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Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

..hast du mal deinen Chef gefragt was ein Leiharbeiter ihn kostet?
Wenn er ehrlich ist wird er dir sagen das er für einen Leiharbeiter ungefähr das gleiche zahlt was du ihm mit allem drum und dran kostest.
Ein kleiner Handwerksbetrieb ist nicht DAIMLER der gleich mal 500/1000 Leiharbeiter anfordert, und die da ein Angebot von der Verleihfirma bekommen, wo dein Chef nur davon träumen kann.
Für diese großen Firmen rechnen sich natürlich Leiharbeiter, weil die ihnen weniger kosten als wenn sie Leute einstellen würden.

Aber nicht für einen kleinen Betrieb, da zählen noch andere Eigenschaften, die du niemals mit Leiharbeitern hast ( Kunden kennen den Monteur, kommt auch mal Samstags, kann auch mal bis 20:00 gehen, Geselle kann seine Termine selbst machen etc.).

Da holst du dir mal einen Leiharbeiter wenn du wirklich in der Bredullie bist, aber da auch nur so lange es unbedingt nötig ist.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

Es müsste gesetzlich gegelt werden, das der Leiharbeiter genausoviel Netto für seinen Einsatz , wie der fest angestellte Geselle.
Dazu muß der anfordernde Betrieb natürlich an die Leihfirma auch deren Kosten ( möglicher Weise auch deren angepeilter Gewinne) + Arbeitgener Brutto für den Leiharbeiter bezahlen.

Es darf einfach nicht angehen, das Betriebe für Autragsspitzen, diese ausgleichen auf den Rücken der Leiharbeiter.
Da wäre es allemal besser für dies Zeiten befristet Mitarbeiter einzustellen.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

Ein Leiharbeiter verursacht dem Cheff keinen großen Aufwand
Er zahlt nur an die Leihfirma die den ganzen Rest wie Versicherung , Papierkrieg etc machen muss

Somit für den Cheffe einfacher und billiger
Buchhaltung etc spart er
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

Die Leiharbeiter gibt es nur, weil die Gewerkschaften utopische Verträge erpresst haben. Das ging jedoch nur in der Industrie, deswegen bekommen auch Metaller recht viel.

Nur leider ist es so, das die jüngeren (Leih-) Arbeiter rumgereicht werden von Bude zu Bude, viele weniger Geld bekommen als ich sage mal die Tarif Empfänger, welches oft die älteren Arbeiter sind die ggf. demnächst in Frührente gehen.

Dan fasse ich mal zusammen, wer langfristig in einer Firma arbeitet, bekommt gutes Geld.
Wer aus einer Firma raus musste weil sie ins Ausland verlegt wurde, die Filiale geschlossen wurde oder insolvent ging,
der bekommt in der Regel in der neuen Firma weniger Geld.
Fachkenntnisse zählen in den Firmen auch nicht mehr viel, weil die sagen auch:
"Für Sie bekommen wir 3 angelernte für das gleiche Geld".
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart


Genau so ist es, egal ob es nun die Leiharbeitsfirmen gibt oder nicht. Auch wer unverschuldet länger arbeitslos war, findet trotz hoher Qualifikation kaum noch einen seiner Ausbildung entsprechenden Arbeitsplatz. Alles wegen der Ausrede, die Fackenntnisse wären vollkommen veraltet, aber selber neue Facharbeiter ausbilden wollen auch nur noch die wenigsten Arbeitgeber. Irgendwann gibt es in Deutschland nur noch hauptsächlich "Hilfsarbeiter" und Facharbeiter kommen aus dem Ausland bzw die entsprechnde Arbeit wird gleich ganz ins Ausland verlagert. Das ist das Ende von "Made in Germany" und führt dann dazu, dass die "deutsche Wertarbeit" national wie international nichts mehr wert ist.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...@Pilot
Dann bist du also für Hire and Fire!
Das sage mal den Gewerkschaften!
Ich bin auch nicht dafür.
Du scheinst gar nicht zu wissen welchen bürokratischen Aufwand es für eine Firma bedeutet jemanden einzustellen und 2 Wochen später wieder zu entlassen.
Noch dazu in Deutschland, ist so schon schwer einen Mitarbeiter der länger beschäftigt war bei schlechter Auftragslage zu Kündigen.
Das ist mit Abfindung etc. verbunden, von dem bürokratischen Aufwand ganz zu schweigen.
Und was die Bezahlung der Leiharbeiter angeht, das ist Sache der Mitarbeiter dieser Firma und der Gewerkschaften, das geht doch die Firma nichts an die dort jemanden ausleiht.
Du bestimmst doch im Supermarkt wenn du einkaufst auch nicht den Lohn der dort angestellten!
Du kaufst dort ein Produkt, und dieses willst du zum günstigst möglichsten Preis erwerben.
Außerdem kriegst du selten sehr große Leuchten von einer Zeitarbeitsfirma, diese Leute würden bei mir fest angestellt niemals den Lohn erhalten wie ein langjähriger Geselle.


Natürlich bekommt jemand wenn, er in einer neuen Firma anfängt meist nicht so viel wie er in seiner alten Firma verdient hat. Ist doch ganz normal, da muss er sich ja auch erst mal beweisen was er überhaupt kann, dann kann er mit seinem Chef verhandeln.

Und nochmals, ein Leiharbeiter kommt einem kleinen Handwerksbetrieb, in der Zeit wo er bei ihm arbeitet nicht billiger als ein fest Angestellter.
Ich weiß nicht warum, man sich jetzt darüber aufregt, Leiharbeit gibt es in der heutigen Form in Deutschland schon seit 1972.






Was glaubst du in wie vielen Firmen schlechter als bei Leiharbeitsfirmen bezahlt wird, weil es da keinen Tarifvertrag gibt, da sie nicht im Arbeitgeberverband sind.
Vor allem im Osten Deutschlands.
Die großen Verleihfirmen haben alle einen Tarifvertrag.
 
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Es gibt auch viele Handwerks Berufe mit Tarifvertrag, da ist vor 25 Jahre praktisch die Zeit stehen geblieben.
Leider kriegst nicht mal mehr den real Lohn wie vor 25 Jahren.

Öffentlicher Dienst, Piloten und IG Metaller haben gut zugelegt an Lohn die letzten Jahre.
Im Bankwesen oder in den Vertrieben ist auch alles kaputt,
alles nur freie Handelsvertreter zu immer schlechterer Bedingungen.
Glaube bei Banken, Versicherungen oder Transportdienste und sowas, bleibt der Durchschnitt nicht mal 6 Monate in Vertretung, bis die Arbeitsamt Zuschüsse auslaufen für welche die sich aus der Arbeitslosigkeit (schein) selbständig machen.
 
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Selten so einen Quatsch gelesen, nur im TV die Politiker reden einen ähnlichen Müll! Hier im Osten bei ner Sklavenbude (Zeitarbeit) gibt es heute noch nicht mal den Mindestlohn, der kommt dann ende 2016!
Zur Ausbildung, ich bin Facharbeiter, habe gleich 3 davon! Werkzeugmacher, Heizung/Sanitär, und Systemelektroniker. So, und nun meinst du, so faul und unqualifiziert, wie ich bin, das ich hier eine Festanstellung und Arbeit finde, von der ich leben kann? Dann träume mal schön weiter!
 
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...weshalb arbeitest du für eine ostdeutsche Zeitarbeitsfirma?
So was wäre mir nie in den Sinn gekommen, ich war einige Jahre auf Montage.
Warum suchst du dir nicht irgendwo in süddeutschen Ballungsräumen eine Arbeit oder bei einer Zeitarbeitsfirma da unten?
Da bist du vielmals näher deiner Heimat als bei einer Ost-Firma.
 
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...weshalb arbeitest du für eine ostdeutsche Zeitarbeitsfirma?
ganz einfach, weil es das einzigste ist, wo man überhaupt noch einen Job bekommt!
Aber Träumer wie dich gibt es leider genug! Du glaubst bestimmt auch, das wir die Ausländer brauchen, weil wir hier ja so einen massiven Fachkräftemangel haben!
Den gibt es nicht, niemand stellt hier Fachkräfte ein! Die werden nach Bedarf stundenweise gemietet.
 
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...es gibt wohl im süddeutschen Raum keine Zeitarbeitsfirmen????
Und große Zeitarbeitsfirmen wie Randstad, Dekra Arbeit, Adecco Germany etc. gibt es wohl auch nicht die ordentlich bezahlen.
 
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bei dir ist leider Hopfen und Malz verloren. Träume einfach weiter Deinen Traum. Adecco ist hier vor Ort. Schaue mal in die Tarifverträge. Bekomme dort E1.
 
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AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

...und warum musst du unbedingt in deiner Umgebung arbeiten?
Deutschland ist groß.
Eigentlich geht man ja dorthin wo ordentliche Arbeit und Verdienst ist.
 
AW: Zehn Jahre nach Hartz IV: Gewerkschaften fordern Neustart

nu, genau. Das sind dann die letzten Argumente...
Wenn ich noch jung und ungebunden wäre, würde ich ins Ausland gehen, und nie wieder zurück nach D kommen.
Aber mit 50, Haus und Familie ist das dann schon etwas anders. Nur zur Anmerkung, ich bekomme nicht einen cent vom Staat, kein H4 nix.
 
Reaktionen: dia
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Wenn das Haus verkaufst bekommst nicht die Hälfte was es Wert ist...
Und Freunde und Familie ist auch wichtiger wie das Geld.

Kann sich auch wieder ändern alles, in Detroit hat es auch mal gebrummt, jetzt steht die Hälfte leer und ein Haus kostet nur noch 10.000 dort.
 
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