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Hardware & Software Windows 10 kann Windows 7 noch nicht überholen

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Welches Betriebssystem kam 2017 auf Rechnern und Laptops am häufigsten zum Einsatz? Laut den Analysten von Netmarketshare kann Windows 10 zwar nach und nach mehr Marktanteile gewinnen, doch eine andere Windows-Version ist immer noch weiter verbreitet.

Im Sommer 2015 fiel der Startschuss für Windows 10, das aktuelle Betriebssystem von Microsoft. Der US-Konzern teilte Ende November 2017 auf der Aktionärsversammlung mit, dass Windows 10 inzwischen auf rund 600 Millionen Geräten zum Einsatz kommt. Doch laut einer Analyse von Netmarketshare hinkt Windows 10 noch weit hinter dem nach wie vor populären Windows 7 zurück.

Windows 10 gewinnt weitere Marktanteile
Demnach war Windows 7 im Gesamtjahr 2017 auf 45,07 Prozent der Desktop und Laptops installiert. Mit großem Abstand folgt Windows 10 auf Platz zwei mit einem Anteil von 27,36 Prozent. Betrachtet man nur den Monat Dezember 2017 kann Windows 10 weiter Boden gut machen. Der Marktanteil von Windows 7 schrumpfte im vergangenen Monat laut Netmarketshare auf 43,08 Prozent, Windows 10 verbesserte sich dagegen auf 32,93 Prozent.

Mit Blick auf das ganze Jahr 2017 lag Windows XP mit 7,7 Prozent auf dem dritten Platz. Im Dezember war die in die Jahre gekommene Windows-Version dagegen nur noch auf 5,18 Prozent der Rechner zu finden und fiel noch hinter Windows 8.1 (5,71 Prozent) zurück.

Mac OS X und Linux zusammen unter 5 Prozent
Die Analysten von Netmarketshare berücksichtigen in ihrer Untersuchung auch andere Betriebssysteme wie Mac OS X und Linux. Während Mac OS X 10.13 im Dezember 2017 auf 3,53 Prozent der Desktop-Computer und Notebooks vorhanden war, ist Linux lediglich auf 1,44 Prozent der Geräte installiert.

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Quelle; onlinekosten.
 
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Anscheinend nicht, denn es geht nicht um Windows, sondern um Windows 10 ... Ich habe die meisten Windows Systeme mindestens einen Tag vor der veröffentlichung besessen. Bei Windows 98 sogar über ein Jahr vor dem Release. Windows XP habe ich vom ersten Veröffentlichungstag an begeistert genutzt. Windows Vista 64-Bit wurde in fast allen Beta-Versionen von mir begeistert genutzt. Am Abend vor der Veröffentlichung konnte ich bei den Idioten von Atelco eine Pre-Installation Systembuilder CD-Version (mit Fullsize-Hologram) ergattern. Die Vista Ultimate x64 war ausgepreist mit sagenhaften 129,00 Euro und stand kurz vor Feierabend einen Tag zu früh im Regal. Hierbei handelt es sich um die Version, mit der die Retail-Computer installiert werden, also ohne Seriennummerabfrage bei der Installation. Auf den Datenträgern steht: "Not for Sale, Retail or OEM distribution. Not intended for endusers". Ups, habe ich hier wirklich das OEM Systembuilder Pre-Installation Master Kit für einen Appel und ein Ei gekauft? Jawoll, die haben es voll versemmelt. Pro Filiale gab es zu jener Zeit nur ein Paket von Microsoft, dieses sollte unter dem Tisch der Technik-Abteilung liegen und nicht im Regal. Dieses Betriebssystem war mit Abstand das Beste, was es je gab. Es ließ in keiner Richtung Wünsche offen. Sowa von komfortabel und stabil (vorrausgesetzt es war genug RAM verbaut) war nie mehr ein Betriebssystem von Macroshit. Da war alles drin, alle Administrator Tools, der Internet Information Server 6.0, die 7-teilige Software Suite für Windows Live Services mit Windows Live Mail, zusätzlich Windows Mail 6.0, Internet Explorer 6.0 und der Windows MediaPlayer mit der MediaServer Sharing Technologie mit integrierter CD/DVD-Brenner Unterstützung, eine Basis-Software für Audio/Video Bearbeitung mit zahlreichen erstaunlichen Effekten, die bis Dato nur durch Adobe's Creative Suite, Adobe Premiere 7.0 mit AfterEffects bekannt waren (damals und heute ein horrend teures semi-professionelles High-End Produkt im sogenannten Hochpreis-Sektor). Die sechste Generation des Windows NT-basierten Betriebssystems in der Ultimate-Edition durchbrach nicht nur meine nicht allzuhohen Erwartungen, sondern konnte mich damals vollends überzeugen. Es war leider das letzte Betriebssystem, was unter den rigiden Augen des Microsoft Gründervaters William Henry Gates III entstanden ist. Die meisten Menschen kennen den spitzfindigen Selfmade-Millionär nur unter seinem Spitznamen "Bill". Ein genialer Business- und Verkaufsstratege mit breit gestreuten Universal-Talenten und dem gewissen Händchen auf allen Marktplätzen der Welt seine zukunftsweisenden Produkte zur passend Zeit so zu positionieren, daß sich vorher geschürte Sehnsüchte, lang gehegte Träume und die real-existenten Bedürfnisse der potentiellen Kunden in einzigartiger Weise vereinen und zum Kauf seiner Produkte und damit zum finanziellen Erfolg führen. Hier war Microsoft als größter Software-Konzern mit einem Marktanteil seiner Betriebssystem Software von annähernd 75% im Bereich privater Konsumenten, wie auch zunehmend im professionellen Bereich für Workstations und den erst zur Jahrtausendwende erfolgreich eingeführten Windows Server Versionen, auf dem Gipfel seiner Möglichkeiten angekommen. Wir sprechen hier im Grunde von einer absoluten Monopol-Stellung. Sein Nachfolger Steve Ballmer schaffte es dann noch Windows 7 auf den Markt zu schmeißen, was zum erfolgreichsten Betriebssystem aller Zeiten avisierte. Dabei handelte es sich aber nur um eine geringfügig optimierte Ausgabe des bekannten Windows-Vista Betriebssystems. Die marginalen Änderungen sind erst bei genauer Betrachtung der Lizenzen erkennbar. Erstmals würde nichts Neues zum Betriebssystem hinzugefügt, unter der Regie von Steve Ballmer wurden mit der von neuen Ausgabe einfach zahlreiche Luxus-Features weggelassen, an die man sich wirklich gut hätte gewöhnen können. So wurde im Bereich Netzwerk einfach mal die Unterstützung der weitverbreiteten Ethernet-Technologie eingespart. Ebenso entfilen Komponenten für zahlreiche Daten-Eingabe-Geräte, wie die Twain-Schnittstelle. Wieso weiss eigentlich kein Mensch, ist es doch bis heute für Scanner nicht wirklich ersetzbar. Seither werden die Komponenten von Drucker- und Scannern einfach hinterrücks wieder heimlich still und Leise an genau der Stelle installiert, an dem Sie bereits zu Windows 3.11 Ur-Zeiten eine Bleibe hatten. Der international gebräuchliche PostScript 6.0 Standard verlangt es bis heute so und das wird sich auch in abehbarer Zeit nicht wirklich ändern. Da hätten man seitens Microsoft diese paar wenigen essentiellen Dateien ruhig belassen können, schon gar, wenn man bedenkt, daß sie auf dem finalen Installations-Datenträger gerade mal die Größe aufweisen, die man locker auf einer High Density Floppy-Disk aufweisen. in späteren Versionen Des Betriebssystems mit dem Namen Windows 8, respektive Windows 9 (auch bekannt als Windows 8.1) wurde man sogar noch knausriger. Es wurde schicklich nicht nur wichtige Software-Komponenten Ersatzlos zu streichen, es wurden jetzt auch gnadenlos wurden jetzt auch Systemdateien ersatzlos gestrichen, wie etwa die INF-Treiber, für einfache CD-ROM Geräte. Diese erleichtern das Installationsmedium um gerade mal wenige Kilobyte. Vermittelt wird sowas jetzt ganz dreist unter dem Schlagwort: "Innovative Maßnahme zur Erhöhung des persönlichen Komforts", "Unverzichtbare Maßnahme zur Sicherheit im Bereich des IT-Sektors", oder auch zahlreichen anderen, völlig abwegigen und Sinn-entbehrenden Lügen-Konstrukten. Verschwiegen wird hingegen der eigentliche Grund gegenüber den Kunden, wie es mit dem gebührendem Respekt einer vertrauensbildendern Maßnahmen im Sinne einer langfristigen Kundenbindung weltweit erwartetet wird, sondern um die falsche Ehrlichkeit eines ehemals erfolgreichen Unternehmens. Wahrheitsgemäß müsste man eigentlich von "Kommerzieller Sinnlosigkeit", "geringschätziger Kundenverprellung", oder sogar von "Geplanter Obsoleszenz zum Vorteil von Drittanbietern diverser Technologie-Produkte".

Ich mache hier mal einen Punkt, weil ab jetzt wirds endlos traurig, was mit Microsoft in den letzten Jahren abging. Der Gipfel der Sinnlosigkeit ist leider nicht das mangelhafte Produk mit dem Namen "Windows 10", sondern eher Sachen, wie die wahnwitzige Vernichtung von 7 Millionen unverkaufter Surface-Geräten, die angeblich unverkäuflich gewesen seinen, obwohl sie nie die Fabrik in China verlassen hatten. Grund war die Katastrophale Fehlplanung von hochbezahlten Idioten, die sich bei Microsoft als sogenannte Manager, CEO oder Verstandsmitglieder schimpfen dürfen. Diese sind auch dran Schuld, daß man Firmen, wie Nokia erst mit lautem getöse für wahnwitzige Milliarden aufkauft und dann kurzerhand alle Mitarbeiter auf die Straße setzt, weil man urplötzlich bemerkt, daß man keine Verwendung für Technologien, wie zum Beispiel der Lumina-Produktreihe mehr hat. Letzteres nicht zuletzt deswegen, weil es Windows 10 Mobile nie aus dem verbuggten Versuchsstadium zum finalen Produkt geschafft hat. Das Konzept eines einzigen Kernels für ein einziges Betriebssystem auf allen verfügbaren Endgeräten, wie etwa Mobiltelefonen, Haushaltsstaubsaugern, Weltraum-Sateliten, Flugzeugen, Personenkraftwagen und Stationären High-End-PC's für Heim und Beruf) ist gänzlich gescheitert. Leider hat es auch noch für jede Menge menschlichen Verdruss (nicht nur bei mir) gesorgt, sondern war, ist und wird für tausende Menschen ein direkter Weg in die Arbeitslosigkeit. Alles hat damals angefangen, daß Steve Ballmer zum "Idiot of the Century Award" nominiert wurde und diesen mit großem Abstand auch gewonnen hat. Der Riese wankt noch, aber ich denke nicht, daß er sich fangen wird und rechne schon jetzt mit dem grandiosen Untergangszenario eines Weltkonzerns, der ehemals die Spitze der Technologie und des Erfolges verkörperte.

Ach ja, "Guten Morgen" wollte ich eigentlich noch sagen!
 
Auch wenn ich den Bug-Ausflug an konkreten Beispielen durchaus interessant fand:
Es ging um reine Zahlen, nicht um (Betriebs)system-, Firmenkritik oder gar Staubsauger.

In jedem Thread zu einem Betriebssystem taucht "einer" auf, der Linux sowieso viel besser findet und "einer", der Windows 10 schlechter findet.

Das bringt in einem auf gegenseitige Hilfe ausgerichteten Board niemanden weiter.

Helft anderen Usern mit eurem Fachwissen bei Problemen oder schüttelt schweigend den Kopf über soviel vermeintlichen Unverstand, aber lasst Benutzer mit anderen Ansprüchen, anderem Fachwissen oder anderem Geschmack bitte dennoch nach eigener Wahl glücklich werden.

Hiermit schließe ich das Thema.

Gruß

Fisher
 
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