Du weißt das, ich weiß das auch.
Aber als ich unser Haus umgebaut habe und die vorherige Heimwerker-Installation rausgerissen habe (Restlos, da teilweise gottverboten oder fehlerhaft, mindestens aber dämlich), waren da tatsächlich einerseits Wechselschaltungen (Naja, die unidirektionale, ich denke Du weißt, was ich meine
) mit 4x1,5mm² (und als Leitung zur Lampe NYIF auf Stroh!), an anderer Stelle dafür aber ungelogen 25cm breite Autobahnen aus mehreren NYIF nebeneinander, die Stümper hatten vertrottelt von der linken über die mittlere zur rechten Abzweigdose verlegt, dann aber an der mittleren vorbei wieder zurück zur linken (Wofür auch immer zurück, ich habe mir die Kopfschmerzen nicht gemacht, zu versuchen deren Logik zu durchblicken).
Ich find jetzt auch grad den Idiotenaufbau von Wechselschaltung nicht mehr, dessen Gedanke daran mich zum Zeichnen "meiner" Variante motiviert hat. Mir fällt es immer sehr schwer, Fehler oder ungünstige Planung selbst auszudenken, die muß mir jemand vorlegen
Dafür gibt's Azubis, die können das richtig gut.
Kennst Du z.B. die Ganz-Aus-Schaltung? L an den Eingang des Wechslers, an den einen Ausgang den Lampendraht und an den anderen PE. Damit kann man hervorragend zwischen an und
ganz aus umschalten
Das ist das Schöne, wenn man IHK-Berufe ausbildet und nicht HwK ... die müssen in der Lehrwerkstatt nicht dringend fertig werden wie wir damals auf dem Bau, die kriegen einfach den nächsten 10er-Pack Schmelzsicherungen auf die Werkbank und dürfen weitersuchen
Mit dem kleinen Unterschied, daß man die B10 ab und an auch nehmen
muß, während bei 4*1,5mm² vs. 5*1,5mm² immer gilt "Haben und nicht brauchen ist besser als brauchen und nicht haben!".
Jor, muß ein Ösi oder Schweizer sein, die machen das immer in Rohr.
Die Schweizer legen aber die Leitungen sogar diagonal, damit die Rohre auch ganz sicher mal angebohrt werden. Bei Einhaltung der dt. Verlegezonen gäbe es ja sonst so gut wie keine Bestätigung, daß Verlegung in Rohr so viel besser ist