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PC & Internet Zeitung: Google-Hack sollte zentrales Passwort-Management treffen

Anschlag auf das Passwort-System

Das Ziel des Hacker-Angriffs auf den US-amerikanischen Internet-Riesen Google ist nach einem Zeitungsbericht jetzt klar.

Die "New York Times" berichtete in ihrer Dienstagsausgabe, die chinesischen Angreifer hätten es auf das zentrale Passwort-Verwaltungsssystem namens "Gaia" abgesehen, bei dem sich Nutzer mit identischen Login-Daten bei allen möglichen Google-Services nur einmal anmelden müssen. Millionen Zugänge werden dort verwaltet. Für zwei Tage sei das System kompromittiert worden, hieß es. Der Konzern habe danach seine Sicherheitsmechanismen angepasst. "Gaia", im deutschen auch "Gäa", ist laut Wikipedia in der griechischen Mythologie die personifizierte Erde und eine der ersten Götter.

Der Angriff hatte mit einer verseuchten Microsoft-Messenger-Nachricht für einen chinesischen Google-Mitarbeiter begonnen. Der aufgeführte Link führte zu einer Web-Site, die dem Angestellten einen Schädling unterschob. Damit wurde nach Darstellung der "New York Times" der Hacker-Zugriff auf ein Software-Repository des Entwickler-Teams im Google-Hauptquartier im kalifornischen Mountain View frei. Der Konzern hatte in der Folge seine Aktivitäten in China stark gedrosselt und sich mit der Regierung angelegt. Von der Attacke, die im Januar bekannt geworden war, sollen weitere 30 Unternehmen betroffen gewesen sein.

Quelle: magnus.de
 
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