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Handy - Navigation WhatsApp: Messenger-Macher ringen um Integration von Werbung

Nutzer des WhatsApp-Messengers können sich darauf einstellen, dass demnächst auf die eine oder andere Weise Werbung in die App integriert wird. Aktuell testet man verschiedene Optionen, hat sich aber noch nicht endgültig für ein Modell entschieden.

Internes Ringen

Klar ist allerdings, dass die Muttergesellschaft Meta den sehr weit verbreiteten Dienst monetarisieren will, berichtete die britische Wirtschaftszeitung Financial Times unter Berufung auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Dabei gibt es aber durchaus auch interne Widerstände, da WhatsApp einen Teil seiner Beliebtheit eben auch daraus zog, dass man hier mal nicht ständig mit Werbung konfrontiert war.

Auch auf höchster Ebene im Konzern ist man sich demnach dessen Bewusst, das die Integration von Werbung Nutzer verprellen könnte. Es gab auch die Idee, Reklame einzubauen und dann eine werbefreie Variante gegen Zahlung einer Gebühr anzubieten - dieser Vorschlag wird von vielen Insidern aber abgelehnt.

Offiziell bekommt man auf Nachfrage vom Unternehmen noch immer die Aussage: "Wir können nicht über jede Konversation, die jemand in unserem Unternehmen geführt hat, Rechenschaft ablegen, aber wir testen das nicht, arbeiten nicht daran und es ist auch nicht unser Plan." Klar ist allerdings auch, dass WhatsApp seit der Übernahme im Jahr 2014 für 19 Milliarden Dollar quasi keine Einnahmen in die Kassen bringt.

Druck steigt

Insbesondere da im Gesamtkonzern aufgrund der globalen ökonomischen Entwicklungen einiger finanzieller Druck entstanden ist, stellt sich für einige Verantwortliche natürlich die Frage, warum man eine so große Plattform betreibt, ohne dass man daraus nennenswert Einnahmen generiert.

Geht man nach den aktuellen Tests, von denen Insider berichten, ist die wahrscheinlichste Option, dass zukünftig Anzeigen ähnlich wie im Facebook-Messenger integriert wird: Die Werbung erschiene dann in der Übersicht der verschiedenen Chats, nicht aber in den Unterhaltungen selbst.

Zusammenfassung
  • WhatsApp plant möglicherweise Werbung in seiner App zu integrieren
  • Verschiedene Optionen werden aktuell getestet, Entscheidung noch offen
  • Muttergesellschaft Meta will den weit verbreiteten Dienst monetarisieren
  • Interne Widerstände gegen Werbung, da WhatsApp bisher werbefrei war
  • Idee einer werbefreien Variante gegen Gebühr wurde intern abgelehnt
  • WhatsApp generiert seit 2014-Übernahme kaum Einnahmen für Meta
  • Wahrscheinlichste Option: Anzeigen in Chat-Übersicht, nicht in Unterhaltungen

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; winfuture
 
Wenn man auf dem Smartphone ein globalen Werbeblocker hat, sollte das kein Problem sein.
Ich denke, wenn man den AdGuard DNS verwendet, sollte auch einiges geblockt sein.
Mit Root sollten die Blockier Möglichkeiten deutlich höher sein.
 
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