AW: Stromrechnung viel höher als letztes Jahr
Beu uns läuft es demnächst anderst, da wird das Dingens eingebaut und Du wirst mit einer Zwangsumlage beglückt:
[h=2]Schlaue Stromzähler: Regierung bereitet neue Zwangsumlage für Stromkunden vor[/h]
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DPA
Stromnetze in Deutschland: Smart Meter kosten Verbraucher 72 Euro im Jahr
Die Haushalte in Deutschland werden im kommenden Jahr wohl noch mehr für Strom bezahlen als erwartet. Die Bundesregierung will nach SPIEGEL-Informationen den Einbau intelligenter Stromzähler beschleunigen und für die Verbreitung der sogenannten Smart Meter eine neue Zwangsumlage erheben.
Hamburg - Stromverbraucher müssen damit rechnen, im nächsten Jahr eine neue Zwangsumlage für moderne Stromzähler zu bezahlen. Damit will die Bundesregierung den flächendeckenden Einbau sogenannter Smart Meter vorantreiben, auf den sich
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und
bei den Koalitionsverhandlungen geeinigt haben.
Eine Arbeitsgruppe beim Bundeswirtschaftsministerium legte am Donnerstag ein Konzept vor, wonach zunächst jeder Haushalt acht Euro im Jahr bezahlen soll, auch wenn er noch mit einem alten Stromzähler ausgestattet ist. Für Neubauten und bei Modernisierungen hingegen würde der obligatorische Einbau eines Smart Meter bis zu 72 Euro im Jahr kosten. Gleiches gelte für die etwa zwei Millionen Haus- und Wohnungsbesitzer, die bereits über Solaranlagen, Wärmepumpen oder Mini-Blockheizkraftwerke verfügen. Insgesamt geht es laut Ministeriumskonzept um 10,4 Milliarden Euro, die die Bürger bis 2022 aufbringen müssen. Bei Verbraucherschützern stößt der Plan auf scharfe Kritik: Es ergebe sich "kein ausreichender Nutzen für die Betroffenen", heißt es in einer Stellungnahme der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Die Stromkunden würden in mehrfacher Hinsicht unverhältnismäßig belastet. Ein volkswirtschaftlicher Nutzen sei zudem zweifelhaft. "Verbraucher sollten mit attraktiven Angeboten überzeugt, statt mit immer mehr ordnungsrechtlichen Einbaupflichten gezwungen werden", heißt es in der Stellungnahme.
Die intelligenten Stromzähler sollen den Verbrauch steuern und die Kosten senken: Sie ziehen den Strom dann aus dem Netz, wenn dieser besonders günstig ist. Ist es dem Verbraucher egal, ob seine Waschmaschine um sechs oder um zehn Uhr läuft, kann er so seine Stromkosten senken. Wichtiger noch: Smart Meter sollen ein Grundproblem der Energiewende lösen. Windkraftwerke und gerade Solaranlagen produzieren nicht unbedingt dann den meisten Strom, wenn Haushalte ihn brauchen. Die Zähler können zwar nicht die Produktion, aber teilweise den Verbrauch eigenständig steuern.
Neben den Zählerplänen kommen auf Stromkunden auch durch die Pläne von Union und SPD zur
-Windenergie neue Kosten zu. Die besseren Förderbedingungen für Windparks in Nord- und Ostsee könnten die Strompreise dem Verbraucherzentrale Bundesverband zufolge
. Die jährlichen Gesamtkosten der Einigung könnten demnach bis 2020 bis zu 4,5 Milliarden Euro betragen.
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Gruß
claus13