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+++ 1. KINDERFREIE RESTAURANT +++

Eben, weil es massig Alternativen in Binz gibt, will man sich ab 17:00 Uhr mit keine Kinder unter 14 Jahre von der Masse abgrenzen. Das dazugehörige Hotel hatte sich schon früher auf ein "erwachsenfreundlichens" Auftreten festgelegt. Da ist es nur konsequent, wenn abends die ruhesuchende Hotelkundschaft auch beim Abendessen die Ruhe geboten wird.
Damit hätte ich auch als Vater/Großvater kein Problem, wenn diese Bedingung gleich von Anfang an klar kommuniziert wird.

Das für mich schwierige fängt damit an, dass die Hundekarte im Restaurant auch nach 17:00 Uhr gilt. Meine Frau graut es auch bei stillen Hunden unterm Nachbartisch und wenn bei Hunden die Unterscheidung in ruhrig oder nicht getroffen wird, dann muss das auch bei Kindern gehen.
Für das Hotel/Restaurant ist es haftungsbedingt bei Schäden ein wichtiger Unterschied (bei Hund haftet immer der Halter, beim Kind wird es schwierig bis zur Belastung der eigenen Hotelversicherung), aber mit einen Ranking Hund besser als Kind kann ich nicht anfreunden-
inden.
Hier zielt für mich die kaufmännische Entscheidung auf eine kinderlose zahlungskräftige Klientel mit (Rasse-)hund als Kinderersatz in die falsche Richtung.
 
Hunde gehören schon aus hygienischen Gründen nicht in Verkaufsräume für Lebensmittel. Aber jetzt können ja die Hundebesitzer die vielen Gaststätten mit dem Schild „Ich muss draußen bleiben“ verdammen, wie Familien mit Kindern Gaststätten verdammen, wo Kinder nicht erwünscht sind. Die Raucher verdammen ja auch die Nichtraucher-Gaststätten, -Verkehrsmittel, -Gebäude usw.
 
Oha,
ich buche teilweise best Family Hotels bevorzugt auch ohne Kinder. Ich finde es bei All-in angenehmer, wenn nicht so viele besoffene rum geistern ;).
Gut, es gibt tatsächlich Leute die nichts mit Kinder anfangen können. Vermutlich hatten sie keine schöne Kindheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hausrecht gilt nicht uneingeschränkt, man kann nicht, wie es einem grade passt, Personengruppen ausschließen. Wer möchte kann sich (und seinen Kindern) ja mal den Zutritt erklagen.
 
Aka, dann klag mal ein, dass du mit deinen minderjährigen Kindern Zugang zum „Swinger-Club“ bekommst. Ja, ich weiß, Vergleiche hinken.;)
 
Was gab es bei uns in Berlin vor Jahren für eine Aufregung, als im Prenlauerberg ein Café-Betreiber einen Poller vor die Eingangstür gesetzt hatte, damit die Mütter nicht mehr mit ihren Kinderwagen reinkommen konnten. Hat (musste???) er machen, weil es mittlerweile ja „üblich“ ist, dass „Klein-„Kinder (mittlerweile auch bis zum Einschulungsalter!!!) in aller Öffentlichkeit gestillt werden.

Wer will schon bei Kaffeee und Kuchen den rundum sitzenden Frauen beim Stillen Iberer Kinder zuzusehen???
 
Da brauch man nur in einer Bar was zu essen, dort gibts für gewöhnlich auch keine Kinder.
 
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