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Hardware & Software Windows 7 vor Support-Ende: Nutzer bekommen bald Upgrade-Popups

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Microsoft lässt den Support für Windows 7 bekanntlich Anfang 2020 auslaufen und hat deshalb heute angekündigt, dass man die verbleibenden Nutzer des alten aber noch immer beliebten Betriebssystems bald mit aktiv ausgespielten Warnungen zu einem Upgrade bewegen will. Die Popups sollen auch deutlich machen, welche Folgen des Support-Ende für Windows 7 haben kann.

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Wie diverse US-Medien berichten, hat Microsoft heute angekündigt, dass die Nutzer von Windows 7 bald mit der Anzeige von Warnmeldungen rechnen müssen. Darin will man auf das für den 14. Januar 2020 angekündigte Ende der Versorgung von Windows 7 mit Sicherheits- und Feature-Updates hinweisen. Der genannte Termin ist das Ende einer ohnehin schon verlängerten Support-Periode für das lange Zeit beliebteste Betriebssystem des Softwaregiganten.

Windows XP: Warnung zum Support-Ende

Diese Warnung bekamen Windows XP-User einst vor dem Support-Ende zu sehen

Mit dem Ende des Supports setzen sich vor allem Privatanwender einer wachsenden Bedrohungen durch Angreifer aus dem Internet aus, schließlich werden neue Schwachstellen dann nicht mehr aktiv geschlossen. Aktuell nutzen laut Marktbeobachtern noch rund 40 Prozent aller Windows-Systeme das alte Windows 7, so dass sich für Angreifer potenziell eine riesige Zahl von möglichen Zielen bietet.

Microsoft ist dies wohl nur zu bewusst, weshalb man wie schon bei Windows XP mit den Warnungen darauf hinweist, dass der Support bald endet. Obendrein sollen die Warnmeldungen Links auf Microsoft-Websites enhalten, die über die möglichen Gefahren aufklären und Lösungsmöglichkeiten anbieten. Die sinnvollste Lösung dürfte wohl ein Upgrade auf Windows 10 sein, auch wenn Windows 8.1 eine weitere Möglichkeit darstellt, weil dessen Support noch einige Jahre länger läuft.

Warnung erfolgt nur ein paar Mal - kann abgeschaltet werden
Wie Microsofts Corporate Vice President of Windows Matt Barlow erklärte, werden die Warnungen ab April zu sehen sein. Sie sollen im Lauf des Jahres jeweils eine "Handvoll" von Malen angezeigt werden. Microsoft beginnt schon jetzt mit der Anzeige von Hinweisen, weil man den Nutzern genügen Zeit für entsprechende Vorbereitungen geben will. Barlow stellte klar, dass man die Warnungen "nur zu Informationszwecken" ausspiele.

Wer die Warnungen nach dem ersten Mal nicht mehr angezeigt bekommen möchte, kann sie deshalb deaktivieren und eine entsprechende Option wählen. Entscheidet man sich gegen die Upgrade-Hinweise zum Support-Ende von Windows 7, soll man laut Barlow keinerlei weiteren Erinnerungen oder Hinweise zu sehen bekommen.

Wer sich für ein Upgrade entscheidet und den Lizenzschlüssel der auf seinem Rechner installierten Ausgabe von Windows 7 vorliegen hat, kann einfach auf Windows 10 umsteigen. Dazu wird das neuere Betriebssystem einfach installiert und während des Setups der legale Lizenzschlüssel von Windows 7 eingegeben. Der Nutzer sollte dann eine legale, aktivierte und vollumfänglich nutzbare Windows-10-Lizenz erhalten. Offiziell wird diese Upgrade-Methode zwar nicht beworben, das Vorgehen funktioniert aber schon seit dem Launch von Windows 10 vor einigen Jahren.

Quelle; winfuture
 
Ich finde es schon sehr dreist mit so einer Vorgehensweise einen zu zwingen das Betriebssystem zu wechseln. Meine Antwort darauf ist, dass ich mir jetzt Linux-MINT installiert habe.
Seit etwa 4 Monaten benutze ich dieses System und ich bin mehr als zufrieden.
 
Tja, Ich habe vor über einem Jahr auf Linux umgestellt (Laptop und PC) als bekannt wurde, dass es keine Treiber für neue Harware mehr geben soll... Unglaublich. Ich bin aber froh, dass es so gekommen ist. Hab nur noch auf dem PC Windoof7 in einer Virtualbox für Quicken und die Steuererklärung.
 
... ich hab noch kein Popup gesehen bei mir :smile::smile:

... und mein Win7 Pro hat seit minimum einem bis anderthalb Jahren nicht ein einziges Microsoft Update gesehen :smile: ... nicht ein einziges!!

Weil immer noch das beste "Antivirus" & "Firewall" Programm ... davor sitzt !!!!
 
Eine absolute Frechheit, von "Winzigweich"!

Windows 7 läuft einwandfrei, vielleicht 5x abgestürtzt, in den Jahren.

Und nun soll man auf dieses bekloppte Windows 10 umstellen, wo wieder 100erte Codecs fehlen, man sich sämtliche Treiber zusammensuchen muß und eventuell neue Hardware kaufen muß, weil es keine Treiber gibt. Außerdem ist man tagelang damit beschäftigt, alles so zum Laufen zu bekommen, wie man es braucht und darauf habe ich keinen Bock.

Ich brauche auch die Taskleiste, zum schnellen Starten meiner Programme und den Start-Button.

Bei einem Bekannten war ich mal an einem Windows 10 PC und habe nur noch geflucht, weil ich nichts fand (ich gab dann auf), alles ist völlig unübersichtlich, im Prizip muß man alles neu erlernen. Und dann dieser ganze unnötige Mist, auf dem Desktop, ist mehr als nervig!

Ich werde Windows 7 auf dem PC belassen, auch, wenn es keine Updates mehr gibt.
 
Du willst auf Linux umstellen und dann einfach so weitermachen wie vorher unter Windoof? Vergiss es!

Selbst anders herum ginge das nicht. Eine andere Welt hat an vielen Stellen andere Programme und verfolgt andere Philosophien. Daran wird man sich gewöhnen wollen müssen oder man lässt es besser gleich!

Ich bin vor über zehn Jahren auf Linux gewechselt. Zum Anfang war es ein hartes Brot. Da musste Windows XP häufiger noch mal ran und ich versuchte auch mein Glück auch unter Wine.

Inzwischen kann ich bis auf die Steuer und das CAS zum Alphacrypts programmieren komplett auf Windoof verzichten und das tue ich auch mit Genuss. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Ich bin froh über den Wechsel und will definitiv nicht mehr zurück.

Ach ja, mein Baby ist Debian. Das hat langsame Release-Wechsel und ist damit ideal für stabile Systeme. Über die halbjährlichen Zwangsupdates von Windoof10 kann ich nur müde lächeln. Das ist eine Zumutung ersten Ranges!
 
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Und wie kommst du darauf das du das bei Win10 nicht hast???????
Bevor du so was behauptest solltest du dich erst mal mit der Materie beschäftigen


Und unnötiges Zeug ist auch nicht auf meinem Desktop, man muss es sich nur einrichten wie man es haben will....wie bei jedem anderen Betriebssystem auch.
 
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Ich habe beruflich (leider) sehr viel mit Windows 10 zu tun. Ich könnte jeden Tag "rückwärts essen".
Und wenn ich dann von Anfängern lese "das ist so toll, ich hab keine Probleme" gleich nochmal.
Wenn man nur an der Oberfläche kratzt, merkt man natürlich nichts, aber wenn man etwas tiefer bohrt, kommt nur noch der blanke Hass in einem hoch.
Obwohl...so tief muss man ja garnicht gehen. Das fängt ja schon mit der "zweigeteilten" Systemsteuerung an. Und das ich aus dem Startmenü nichts mehr auf den Desktop ziehen kann (z.B. weil ich beim Start ein Programm mit anderen Parametern aufrufen will), oder dass diese dämlichen "Apps" wie Edge keine .exe-Dateien mehr haben. Das ist schon toll, wenn die Virenscanner nicht mehr wissen, wonach sie suchen sollen. Dass MS ähnich wie Apple und Android jeglichen Sofwarevertrieb langfristig nur noch über den eigenen Appstore abwickeln will, und es mehr als jedes Windows zuvor "nach Hause telefoniert" scheint die Mehrheit ja auch nicht zu stören. Die verfluchten und komplett überflüssigen Kacheln machen das Disaster perfekt.

Leider hat MS ja aus Windows 8 nichts gelernt. Statt wie ein Autohersteller mit mehreren Automodellen möglichst alle potentiellen Kunden zu erreichen, wollen sie mit ihrer Monopolmacht allen diesen Mist aufzwingen. Dabei hätte man ja einfach Windows 7 parallel mit Windows 10 weiterlaufen lassen können...

Ich werde bis zu dem Tag, an dem ein hoffentlich besserer Nachfolger von W10 kommt (die Hardwarehersteller mit ihren sinkenden verkaufzahlen sorgen schon dafür) bei W7 bleiben.
Ich hoffe, das mich "noScript Lite" und mein Verstand vor dem schlimmsten Gefahren im Internet bewahrt.
Aber natürlich werde ich nebenbei auch gelegentlich mal in die ein- oder andere Linux-Variante reinschnuppern. Fürs normale Surfen geht das ja schon, aber am Ende fehlt mir dann aktuell doch immer etwas.
 
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Habs mir vor 14 Tagen einfach drüber installiert. Bei mir musste ich so gut wie gar nichts anpassen. Es fehlen weder Codecs noch Treiber. Es gab Kleinigkeiten hier und Kleinigkeiten dort. Aber alles ließ sich beheben. Ich hätte niemals gedacht, dass das so unkompliziert abläuft. Ich habe ca. 60 - 70 Proggis installiert und bis auf einem, wurden alle akzeptiert. Mein 3dTV-Play funktioniert zwar nicht mehr, aber damit kann ich leben und guck mich einfach nach Alternativen um. Zudem dies nicht an Windows liegt, sondern weil nVidia 3DTV-Play nicht mehr unterstützt. Taskleiste MIT START-BUTTON ist natürlich auch vorhanden. Zusätzlich noch RocketDock drauf. Nichts ist unübersichtlich. Man muss sich nur von Altem abnabeln und sich mit dem Neuen internsiver beschäftigen. Alles ist anpassbar. Und hättest Du das getan, dann hättest Du hier nicht so einen Unsinn verbreitet.

@050
Auch Dir sei gesagt, dass Du Unsinn schreibst. Ich habe mich sehr intensiv mit Win10 beschäftigt. Auch Dir sei gesagt, alles ist anpassbar. Man muss sich nur mal inetrsiver damit beschäftigen und nicht nur an der Oberfläche kratzen. Denn DU hast garantiert nicht unter der Oberfläche gekratzt.

Guck mal hier. Genau das meine ich...

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Das Problem, dass Ihr beiden habt, ist nicht Win 10, sondern das Problem seid Ihr selber. Der Mensch ist halt ein Gewonheitstier, gelle :joycat: Und genau das ist es,..... das Problem mit Windows 10.
 
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Hi,

hier ist denke ich alles gesagt.

Wer welches OS und warum bevorzugt, sei jedem selbst überlassen. Alle(!) OS haben irgendwann ein EOL (End of Life).

Closed & Gruß

Gesendet von meinem Xiaomi POCOPHONE F1 mit Tapatalk
 
Support-Ende: Microsoft beginnt, die Windows 7-Nutzer zu nerven

Das Support-Ende für Windows 7 rückt unaufhaltsam näher, Anfang 2020 zieht der Redmonder Konzern in Sachen Sicherheits-Updates und Support den Stecker beim nach wie vor beliebten Betriebssystem. Microsoft verschärft deshalb nun die Gangart, um Anwender auf diesen Umstand hinzuweisen.

Windows 10 liegt mittlerweile klar vor Windows 7, im März kam das aktuelle Betriebssystem des Redmonder Unternehmens bei NetMarketShare auf 43,62 Prozent Marktanteil, der langjähriger Marktführer in Sachen OS kam auf nur noch 36,52 Prozent. Kurzum: Windows 10 wird die Marktführung auch nicht mehr abgeben, auch deshalb, weil die Support-Uhr für Windows 7 immer lauter tickt.

Viele Windows 7-Nutzer wollen aber nichts davon wissen, dass sie ihr geliebtes Betriebssystem aufgeben müssen. Das ist auch der Grund, warum Microsoft seine Bemühungen, sie zum Umstieg zu bringen, intensiviert. Laut BetaNews berichten einige Windows 7-Nutzer nun, dass bei ihnen ein Pop-Up-Fenster erscheint.

Supportende für Windows 7

Sicherlich nicht die letzte Aktion bzw. Einblendung dieser Art

"Veränderungen sind nicht einfach"
Dieses teilt ihnen mit, dass der Support für Windows 7 nach rund zehn Jahren langsam, aber sicher zu einem Ende kommt. Am 14. Januar 2020 wird Microsoft zum letzten Mal Sicherheits-Updates und technischen Support für Windows 7-Rechner anbieten. Microsoft: "Wir wissen, dass Veränderungen schwierig sein können, das ist auch der Grund, warum wir uns früh melden, um euch beim Backup von Dateien zu helfen und euch vorzubereiten, was als nächstes kommt."

Man kann beim Fenster auf "Mehr erfahren" klicken, links unten befindet sich aber auch ein Feld, bei dem man solche Erinnerungen per Häkchen künftig unterbinden kann. Die Einblendung ist bei einigen Nutzern vergangene Woche erstmals aufgetaucht (aber nicht alle bekommen sie zu sehen).

Die Maßnahme wird sicherlich für Diskussionen sorgen, denn Pop-Up-Fenster sind immer ungern gesehen, vor allem dann, wenn sie über das Betriebssystem selbst verteilt werden und nicht etwa einen Browser.

Quelle; winfuture
 
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