachrichten Quotenprobleme haben!
Sparvorschlag:
Teure Mietverträge kündigen, Neubauvorhaben überdenken.

7. Stargagen
Erinnern Sie sich noch an "Bruce"? Vor gut einem Jahr landete das Erste mit der Stylingshow trotz teurer Werbekampagne einen fulminanten Flop. Für eine Million Euro Gage hatte der Sender Bruce Darnell dem Privatfernsehen abgeworben. Viel Geld? Oliver Pocher soll die ARD mithilfe von drei Millionen Euro Pro 7 ausgespannt haben. Harald Schmidt bekommt für 30 Sendungen im Jahr sogar geschätzte neun Millionen!
Sparvorschlag:
Statt für viel Geld den Privaten ihre Zugpferde wegzukaufen - eigene Stars aufbauen.

8. Korrespondenten
Auf ihr Korrespondentennetz sind ARD und ZDF besonders stolz. Wird die Höhe der Gebühren kritisiert, verweisen die Sender gebetsmühlenartig auf ihre 49 Auslandsbüros, die umfassende und seriöse Informationen aus aller Welt garantieren. Aber ist Quantität gleich Qualität? Der US- Nachrichtenriese CNN kommt mit 36 Auslandsbüros aus und ist trotzdem meist schneller als die Kollegen aus Germany. Hinzu kommt: In 19 Metropolen der Welt finanzieren wir Gebührenzahler sogar zwei öffentlich-rechtliche Korrespondentenbüros. Denn sowohl ARD als auch ZDF bestehen darauf, jeweils die eigenen Leute vor Ort zu haben.
Sparvorschlag:
ARD und ZDF vereinen ihre Korrespondentennetze und bauen Doppelpräsenzen ab.

9. Mit 500 Mann vor Ort
Jeder kennt das Bild, wenn bei Pressekonferenzen ein ganzer Strauß von Mikrofonen auf den Sprecher gerichtet ist: RTL, Sat.1 und N24, und dann: NDR, BR , HR, WDR, MDR, SWR... Fast jeder ARD- Sender ist mit einem eigenen Team vor Ort. Bei Großveranstaltungen wie Parteitagen rücken die Öffentlich-Rechtlichen oft mit Dutzenden Teams an. Zu den Olympischen Spielen in Peking entsandten sie rund 500 Mitarbeiter! Zum Vergleich: Das französische Staatsfernsehen France Télévision berichtete mit 160 Kollegen von den Spielen.
Sparvorschlag:
Engere Zusammenarbeit zwischen den Landessendern, mehr Synergien nutzen.

10. Internet
200 Millionen Euro haben ARD und ZDF in der vergangenen Gebührenperiode in ihre Onlineangebote gesteckt. Seiten wie tagesschau.de und heute.de machen als GEZ-finanzierte News-portale privaten Angeboten wie "Spiegel" oder "Focus Online" zunehmend Konkurrenz. Und natürlich hat jeder TV- und Radiosender seine eigene Web-Präsenz. Dafür darf der Gebührenzahler jetzt auch für Handys und PCs Geld an die GEZüberweisen.
Sparvorschlag:
Onlineaktivitäten auf Programmbegleitung beschränken.

Christian Holst

Gruß Rainer
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Artikel: Gutachten: Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

Kann ich mich meinem Vorschreiber nur anschließen warum nicht wie andere Länder vorgehen und die öffendlich-rechtlichen verschlüsselt anbieten da kann jeder selber entscheiden
will ich sehen muss ich zahlen
oder
brauch ich nicht dann muss ich auch nicht zahlen.
Das einzige was Nachteilig wäre die ganzen Kontrollleute des Beitragsservice wären dann wohl arbeitssuchend.
 
AW: Artikel: Gutachten: Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks

hallo Verdi-Fan,
du redest von Demokratie in diesem unserem lande?
Ich denke Du solltest dich etwas besser informieren, und die öffentlich-rechtlichen braucht man schon seid Jahren nicht mehr.

Gruss Michael
 
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