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Spielekonsolen Xbox One: Microsoft stellt neue Spielkonsole vor

Xbox One: Microsoft will "All-in-One-Erlebnis" bieten
Microsoft hat soeben den Startschuss für die Einführung seiner neuen Spielkonsole Xbox One gegeben. Das Unternehmen will mit der kommenden Xbox ein "All-In-One-System" schaffen, dass "simpel, schnell und komplett" ist. Die Unterhaltung des Nutzers soll daher in den Vordergrund treten, während die Hardware im Hintergrund bleibt.
Nach Angaben von Don Mattrick, dem Chef der Xbox-Sparte bei Microsoft, hat das Team vier Jahre auf den heutigen Tag hingearbeitet. Mit der neuen Xbox will das Unternehmen die "Zukunft des Entertainment" einläuten und dabei die Spiele-Welt mit neuen Entertainment- und TV-Funktionen verschmelzen lassen.

Die neue Xbox One soll nach dem Willen von Microsoft den Wünschen des Nutzers angepasst werden können. Unter anderem führt der Konzern eine zentrale Konsoleneinheit, eine neue Set-Top-Einheit mit integriertem Kinect-Sensor und auch neue drahtlose Controller ein. Man habe extrem viel investiert, um die Details der Konsole perfekt zu machen.

Microsofts Ziel sei es ein "All-in-One Erlebnis" zu bieten. Unter anderem kann die Konsole per Sprachsteuerung gestartet werden, wobei sie den Nutzer anhand seiner Stimme erkennt. Das Interface erinnert auf den ersten Blick an eine Mischung aus dem alten Xbox-Dashboard und der Live-Tile-basierten UI von Windows 8.

Xbox One mit 8 Kernen, neuem Kinect & Controller
Microsoft hat anlässlich der Vorstellung der Xbox One auch ausführliche Details zur Hardware der neuen Spielkonsole veröffentlicht. Das Unternehmen setzt nach eigenen Angaben auf eine Kombination aus leistungsstarker Hardware, der Cloud und Unterhaltungs-Funktionen.

Die neue Xbox One verfügt über 8 Gigabyte Arbeitsspeicher und nutzt einen achtkernigen AMD-Prozessor, der über eine speziell für die Konsole entwickelte Grafikeinheit verfügt. Hinzu kommt eine 500-Gigabyte-Festplatte, die zusammen mit einem Blu-ray-Laufwerk verbaut wird. Außerdem werden N-WLAN mit WiFi-Direct und USB 3.0 unterstützt. Außerdem hat Microsoft die Möglichkeit geschaffen, Satelliten- und Kabel-Tuner per HDMI mit der Konsole zu verbinden. So lässt sich die Xbox One auch als TV-Plattform nutzen.

In Sachen Software setzt Microsoft auf "drei Betriebssysteme", wobei man den Kernel von Windows 8, die Xbox-Basis und eine Schnittstelle zum Umschalten zwischen den verschiedenen Plattformen kombiniert. Auf diese Weise kann die Xbox One angeblich die Vorteile der verschiedenen Welten nutzen. Der Nutzer kann bequem zwischen den verschiedenen Nutzungsmodi der neuen Xbox wechseln und dabei sogar Multitasking betreibn und App-Snapping-Features im Stil von Windows 8 nutzen, wobei Spiele und Internet-Inhalte nebenaneinander angezeigt werden können.

Mit der neuen Xbox One führt Microsoft auch eine neue Generation seiner Bewegungssteuerung Kinect ein. Der Nutzer soll damit in die Lage versetzt werden, noch natürlicher mit der Konsole zu sprechen, statt wie bisher nur sehr eng definierte Kommandos geben zu können. Außerdem wird der User an seiner Stimme erkannt. Hinzu kommt, dass man mehr Mikrofone integriert hat.

Unter anderem verfügt die neue Kinect-Kamera über eine RGB-Kamera mit Full-HD-Auflösung, die Farbaufnahmen mit 30 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Auf diese Weise wird nicht nur die genauere Erkennung von Bewegungen möglich, sondern auch hochauflösende Skype-Videogespräche sollen so realisiert werden. Die verbesserten Tiefensensoren der neuen Kinect-Generation sollen durch eine höhere Auflösung in der Lage sein, kleinste Bewegungen zu erkennen. Außerdem soll die Kamera sogar den Herzschlag des Nutzer erkennen können.

Der neue Controller der Xbox One wurde in mehr als vierzig Punkten verändert. Unter anderem verfügt er über Force-Feedback-Funktionen in den Trigger-Buttons. Außerdem gibt es nun ein integriertes Batteriefach und eine verbesserte Ergonomie, zu der auch ein überarbeitetes D-Pad gehört. Der Controller wird künftig auch von der Kinect-Einheit erkannt, so dass man ihn im Spiel für bestimmte Aktionen nutzen kann.
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Xbox Live erhält mit neuer Konsole Update
Mit der neuen Xbox One wird Microsoft auch das Online-System Xbox Live auffrischen. Ziel sei es, Xbox Live schneller und klüger zu machen, hieß es bei der Vorstellung in Redmond.

300.000 Server sollen künftig den Online-Hintergrund der Xbox antreiben - dies entspreche dem weltweitem Rechenpower von 1999, pries Marc Whitten, der für Microsoft Xbox Live mitverantwortet, das Update an. Damit werde es möglich, ganze Spiele- und Mediensammlungen in die Cloud zu verlegen.

Und das weiterentwickelte Xbox Live werde in der Lage sein, wesentlich genauer als bisher vorherzusehen, welche Mitspieler zu einem passen könnten, welche multimedialen Inhaltte interessieren könnten. Aktuelle Trends sollen bei der Xbox Live künftig auch einen eigenen Menüpunkt namens "Trending" erhalten.

Für Anhänger von Online-Multiplayer-Spielen dürfte auch die Ankündigung wichtig sein, dass durch das neue Xbox Live wesentlich größere Spielwelten als bisher möglich sein sollen. Zudem soll das System schneller als bisher funktionieren und so direktere Spiele verwirklichen, sagte Whitten.

Kein Zufall also, dass in Redmond als neue Toptitel zunächst Sport- und Rennspiele gezeigt wurden, die sich besonders gut für den Multi-Player-Modus eigenen. Zunächst machte Microsoft keine Angaben dazu, ob es an der Kostenpflicht für Xbox Live Gold festhält.

Unklar blieb weiter, ob die unter Spielern nicht gerade beliebte Währung Microsoft Points erhalten bleibt.

Xbox One: Keine Abwärtskompatibilität zur Xbox 360
Microsofts neue Xbox One wird nach Angaben des Unternehmens keinerlei Abwärts- kompatibilität zu den Spielen der noch aktuellen Xbox 360 bieten. Offenbar sind die Unterschiede zwischen den beiden Plattformen zu groß.

Anlässlich der Präsentation der Xbox One bestätigte Marc Whitten, der als Vice President für die Xbox LIVE-Sparte zuständig ist, dass es keinerlei Abwärtskompatibilität zur Xbox 360 geben wird. Das neue System basiere auf einer anderen Kern-Architektur, weshalb eine Kompatibilität nicht zu gewährleisten sei.

Die fehlende Abwärtskompatibilität kommt insofern nicht überraschend, als dass die Xbox One mit ihrer Plattform aus einem mit acht Rechenkernen versehenen System-On-Chip-Design von AMD einen x86-basierten Prozessor nutzt, während die Xbox 360 einen von IBM gefertigten PowerPC-Chip mit drei vollkommen unterschiedlichen Kernen besitzt. Der native Betrieb von Spielen, die für die Xbox 360 entwickelt wurden, ist somit vollkommen ausgeschlossen.

Bei Sony vollzieht man mit der PlayStation 4 ebenfalls einen Wechsel auf die x86-Architektur, hat aber zumindest angekündigt, dass ab einem bisher unbestimmten Zeitpunkt die Nutzung von PS3-Spielen per Streaming von Cloud-Servern möglich werden soll. Bei der Xbox One hat Microsoft keine derartigen Pläne. Auf Anfrage erklärte der Xbox LIVE-Manager Whitten, dass man auf das Streaming älterer Spiele verzichten wird.

Der Verzicht auf eine Abwärtskompatibilität betrifft auch die Xbox LIVE Arcade Spiele, die für die Xbox 360 erhältlich sind. Generell gehe es bei der Einführung der Xbox One allerdings ohnehin nicht darum, die Xbox 360 vollständig aufs Altenteil zu schicken, hieß es. Microsoft will die Xbox der letzten Generation nach eigenen Angaben vorläufig weiterhin vertreiben und sie somit parallel zur Xbox One verkaufen. Ähnlich wie bei der PlayStation 2 und der PS3 wird die Xbox 360 also künftig als günstige Einsteiger-Konsole angeboten.

Quelle: winfuture
 
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Xbox One: Niedrigere 3D-Grafikleistung als PS4

Die 3D-Grafikleistung von Microsofts Xbox One kommt an jene von Sonys PlayStation 4 nicht heran. Beide Konsolen basieren auf der x86-Technik und arbeiten mit GCN-Architektur, die Xbox hat hier jedoch weniger Rechengruppen, Rechenkerne und Textureinheiten, was ihre Leistung im grafischen Bereich einschränkt. Dass die Next-Generation-Konsolen ähnlich aufgebaut sind, macht es Entwicklern einfacher.

Nach der Präsentation der Xbox One sind deren Hardwarespezifikationen nun bekannt. Diese lassen Rückschlüsse auf die 3D-Qualität der Xbox One zu und zeigen, dass die Konsole ihrer Konkurrenz von Sony, der PlayStation 4 (PS4), deutlich unterlegen ist, was diesen Punkt betrifft. Die Xbox One hat einen AMD-Kombiprozessor mit acht Jaguar-CPU-Kernen sowie einer DirectX-11.1-Grafikeinheit. Ähnlich ist es bei der PS4. Allerdings kann die Xbox One von GPU und Speichertransferrate nicht mit der PS4 mithalten, was sie in der 3D-Performance schlechter dastehen lässt.

Sowohl Sony als auch Microsoft setzen bei ihren Next-Generation-Konsolen auf „eine Radeon-GPU mit GCN-Architektur“. Die PS4 verfügt jedoch über eineinhalb mal so viele Rechengruppen, wesentlich mehr Rechenkerne und Textureinheiten als die Xbox. Damit erreicht die Konsole von Sony das Niveau einer Grafikkarte um 150 Euro. Für die Shader-Leistung bedeutet das, die PS4 hat um 50 Prozent mehr zu bieten als die Xbox One. Dadurch können die Spieleentwickler für den Rivalen der Xbox One in der Grafikdarstellung stärker ins Detail gehen und damit „hübschere Effekte, feinere FXAA-Kantenglättung [Fast Approximate Antialiashing, garantiert weiche Ränder] oder höhere Render-Auflösungen“ erzielen. Wieviele Funktionseinheiten die GPU hat, ist ein Faktor, der sich auf die grafische Darstellung auswirkt.

Ein zweiter Faktor kommt durch die Geschwindigkeit zustande, mit welcher die „Grafikdaten aus dem Speicher“ gelesen werden. Sonys Konsole arbeitet mit einem schnellen GDDR5-Speicher für den Zugriff von CPU und GPU, Microsoft hingegen nutzt den günstigeren DDR3-2133-Speicher und möchte die „geringe Transferrate“ anderweitig ausgleichen. Dazu nutzt man einen eSRAM-Zusatzspeicher mit einer Kapazität von 32 Megabyte, der realtiv „schnell angebunden sein“ soll. Die Kombination dieser Elemente kann zwar Geschwindigkeit bewirken, macht aber dafür den Aufwand für Entwickler höher, wie Sony-Chefentwickler Mark Cerny erklärte.

Für die Entwickler angenehm ist die Umstellung der Konsolenhersteller auf die x86-Architektur „und eine identische GPU“, denn zuvor waren die Konsolen „grundverschieden“, was die Architektur anbelangt. Nun sollten Programmieraufwand sowie der Aufwand für Support und Optimierung von Spielen sich verringern. Es ist eine große Erleichterung für die Entwickler, wenn sie nicht ständig die Codes tiefgreifend an verschiedene Zielplattformen anpassen müssen. Durch diesen Umstand dürften viele Konsolentitel auch beim PC nicht mehr so lange auf sich warten lassen, und auch die Grafikqualität der PC-Spiele würde sich erhöhen.

Insgesamt dürfte jedoch trotz der geringeren 3D-Leistung bei der Xbox One kein großer Unterschied bei der Grafikqualität von Multiplattformtiteln bestehen. Mit den Exklusivtiteln für PS4, bei denen die Entwickler die besonders hohe Grafikleistung voll ausnützen können, wird Sony wohl mehr punkten.

Quelle: gulli
 
Xbox One führt Unterhaltungen mit Spielern

Die neue Microsoft-Spielkonsole soll, ähnlich wie Siri, Gespräche mit dem Nutzer führen und so beispielsweise neue Spieler über Kinect erkennen und deren Informationen speichern. Des weiteren wird es ein Remote Play-Feature geben, über das Freunde die Kontrolle über das laufende Spiel bekommen und so bei schwierigen Situationen helfen sollen.

Das Online-Magazin Polygon berichtet, dass Microsofts neue Spielkonsole, die Xbox One, über Remote Play sowie Spracherkennung verfügen wird. Die beiden Features waren bislang noch nicht bekannt und wurden auch nicht in der Präsentation der Xbox One erwähnt. So wird die Xbox One zur einfacheren Bedienung tatsächliche Gespräche mit dem Spieler führen, vergleichbar mit Apples Sprachassistenten Siri. Bei der Erkennung von unbekannten Spielern durch Kinect fragt dieses beispielsweise nach und speichert die Informationen.

Remote Play

Des weiteren wird es die Möglichkeit geben, in schwierigen Spielsituationen an einen Freund zu übergeben. Dazu wird die Skype-Funktion genutzt, mit der Xbox-Freunde angerufen und dazu eingeladen werden können, das derzeit laufende Spiel zu übernehmen. Das soll ohne Verzögerungen funktionieren und kann jederzeit vom Spieler beendet werden. Ob der helfende Freund ebenfalls eine Kopie des Spiels benötigt, um dieses Feature nutzen zu können, ist derzeit noch nicht bekannt. Microsoft äußerte sich gegenüber Polygon zurückhaltend und versprach für die Zukunft weitere Details. Diese dürften wohl auf der E3, die von 11. bis 13.Juni in Los Angeles stattfindet, besprochen werden.

Quelle: futurezone

Schaar kritisiert die Xbox One als Überwachungsgerät
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die von Microsoft angekündigte Spielekonsole Xbox One kritisiert. Er sieht hier die Gefahr der Speicherung weitergehender Nutzerprofile als bisher.

"Unter der Überschrift 'Spielgerät' drückt Microsoft ein Überwachungsgerät in den Markt", sagte Schaar gegenüber dem Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' (morgige Ausgabe). "Die Xbox registriert ständig alle möglichen persönlichen Informationen über mich. Reaktionsgeschwindigkeiten, meine Lernfähigkeit oder emotionale Zustände."

Diese würden dann auf einem externen Server verarbeitet und möglicherweise sogar an Dritte weiter gegeben. "Ob sie jemals gelöscht werden, kann der Betroffene nicht beeinflussen", führte Schaar aus. Insofern verstärke das System den Trend, der sich bei Internet-Unternehmen bereits in den letzten Jahren zunehmend bemerkbar machte.

Angst davor, dass Microsoft über das in der Xbox befindliche Mikrofon Gespräche abhört, hat er jedoch nicht: "Dass Microsoft jetzt mein Wohnzimmer ausspioniert, ist bloß eine verdrehte Horrorvision", erklärte Schaar. Rein technisch wäre dies durchaus möglich, allerdings würde dies letztlich nur zu einem enormen Image-Schaden führen und im Grunde keine wirtschaftlich verwertbaren Informationen bringen.

Entsprechende Szenarien wurden in der Vergangenheit aber immer wieder gezeichnet. Allerdings bietet längst nicht nur die Xbox One die theoretische Möglichkeit einer Überwachung von Privatwohnungen über das Internet. Auch die zahlreichen neuen Fernseher mit Internet-Anbindung und integrierter Webcam richten ihre Optiken auf die privatesten Lebensbereiche.

Das Gleiche ist im Grunde auch schon länger bei Notebooks der Fall. Hier gab es tatsächlich bereits Spionage-Fälle, bei denen Malware die Kameras und Mikrofone anzapfte. Daran waren aber nie die Hersteller der Produkte beteiligt, sondern stets Kriminelle, die sich so beispielsweise Einblicke in die Zimmer junger Frauen verschafften.
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Quelle: winfuture
 
Microsofts Xbox One als "Überwachungsgerät" kritisiert

Microsofts Xbox One als "Überwachungsgerät" kritisiert

Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat die von Microsoft angekündigte Spielekonsole Xbox One kritisiert.

"Unter der Überschrift 'Spielgerät' drückt Microsoft ein Überwachungsgerät in den Markt", sagte Schaar dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".

"Die Xbox registriert ständig alle möglichen persönlichen Informationen über mich. Reaktionsgeschwindigkeiten, meine Lernfähigkeit oder emotionale Zustände. Die werden dann auf einem externen Server verarbeitet und möglicherweise sogar an Dritte weiter gegeben. Ob sie jemals gelöscht werden, kann der Betroffene nicht beeinflussen", so Schaar.

Angst davor, dass Microsoft über das in der Xbox befindliche Mikrofon Gespräche abhört, hat er jedoch nicht: "Dass Microsoft jetzt mein Wohnzimmer ausspioniert, ist bloß eine verdrehte Horrorvision."

Am vergangenen Dienstag präsentierte Microsoft die neue Xbox-Generation, die statt der Spiele die allumfassende Unterhaltung in den Mittelpunkt rückt (DF berichtete). Exklusive Deals mit Inhalteanbietern sollen die Xbox One zur Entertainmentplattform Nummer 1 machen. Zwar muss die Konsole nicht mit dem Internet verbunden sein, um offline Spiele zu zocken, doch soviel scheint sicher: Das Konzept der Xbox One ergibt ohne Internetanbindung keinen Sinn.

Quelle: digitalfernsehen
 
AW: Xbox One: Microsoft stellt neue Spielkonsole vor

Xbox One: Verträge mit europäischen Pay-TV-Anbietern geschlossen

Um die TV-Features seiner kommenden Konsole Xbox One auch in Europa zu vermarkten, hat Microsoft bereits Deals mit führenden europäischen Pay-TV-Anbietern abgeschlossen. Neben BSkyB soll laut Angaben des Unternehmens auch Canal+ unter den bestätigten Partnern sein.

Zur Präsentation der Xbox One am vergangenen Dienstag standen vor allem die TV-Features der neuen Microsoft-Konsole im Mittelpunkt. Dazu stellte Microsoft verschiedene Kooperationen mit Inhalte-Anbietern in Aussicht, die jedoch größtenteils auf den nordamerikanischen Markt abzielten. Wie Microsoft am Freitag gegenüber dem Portal "Edge Online" mitteilte, habe man auch für den europäischen Markt bereits erste Deals mit Pay-TV-Anbietern in trockenen Tüchern.

Bestätigt wurden dabei zunächst Partnerschaften mit dem britischen Anbieter BSkyB und dem französischen Veranstalter Canal+. Dabei erscheint es zumindest wahrscheinlich, dass Microsoft auch für weitere Märkte eigene Deals aushandelt. Für Deutschland wäre denkbar, dass das Unternehmen seine bestehende Kooperation mit Sky ausbaut. So kann etwa der Filmabrufdienst Sky Go bereits auf der aktuellen Xbox 360 genutzt werden.

Quelle: digitalfernsehen
 
Xbox One: Neue Infos zu gebrauchten Spielen, Online-Zwang & Kinect

Microsoft hat in drei neuen FAQs weitere Informationen zur neuen Xbox One bekannt gegeben.

Unter anderem stellt Microsoft dar, wie man sich den Weiterverkauf gebrauchter Spiele vorstellt, der nur mit Einschränkungen möglich sein wird, da die Spiele zwingend auf der Konsole installiert und mit der Xbox Live-ID des Benutzers verknüpft werden. Der Weiterverkauf eines Spiels wird nur bei Händlern möglich sein, mit denen Microsoft kooperiert und die das Spiel wieder "freigeben" können. Microsoft selbst will dafür keine Gebühr verlangen, stellt es den Händlern aber frei, zu welchen Konditionen sie diesen Service anbieten. Der direkte private Weiterverkauf gebrauchter Spiele dürfte durch dieses Verfahren aber weitgehend verhindert werden. Dafür verspricht Microsoft, dass bis zu zehn Familienmitglieder die Möglichkeit erhalten sollen, ein Spiel zu nutzen und Spiele-Publishern wird die Option gegeben, ein Spiel zumindest einmal an einen Freund weiter zu geben, der mindestens 30 Tage auf der persönlichen Freunde-Liste gewesen sein muss.

Microsoft setzt darauf, dass die Konsole eine dauerhafte Online-Verbindung hat. Die Xbox One soll auch dauerhaft in einem Standby-Modus mit niedrigem Stromverbrauch laufen, in dem dann Updates z.B. im Hintergrund geladen werden können. Ohne Internetverbindung soll es nur für maximal 24 Stunden möglich sein, ein Spiel zu spielen.

Weiterhin versucht Microsoft, Befürchtungen zu mindern, die erweiterte Kinect-Systemsteuerung könnte in Verbindung mit dem Dauer-Standby-Modus dazu führen, dass die Konsole sämtliche Gespräche in einem Haushalt überwachen könnte. Das soll durch umfangreiche Privatsphäre-Einstellungen unterbunden werden. Auch das sprachgesteuerte Ein- und Ausschalten der Konsole soll auf Wunsch komplett deaktiviert werden können. Dadurch, dass technisch überhaupt solch umfangreiche Kontroll- und Steuerungsmöglichkeiten geschaffen werden, ist aber sicherlich gerade in den USA nicht auszuschließen, dass auch die Sicherheitsbehörden auf diese irgendwann einmal im Bedarfsfall Zugriff haben möchten.

Weitere Infos zur neuen Konsole will Microsoft am 10. Juni ab 18:30 Uhr auf seiner E3-Pressekonferenz bekannt geben, die via Xbox Live und auf Xbox.com übertragen wird.

Quelle: areadvd
 
Xbox One kommt ab November für 499 Euro

Microsoft hat auf der Spielemesse E3 in Los Angeles erstmals einen konkreten Starttermin für seine neue Xbox One genannt. Die Spielekonsole kommt in diesem November für 499 Dollar auf den Markt. In Europa soll das Hightech-Spielzeug 499 Euro kosten. Damit wird die Konsole deutlich teurer als die Vorgänger-Generation Xbox 360. Ebenfalls Ende dieses Jahres will auch Sony seine neue Playstation 4 an den Start bringen.

Fokus liegt auf Spielen
In Los Angeles setzte Microsoft den Schwerpunkt auf exklusive Spiele. "Es dreht sich alles um Games", sagte Don Mattrick. Einzelne Titel wie "Ryse, Son of Rome" von Crytek oder das Auto-Rennspiel "Forza Motorsport 5" der Microsoft-Schmiede Turn 10 sollen bereits zum Verkaufsstart der Xbox One Ende des Jahres verfügbar sein.
Mit leistungsstarker Technologie soll die Xbox One den Weg freimachen für eine neue Generation von Spielen, die noch realistischer und detailgenauer sind als ihre Vorgänger. Das Game "Quantum Break" von Remedy ist zum Beispiel eine Mischung aus Spiel und TV-Serie. Der Verlauf der Geschichte hängt davon ab, wie der Spieler agiert. Bei "Project Spark" aus den Microsoft Studios lassen sich per Sprachbefehl komplexe Spielewelten erschaffen.

In dem Kampf- und Abenteuerspiel "Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain", das in Afghanistan spielt, leiht Hollywood-Star Kiefer Sutherland der Figur Snake seine Stimme. Der in Los Angeles gezeigte Abspann glich dem eines Films - sicher nicht zufällig: Die Xbox One will Microsoft als Multimedia-Zentrale inklusive Chat-Funktion und TV-Anbindung in die Wohnzimmer bringen.
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Erste Bilder der Xbox One. Screenshot: onlinekosten.de

Anders als bislang üblich wird Microsoft aber auch die Vorgängerin Xbox 360 mit neuen Spieltiteln am Leben erhalten - das hat bislang nur Sony mit seinen Playstation-Modellen gemacht. Nach dem Start einer neuen Konsole verkauft Sony traditionell auch das ältere Modell weiter und unterstützt es mit Spielen.

Keine neuen Details zur Konsole selbst

Weitere Einzelheiten zur Xbox One selbst gab Microsoft bei seiner Eröffnungs-Präsentation zum Branchentreffen zunächst nicht bekannt. Die Konsole wurde erstmals am 21. Mai vorgestellt. Die verbesserte Sprach- und Gestensteuerung Kinect erkennt noch deutlich genauer die Bewegungen der Spieler. Auch bei der Spracherkennung legte Microsoft nach. Ohne Internet-Verbindung sollen Spiele allerdings maximal 24 Stunden spielbar sein. Datenschützer hatten unter anderem deshalb schwere Bedenken wegen der Privatsphäre geäußert.

Quelle: onlinekosten.de
 
Xbox One: Headset hat optimierten Sprach-Codec

Die im nächsten Herbst erscheinende Next-Generation-Konsole Xbox One wird zwar mit Kinect-Sprachsteuerung ausgeliefert werden, ein Headset ist allerdings nicht inkludiert. Geben wird es aber dennoch eines, dieses wurde vor kurzem enthüllt.

Wie die Gaming-Seite IGN (via Neowin) berichtet, hat Microsoft den als Zubehör erhältlichen Kopfhörer mit Mikrofon enthüllt. Das Headset unterscheidet sich zumindest optisch nicht besonders vom aktuellen Modell für die Xbox 360, greift aber natürlich Design und Farbgebung der Xbox One auf.
Das (Mono-)Headset der Xbox One dürfte allerdings etwas komfortabler sein als Vorgängermodell, da es beidseitig gepolstert ist. Angeschlossen wird es wie bisher am Controller, am entsprechenden Anschluss können erneut Lautstärke sowie "Mute" gesteuert werden.

Auf den ersten Blick hat sich also nicht viel getan, laut IGN werde es aber dennoch eine spür- bzw. hörbare Verbesserung geben: Für das neue Headset soll Microsoft einen neuen Breitband-Codec entwickelt haben, dieser soll die Übertragung von Sprache verbessern, technische Details dazu werden allerdings nicht genannt.

Das nun enthüllte Modell wird per Kabel an den Controller angeschlossen, Informationen über ein eventuell geplantes kabelloses Headset stehen derzeit keine zur Verfügung. Das war allerdings schon bei der Xbox 360 so, da kam die kabellose Version auch erst mit einiger Verspätung in den Handel.

Wie viel das Headset kosten wird, ist bisher nicht bekannt. Gleiches gilt übrigens auch für den (separat erhältlichen) Controller, das Redmonder Unternehmen hat bislang keinen Preis für die Zubehör-Variante genannt, beigelegt ist der Konsole schließlich nur ein derartiges Steuergerät.

Quelle: winfuture
 
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