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PC & Internet Google legt sich mit Peking an

Macht Google in China ernst?

Der Internet-Konzern Google steht laut einem Zeitungsbericht vor einem Rückzug aus China. Es sei zu "99,9 Prozent" sicher, dass Google die Schließung seiner chinesischen Suchmaschine vorantreiben werde, berichtete die "Financial Times" am Samstag unter Berufung auf informierte Personen. Die Regierung in Peking hatte am Freitag mit Nachdruck betont, dass sie für Google keine Ausnahme von der Vorschrift machen werde, die Suchergebnisse politisch zu zensieren.
Google hatte vor zwei Monaten von massiven Hacker-Attacken aus China berichtet und angekündigt, sich nicht mehr der Zensurforderung Pekings beugen zu wollen. Dafür werde man notfalls auch das Geschäft in China aufgeben, hatte es damals geheißen. Seitdem war intensiv darüber verhandelt worden, zu welchen Bedingungen Google seine chinesische Suchmaschine weiterbetreiben darf. Laut "Financial Times" stecken die Gespräche in einer Sackgasse und das oberste Google- Management sei fest entschlossen, die Zensur aufzugeben.

Auch bei einer Rückzugsentscheidung werde Google sich allerdings Zeit nehmen, sie umzusetzen, schränkte die Zeitung ein. Der US-Konzern wolle zudem andere Geschäftsbereiche wie ein Forschungszentrum in Peking erhalten - befürchte aber, dass eine harte Haltung der chinesischen Behörden dies unmöglich machen könnte.

Chinas Minister für Industrie und Informationstechnologie, Li Yizhong, hatte am Freitag betont, Google werde "die Konsequenzen tragen müssen", wenn der Konzern seine lokale Suchmaschine nicht mehr zensiert.

Quelle: magnus.de
 
Am 10. April soll Schluss sein: Google verlässt China

Am 10. April soll Schluss sein: Google verlässt China

Der US-Internetriese Google will sich offenbar aus China zurückziehen. Google werde seine Drohung am 10. April wahr machen, berichtet die Pekinger Zeitung "China Business News" unter Berufung auf einen Mitarbeiter einer chinesischen Werbeagentur, die mit Google zusammenarbeitet. Er machte jedoch keine Angaben dazu, ob Google sich vollständig vom wichtigen chinesischen Markt zurückziehen oder nur einige Unternehmensteile schließen will. Ein namentlich nicht genannter Google-Mitarbeiter sagte der Zeitung, das Unternehmen könnte bereits am kommenden Montag Details bekanntgeben.

Keine offizielle Bestätigung

Eine Unternehmenssprecherin von Google in China, Marsha Wang, wollte den Zeitungsbericht nicht kommentieren. Es gebe derzeit keinen neuen Stand, sagte sie der Nachrichtenagentur AFP.

Google hatte im Januar nach mutmaßlichen Hackerangriffen aus China damit gedroht, sich vom chinesischen Markt zurückzuziehen und seine chinesische Suchmaschine nicht mehr den Zensurbestimmungen der Volksrepublik zu unterwerfen. In China herrscht eine strenge Internetzensur. Auf viele ausländische Seiten wie das Internet-Netzwerk Facebook und das Video-Portal Youtube können chinesische Internetnutzer nicht zugreifen.

Quelle: n-tv
 

Der US-Internetkonzern Google hat im Streit mit der Regierung in Peking seine Drohung wahrgemacht und bietet für China eine Suchmaschine ohne Zensur an.

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Wer die Seite google.cn besucht, wird seit Montag auf die Version für Hongkong umgeleitet, in deren Ergebnissen politisch heikle Treffer nicht herausgefiltert werden. Google eskaliert damit den Zensur-Streit mit Peking und muss damit rechnen, den Zugang zum lukrativen chinesischen Markt zu verlieren. Die chinesische Regierung reagierte empört auf die Entscheidung und sprach von "unerhörten Anschuldigungen wie auch Verhalten".

Google habe "seine schriftlich gegebenen Zusagen" nicht eingehalten, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur am Dienstagmorgen (Ortszeit) einen für das Internet zuständigen Behördenvertreter. "Das ist vollkommen falsch", fügte der namentlich nicht genannte Sprecher hinzu.

Der US-Konzern hatte im Januar nach einem breit angelegten Hacker- Angriff angekündigt, Pekings Zensur-Anforderungen nicht mehr befolgen zu wollen und notfalls auch einen Rückzug aus China in Kauf zu nehmen.

Die kommunistischen Regierung verlangt von westlichen Internet- Unternehmen, dass sie zum Beispiel Informationen über Tibet oder die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 herausfiltern. Die chinesische Regierung hatte unmissverständlich gewarnt, dass Google mit Konsequenzen rechnen müsse, falls der Konzern auf die vorgeschriebene Zensur verzichtet.

In der Volksrepublik China gibt es bis auf die Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao keinen freien Zugang zum Internet. Google betrachte die Umleitung in die ehemalige britische Kolonie als völlig legale Lösung, betonte Chefjustiziar David Drummond in einem Blog-Eintrag am Montag. Google hoffe, dass Chinas Regierung den Schritt respektieren werde. "Obwohl wir uns bewusst sind, dass sie den Zugang zu unseren Diensten jederzeit blockieren kann", schrieb Drummond.

Google hatte seine Haltung zu der von Peking verordneten Zensur nach dem Hackerangriff auf seinen Email-Dienst GMail Ende vergangenen Jahres überdacht. Die Attacke sei nach China zurückverfolgt worden, hatte es geheißen. Das Unternehmen beharrt nun auf seinem neuen Kurs, weltweit entschiedener gegen Zensur vorgehen zu wollen. China hatte Google zuletzt vorgeworfen, den Streit zu politisieren.

Der chinesische Internet-Markt gilt als äußerst lukrativ und zukunftsträchtig. Google, mit Abstand der weltweite Marktführer bei Suchmaschinen und Internet-Werbung, hat in ihm jedoch einen schweren Stand. Das Unternehmen startete in China relativ spät und liegt deutlich hinter dem chinesischen Konkurrenten Baidu.com zurück.

Google wolle andere Aktivitäten in China wie sein Forschungszentrum weiterbetreiben, schrieb Drummond. Schon in den vergangenen Wochen waren aus dem Unternehmen jedoch Zweifel laut geworden, ob die chinesischen Behörden das zulassen werden.

Die Google-Aktie wechselte mit der Ankündigung von Gewinnen in die Verlustzone und verlor zum Handelsschluss in New York 0,45 Prozent auf 557,50 Dollar. Das Papier des Konkurrenten Microsoft ging hingegen zeitgleich auf Erholungskurs.

Quelle: Freenet
 
Zensurstreit zwischen Google und China eskaliert

Zensurstreit zwischen Google und China eskaliert

Der US-Internetkonzern Google hat im Streit mit der Regierung in Peking seine Drohung wahrgemacht und bietet für China eine Suchmaschine ohne Zensur an. Wer die Seite google.cn besucht, wird seit dem 22. März auf die Version für Hongkong umgeleitet, in deren Ergebnissen politisch heikle Treffer nicht herausgefiltert werden. Google eskaliert damit den Zensur-Streit mit Peking und muss damit rechnen, den Zugang zum lukrativen chinesischen Markt zu verlieren. Die chinesische Regierung reagierte empört auf die Entscheidung und sprach von „unerhörten Anschuldigungen wie auch Verhalten“.

Google habe „seine schriftlich gegebenen Zusagen“ nicht eingehalten, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur am 23. März (Ortszeit) einen für das Internet zuständigen Behördenvertreter. „Das ist vollkommen falsch“, fügte der namentlich nicht genannte Sprecher hinzu. Der US-Konzern hatte im Januar nach einem breit angelegten Hacker-Angriff angekündigt, Pekings Zensur-Anforderungen nicht mehr befolgen zu wollen und notfalls auch einen Rückzug aus China in Kauf zu nehmen.

Die kommunistische Regierung verlangt von westlichen Internet-Unternehmen, dass sie zum Beispiel Informationen über Tibet oder die blutige Niederschlagung der Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens 1989 herausfiltern. Die chinesische Regierung hatte unmissverständlich gewarnt, dass Google mit Konsequenzen rechnen müsse, falls der Konzern auf die vorgeschriebene Zensur verzichtet. In der Volksrepublik China gibt es bis auf die Sonderverwaltungszonen Hongkong und Macao keinen freien Zugang zum Internet. Google betrachte die Umleitung in die ehemalige britische Kolonie als völlig legale Lösung, betonte Chefjustiziar David Drummond in einem Blog-Eintrag am 22. März. Google hoffe, dass Chinas Regierung den Schritt respektieren werde. „Obwohl wir uns bewusst sind, dass sie den Zugang zu unseren Diensten jederzeit blockieren kann“, schrieb Drummond.

Google hatte seine Haltung zu der von Peking verordneten Zensur nach dem Hackerangriff auf seinen E-Mail-Dienst GMail Ende vergangenen Jahres überdacht. Die Attacke sei nach China zurückverfolgt worden, hatte es geheißen. Das Unternehmen beharrt nun auf seinem neuen Kurs, weltweit entschiedener gegen Zensur vorgehen zu wollen. China hatte Google zuletzt vorgeworfen, den Streit zu politisieren.

Der chinesische Internet-Markt gilt als äußerst lukrativ und zukunftsträchtig. Google, mit Abstand der weltweite Marktführer bei Suchmaschinen und Internet-Werbung, hat in ihm jedoch einen schweren Stand. Das Unternehmen startete in China relativ spät und liegt deutlich hinter dem chinesischen Konkurrenten Baidu.com zurück. Google wolle andere Aktivitäten in China wie sein Forschungszentrum weiter betreiben, schrieb Drummond. Schon in den vergangenen Wochen waren aus dem Unternehmen jedoch Zweifel laut geworden, ob die chinesischen Behörden das zulassen werden. Die Google-Aktie wechselte mit der Ankündigung von Gewinnen in die Verlustzone und verlor zum Handelsschluss in New York 0,45 Prozent auf 557,50 Dollar. Das Papier des Konkurrenten Microsoft ging hingegen zeitgleich
auf Erholungskurs.

Quelle: Infosat
 
AW: Google legt sich mit Peking an

Mobile Google-Dienste in China teils blockiert - Muskelspiele

Google in China teilweise blockiert

Die chinesische Regierung lässt im Streit mit dem Internet-Konzern Google die Muskeln spielen. Seit Sonntag sind die mobilen Dienste im Reich der Mitte teilweise blockiert, wie Google auf einer speziell eingerichteten Statusseite mitteilte. Die Websuche nach Texten, Bildern oder Nachrichten läuft dagegen noch, deren Ergebnisse werden allerdings von den Behörden gefiltert. Auch auf ihre E-Mail-Konten bei Gmail haben die Chinesen weiterhin Zugriff.

Google hatte Anfang des Jahres angekündigt, die staatlich verordnete Zensur seiner chinesischen Suchmaschine beenden zu wollen. Das kommt einem Rückzug aus dem Riesenland gleich. Die Regierung in Peking hatte mehrfach klargemacht, dass sie Googles Vorgehen nicht dulden werde. Seit einer Woche nun lenkt Google die Suchanfragen aus China auf seine nicht zensierte Suchmaschine in Hongkong um.

Die Chinesen können in der Version für Hongkong zwar Treffer zu kritischen Inhalten sehen, doch die Webseiten selbst sind weiterhin gesperrt. So funktioniert zum Beispiel Googles Videoportal Youtube in China nicht, genauso wie der Blogger-Dienst. Die Abschaltung der mobilen Dienste war erwartet worden. Der Handyhersteller Motorola hatte kürzlich angekündigt, seine neuen Smartphones für den chinesischen Markt mit der Suchmaschine Bing von Microsoft auszustatten.

Quelle: magnus.de
 
China macht Ernst: Google-Websuche abgeklemmt - Fehlermeldung

China macht Ernst: Google-Websuche abgeklemmt - Fehlermeldung

China klemmt Google-Websuche ab

Die chinesische Regierung treibt nach einem Zeitungsbericht den Machtkampf mit dem Internet-Konzern Google auf die Spitze. Am späten Dienstag hätten Nutzer im ganzen Land darüber geklagt, dass die Websuche nur noch eine Fehlermeldung liefere, schreibt das "Wall Street Journal". Betroffen ist demnach sowohl das Suchportal in Hongkong google.hk als auch die weltweit gebräuchliche Seite google.com, wenn sie von der Volksrepublik aus aufgerufen wird.

Google hatte Anfang des Jahres angekündigt, die staatlich verordnete Zensur seiner chinesischen Suchmaschine beenden zu wollen. Die Regierung in Peking hatte mehrfach klargemacht, dass sie Googles Vorgehen nicht dulden werde. Seit einer Woche nun lenkt Google die Suchanfragen aus China auf seine Suchmaschine in Hongkong um. Diese zeigte bislang unzensierte Trefferlisten an. Die gesperrten Websites selbst konnten die Chinesen allerdings weiter nicht öffnen.

Nach Angaben des "Wall Street Journal" war von manchen chinesischen Städten aus nicht einmal mehr google.cn zu erreichen, das eigentliche Suchportal für China. Von hier aus wurden die Nutzer zu google.hk weitergeleitet. Unklar ist, ob es sich um eine zeitweise Blockade handelt oder um ein längerfristiges Abklemmen. Seit Sonntag funktionieren in China bereits die Google-Dienste fürs Handy nicht mehr.

Quelle: magnus.de
 
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