AW: Sky unterbricht Filmabspänne bei Sky Cinema HD mit Eigenwerbung
@Boddah
Du hast es immernoch nicht verstanden. Aber nun gut, da du anscheinend nicht in der Lage dazu bist, bitte schön:
[ Ach vorher noch folgendes. In einigen Filmen gibt es nach dem Abspann einen EPILOG. Bevor du mich aber auch hier wegen einer Begriffserklärung anmachst:
Als EPILOG bezeichnet man bei Filmen und Fernsehserien, analog zum
literarischen Epilog, eine Abschlussszene, die noch nach dem
Abspann gezeigt wird.
Der Epilog dient dazu nachträglich noch einen im eigentlichen Werk unabgeschlossenen Nebenhandlungsstrang doch noch abzuschließen oder aber einen Hinweis auf eine
Fortsetzung, einen
Crossover oder einen
Ableger vorzubereiten. Im Falle der letzteren beiden dient er dann als sogenannter "tie-in".
Abspann
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Der
Abspann (auch
Nachspann) ist ein
grafisch gestaltetes Endelement eines
Films, einer
Fernsehsendung oder mancher
Computerspiele. Im Abspann werden typischerweise die
Credits gezeigt. Dabei ist es Konvention, zuerst die
Darsteller, danach den
Stab, häufig mit den wichtigsten Personen zuerst, zu nennen. Am Ende des Abspanns stehen meist die Produktionsfirmen und einige rechtliche Hinweise, vor allem die
Copyrights.
Technik und Wirkung [Bearbeiten]
Den Abspann nutzen die Filmemacher oft als Möglichkeit, Danksagungen oder
Widmungen auszusprechen. Mitunter findet sich hier auch eine Angabe zum tatsächlichen
Drehort. Hier werden meist die
Sponsoren bzw. deren
Markennamen genannt und technische Informationen zu Filmverfahren, -material und verwendeten Linsensystemen gegeben sowie behördliche Freigaben und – neben
Filmgesellschafts- oder
-verleihangaben – das Produktionsjahr und -land. Oft kann der Interessierte hier auch die gehörten Musiktitel samt
Interpret und
Komponist in Erfahrung bringen.
Viele Zuschauer betrachten den Abspann allerdings nur als langweiliges Anhängsel und beachten ihn daher nicht. Dies führt zu einem
Interessenkonflikt zwischen Filmemachern, Zuschauern sowie Fernsehsendern.
Bei sehr alten Filmen existiert meist kein Abspann. Hier wurde häufig durch ein einfaches „Ende“, „The End“ oder „Fin“ der Film beendet. Die Namen der Mitwirkenden wurden dabei ausschließlich im
Vorspann des Films genannt. Heute wird in vielen Fällen eine Mischform verwendet, bei der im Vorspann nur die Namen der wichtigsten Darsteller, der Produzenten und des Regisseurs eingeblendet werden und nach dem Film noch ein umfangreicher Abspann folgt, bei dem (fast) alle Beteiligten erwähnt werden.
Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung [Bearbeiten]
Im
Kino verlässt ein Großteil der Zuschauer den Saal bereits zu Beginn des Abspanns, der in vielen Fällen mehrere Minuten dauern kann. Die Filmemacher haben im Laufe der Zeit verschiedene Methoden entwickelt, dem möglichst entgegenzuwirken. So kann es vorkommen, dass eine komplexe, verschachtelte Handlung nur durch zuvor nicht gezeigte Schlüsselszenen aufgelöst wird, die in den Abspann einmontiert sind (ein besonderes Merkmal z. B. in
Wild Things). Das trifft außerdem auch auf
Hangover zu, bei dem im Abspann noch Unklares erklärt wird.
Eine Variante dieser Methode besteht darin, erst nach dem kompletten, traditionellen Abspann noch eine kurze, meist lustige Szenenhandlung als „Rausschmeißer“ zu zeigen. Beispiele:
Fluch der Karibik,
Der Schuh des Manitu,
Der SpongeBob Schwammkopf Film,
Bean – Der ultimative Katastrophenfilm und
Scary Movie.
Manche Filme versuchen auch, ihr Publikum im Abspann noch mit lustigen Versprechern oder sonstigen Pannen (
Outtakes) der Dreharbeiten zu unterhalten (z. B. bei Jackie-Chan-Filmen).
Pixar hat für seine computeranimierten Filme eigens erdachte „Pannen“ für den Abspann produziert.
Außerdem ist während des Abspanns meist einer der Titelsongs oder
Titelmelodien zu hören.
Auch die Macher von
Fernsehsendungen sind daran interessiert, Credits zu zeigen, wobei diese Abspänne allerdings von vornherein wesentlich kürzer ausfallen als die von Kinofilmen. Dennoch wird auch hier oft versucht, den Abspann interessanter zu gestalten, z.B. zeigen
Comedyserien wie
SketchUp nach dem Abspann gerne noch einen Extrasketch............
Abspannbehandlung bei der Ausstrahlung im Fernsehen [Bearbeiten]
Während es Kinobetreibern in der Regel ziemlich egal ist, ob die Zuschauer den Abspann eines Films noch sehen oder nicht, sind bei
Fernsehsendern die manchmal sehr langen Abspänne von Kinofilmen ausgesprochen unbeliebt und stehen gleich von zwei Seiten unter Druck: Sie "verbrauchen" Sendezeit und veranlassen manche Zuschauer zum
Zapping.
Daher werden überwiegend im privaten
Free-TV, aber auch im
ZDF und teilweise in der
ARD Film- und Serienabspänne fast immer entfernt und durch kleine eingeblendete Fenster ersetzt, bei denen gleichzeitig schon eine
Vorschau für den nächsten Film gezeigt werden kann. Oftmals wird statt einer Programmvorschau auch ein
Werbespot gezeigt. Grund dafür ist sicherlich das mangelnde Interesse der Zuschauer am Abspann, hauptsächlich jedoch der Wunsch, durch das Entfernen des Abspanns wertvolle Sendeminuten zu gewinnen. Wird der Film oder die
TV-Serie in der Nacht wiederholt, wird der Abspann meist in voller Länge belassen, da hier die Zuschauerquote weniger wichtig ist und auch weniger Werbebuchungen vorhanden sind.
Eine andere Variante des Abspanns präsentieren seit jüngstem auch die
öffentlich-rechtlichen Fernsehsender in Deutschland. Dabei wird der Abspann beschleunigt, also mit teilweise wesentlich höherer Geschwindigkeit abgespielt als eigentlich vorgesehen. Die Musik, die durch dieses Verfahren zwangsläufig abgeschnitten werden muss, wird zum Ende hin ausgeblendet oder durch gesprochene Programmhinweise überlagert. Wenn zu Beginn des Abspanns noch die letzte Filmszene im Hintergrund zu sehen ist, beschleunigt der Abspann erst, deutlich sichtbar, nach der letzten
Schwarzblende. Der
ORF spielte bei den drei ersten Ausstrahlungen von „
Titanic“ den Abspann etwas schneller als üblich ab und blendete Szenenbilder, dieses Mal jedoch im Vollbild-Modus, hinter die Credits. Durch die Schnelligkeit endete der Soundtrack von
Céline Dion nach ungefähr 75 %. „Titanic“ blieb bisher der einzige Film im ORF, der so endet.
Sonderfall Schindlers Liste [Bearbeiten]
Der einzige Spielfilm, der im Free-TV immer mit Abspann gezeigt wird, ist
Steven Spielbergs Schindlers Liste. Steven Spielberg hat in den Lizenzbestimmungen unter anderem festlegen lassen, dass der Film von TV-Stationen nicht geschnitten werden darf und der Vor- und Abspann in voller Länge gezeigt werden muss. Auf ProSieben wurde der Bildschirm bei den letzten Ausstrahlungen dafür
geteilt: In der oberen Hälfte des Bildes lief der Abspann mit den üblichen
Credits, in der unteren Hälfte Szenenbilder aus dem Film........
Falls du immernoch darauf beharrst, dass der Abspann nicht zum Film gehört und eine Splitscreenwerbung im Abspann keine Werbeunterbrechung ist, auch wenn noch ein Epilog im Anschluß folgt, dann ist dier wahrlich nicht mehr zu helfen.
Gegen soviel borniertheit ist dann wohl kein kraut gewachsen.
PS: und nein es ist kein Hass eher schon mitleid. Achso ist die Musik im Abspann Filmmusik oder Abspannmusik, daß würd mich ja mal interessieren......