Das staatliche Sportwetten-Monopol wurde vom Bundesverfassungsgericht im März 2006 für verfassungswidrig erklärt. Verschiedene Ministerpräsidenten versuchen seitdem beharrlich, in Deutschland ein Monopol für das staatliche Wettangebot zu schaffen. Dabei ist es offensichtlich das Ziel der Länder, die bereits etablierten privaten Wettanbieter, die renommierte Partner des Sports und der Medien in Deutschland sind, vom Markt zu drängen.
Die Länder rechtfertigen das Monopol damit, dass nur durch das alleinige Angebot staatlicher Glücksspielanbieter die Spielsucht bekämpft werden könne. Allerdings animiert der Staat selbst als Anbieter von Glücksspielen die Bevölkerung zum Spielen. Dies hat unter anderem die massive Berichterstattung und Bewerbung des millionenschweren Lottojackpots im September 2006 mehr als deutlich gezeigt. Nicht nur dieses Beispiel macht deutlich, dass es dem Staat beim Thema Glücksspiel vor allem um die Erzielung eigener Einnahmen geht.
Die Länder rechtfertigen das Monopol damit, dass nur durch das alleinige Angebot staatlicher Glücksspielanbieter die Spielsucht bekämpft werden könne. Allerdings animiert der Staat selbst als Anbieter von Glücksspielen die Bevölkerung zum Spielen. Dies hat unter anderem die massive Berichterstattung und Bewerbung des millionenschweren Lottojackpots im September 2006 mehr als deutlich gezeigt. Nicht nur dieses Beispiel macht deutlich, dass es dem Staat beim Thema Glücksspiel vor allem um die Erzielung eigener Einnahmen geht.
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