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Wichtiges Grundwissen für Gigablue und andere Enigma(2) Receiver

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M

Megabit

Guest
[FONT=&amp]Images:[/FONT]
Egal ob openMips, openHDF, openATV, openVIX - die Grundbasis Kernel, Treiber ist überall gleich.
Die Teams der OE-Alliance:
openATV , openViX , openMips , Egami Team , HDFreaks, SIF-Team, openSPA, openDroid , openXTA, beyonwiz
E2 Teams die auf OE-A Images basieren:A4Y
Weitere E2 Teams (keine OE-A Members): Openpli, VTI, IHAD, Black Hole und HDMU.

Auch viele Plugins können aber müssen nicht aus der OE-A kommen. Git,GitHub…

Images unterscheiden sich im Default-Skin, vorinstallierten Plugins, vorinstallierten Kernel-Modulen (bzw. Treibern) aber auch vorallem im eigentlichen E2 (Enigma2, GUI GraphicalUserInterface). Je nach Image können hier Weiterentwicklungen stattgefunden haben - die andere Images eventuell erst später oder gar nicht übernehmen. Als Beispiel wäre hier die Funktion "Flash Online" oder auch die Integration des Permanent Timeshifts zu nennen oder auch die Anzeige von Picons in der Channellist. Bootloader ist der selbe.
Desweiteren gibt es Unterschiede beim CAM-Start - die einen machen es über Scripte, die anderen über einen Python-CAMstarter.

Siehe auch dazu mal hier den Beitrag: Klick


Openmips, Openatv, etc. sind also „Betriebssysteme“, ohne die der Receiver nicht läuft.


Sie werden nicht wie beim PC auf eine HDD installiert, sondern in den Flashspeicher eingelesen. Dies nennt sich „flashen“. Die alternativen Images bieten mehr Funktionen und mehr Individualisierungsmöglichkeiten als die Original-Images.

[FONT=&amp]Bootloader:[/FONT]
Der Bootloader ist das erste Programm, das ausgeführt wird, wenn der Sat Receiver startet. Der Bootloader gewährleistet, dass das Betriebssystem (Image) startet. Bootloader müssen jeweils nur einmal geflasht werden, es ist also nicht nötig einen bereits geflashten Bootloader ein weiters mal aufzuspielen! Oft wird versehentlich ein falscher Bootloader geflasht, was meist mit einem flashen des richtigen Bootloaders, bzw. einer Bootloader Reparatur Datei (burn.bat oder Cfe) behoben werden kann. Oft geht dies aber nicht und man kann den Receiver nur noch mit einem sogenannten Jtag (Eingriff auf die Steuerleitungen in der Hardware) Reparieren.[FONT=&amp]
[/FONT]
[FONT=&amp]Plugins:[/FONT]
Plugins sind wie Apps oder Widgets beim Handy. Es handelt sich dabei um kleine Programme, die den Funktionsumfang erweitern. So gibt es Plugins, die Internetdienste freischalten, den Fernzugriff auf den Receiver ermöglichen oder das Bearbeiten von TV-Aufnahmen erlauben. Da es sich bei Linux wie bei Android um ein offenes Betriebssystem handelt, kann jeder mit Programmierkenntnissen Plug-ins selber entwerfen und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.
Hbbtv, abspielen von Internetvideos, Verschieben von Dateien zwischen Receiver und PC via DLNA oder UPnP oder FTP, Netzwerkstreaming, Programmierung von Aufnahme-Timern aus dem Netzwerk, oder eben wie bei den Handy-Apps, Wetterinfo, Sportinfo, Benzinpreisrechner, Geburtstagserinnerung, etc.etc.etc.
[FONT=&amp]Softcams:[/FONT]
Normalerweise finden Smartcards wie die von HD+, Sky oder den Kabelnetzbetreibern entweder in CI- beziehungsweise CI+-Modulen oder aber in den Kartenlesern der offiziellen Receiver der Anbieter Platz. Die Kartenleser von Linux- Receivern sind meist mit weniger weit verbreiteten Entschlüsselungssystemen wie Conax bestückt, während die gängigen Smartcards entweder mit NDS Videoguard oder mit Nagravision verschlüsselt sind. Verfügt der Receiver nun über keinen CI- oder CI+-Schacht für alternative oder offizielle Module oder soll schlicht kein solches verwendet werden, besteht die Möglichkeit, den Kartenleser mithilfe eines sogenannten Softcams zum Lesen zu bringen.
Das heißt, dass er nach dem Aufspielen einer bestimmten Software auch die hierzulande gängigen Smartcards entschlüsseln kann. Softcams können entweder als Plug-ins heruntergeladen werden oder sind bereits in nicht-offiziellen Images enthalten. Softcams werden seit 2011 nicht mehr im Image erlaubt und müssen daher zu passenden Image separat installiert werden (Eigener Cam-Feed).

[FONT=&amp]Skins:[/FONT]
Skins sind kosmetische Aufwertungen der Benutzeroberfläche. Mehr Funktionen oder Leistungszuwachs bringen sie nicht. Die Menüs von Receivern sind nicht immer besonders ansehnlich, und so bieten Skins eine Option, den Look der Benutzeroberfläche und On-Screen- Menüs ansprechender zu gestalten. Für Receiver mit eigenem Display gibt es die LCD-Skins, welche auch eine andere Optik bieten.

[FONT=&amp]Settings:[/FONT]
Als Settings bezeichnet man die Senderliste welche in den Receivern gespeichert sind/ werden. Hier sind alle Informationen gespeichert,die zum Empfang eines jeweiligen Senders notwendig sind. Mit einem Settingseditor und einem geeigneten Programm zum ein -und auslesen der Settings, ergibt sich die Möglichkeit diese einzelnen Informationen am PC zu editieren (bearbeiten). Weiterhin kann man mit dem passenden Programm (Editor) die Senderlisten mit einer Endung versehen, damit die Senderliste auf den jeweiligen Receivern auch laufen. Auch kann man sie von Enigma zu Enigma2 wandeln. (mischen von Analogen und Digitalen Sendern, oder nur für SD bzw. HD Receiver).
Picons:
Picons sind kleine grafische Senderlogos in einem GUI (Bildschirmmenü), z. B. das Senderlogo von ZDF HD in der Infobar. Damit die Picons dem Sender richtig zugeordnet werden können, müssen diese eindeutig bezeichnet sein. Dies geschieht über die Kanalreferenz. Diese eindeutige Bezeichnung hat jeder Sender und diese können sich auch schon einmal ändern.Das Format ist PNG, die Farbtiefe 8 oder 32 Bit.

Es gibt verschiedene Größen von Picons. Für die Darstellung von diesen müssen alle Größen installiert werden die in einem Skin vorkommen. Gängige Größen sind momentan beispielweise die Picons(100x60), die XPicons(220x132) und die Picons(50x30) es gibt natürlich auch andere wie etwa die ZPicons und ZZPicons.





[FONT=&amp]Tools:[/FONT]
Welche Tools brauche Ich oder muss Ich haben:
Bearbeitungstools braucht man folgende:


DCC/GBCC (Dreambox Control Center—Gigablue Control Center), ist ein Multifunktions-Programm, das unter anderem den Zugriff von einem Computer auf die Box per Telnet und FTP ermöglicht. Dadurch kann man z.B. Filme zwischen der Box und dem PC hin und her kopieren. Es ist auch möglich Dateien direkt auf der Box zu editieren
FTP-Client
, da dieses Unixconform passiert.

Settingseditor/Setedit um Sender zu bearbeiten, hinzufügen oder löschen.

Alternatives FTP (File-Transfer-Program) wie Totalcommander oder Filezilla.

HP-USB Disk Storage Format Tool, Mit der Freeware "USB Disk Storage Format Tool" formatieren und reparieren Sie jeden USB-Stick mit dem gewünschten Dateisystem. Das ist bei den Gigablue Receivern sehr wichtig, da diese nicht alle Usb-Sticks annehmen und auch nicht das Windows eigene Formationstool annehmen wollen. Auch sollte der Usb-Stick zum flashen einer Gigablue Box nicht größer als 2GB sein.

VLC-Player zum Streamen bestens geeigneter Audio/Video Player. Funktioniert mit allen gängigen Geräten die Windows, Linux, Android oder Apple iOS besitzen.

WebIf: Web-IF, das Web-Interface der Enigma Receiver ist (wie das Wap-Interface) ein Bestandteil des Images. Brandaktuelle und die Expertenversionen des WebIf gibts mittels CVS. Über die LAN-Verbindung kann man auf die Web-Bedienoberfläche der Receiver zugreifen. Dazu reicht ein Browser, der JavaScript kann. Über das Web-Interface werden aktuelle Zustände der Box dargestellt (aktueller Sender, EPG usw.) und es können Bedienkommandos an die Box weitergegeben werden.

Eine Übersicht von Plugins gibt es hier , zu den jeweiligen Skins einfach bei Google Bilder den Skinnamen eintragen.

Megabit
 
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