Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

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Was macht ihr mit Alexa

Moin Moin

ich verwende den echo dot
mit meiner sonoff-led Deckenlampe mit tasmota Firmware umgeflasht
sowie tp-link hs110
VU box connector
läuft alles bestens
desweiteren habe ich noch 3 stk sonoff basic Module alle mit tasmota Firmware nur noch keine richtige Verwendung dafür momentan nur zum spielen ...
und noch diverse esp8266 Module momentan mit espeasy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,
ich habe zZ. die CCU2 mit 15 Fenster und Tür kontakten, 10 Jalousienschalter, mehrere Schallsituationen innen und außen Briefkastenschalter und vieles mehr. D.h. von Heizung zur Garagen Öffner. Alexa ist auch professionell eingebunden. Bei Fragen zur Programmierung immer gerne!!
 
Sprachsteuerung im Wohnzimmer
Alexa von Amazon oder weitere Sprachsteuerungs-Systeme von Google und Windows machen es möglich, auch Fernseher, Digitalreceiver und Co. per Sprache im Wohnzimmer oder gar ganze Smart Home Systeme einfach per Sprache zu steuern. Zu dem Thema Sprachsteuerung, deren Nutzen im Alltag sowie den Gefahren in der digitalen Welt „sprachen“ wir mit Herrn Dr. Reinhard Lüling, Geschäftsführer der DiscVision GmbH.

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SATVISION: Die Alexa Sprachsteuerung des Onlineriesen Amazon ist in aller Munde. Was verbinden Sie persönlich mit Alexa und warum gehört die Sprachsteuerung zu Ihrem Tagesgeschäft?

Dr. R. Lüling: Die DiscVision GmbH entwickelt seit vielen Jahren Software für digitale TV Receiver. Wir haben hier mit unseren Partnern in der Industrie eine Reihe von Innovationen auf den Markt bringen können. Ein langjähriges Ziel unserer Arbeiten war es, den Zugang zu digitalen Medien die über Broadcast oder Broadband bereitgestellt werden immer weiter zu vereinfachen.

Mit Sprachsteuerungen wie sie mit Alexa Voice Services nun bezahlbar verfügbar werden, können wir hier den nächsten qualitativen Schritt machen. Bereits heute sind Sprachsteuerungen für die Suche im EPG oder nach Aufnahmen auf einigen Receivern verfügbar. Diese waren jedoch sehr aufwändig in der Entwicklung und Integration, und daher nur für einige wenige Projekte relevant. Derartige Systeme wurden meist von Pay-TV Anbietern genutzt um für den Zugriff auf ihre Inhalte noch weiter zu vereinfachen.

Mit Alexa Voice Services und verwandten Systemen anderer Hersteller ist es nun erstmals möglich, viele Dinge im Haushalt mit Sprache zu steuern und darüber hinaus auf vielfältige Services zuzugreifen. Daher hat die DiscVision GmbH hier einen ganz neuen Fokus auf die Integration derartiger Voice Services gelegt und ist dabei Sprachsteuerungen in diverse Systeme zu integrieren.

Mit Alexa […] ist es nun erstmals möglich viele Dinge im Haushalt mit Sprache zu steuern…

SATVISION: Welche „Brücken“ haben Sie bereits erfolgreich gebaut?

Dr. R. Lüling: Wir sind gegenwärtig in einer Reihe von Projekten zur Ansteuerung von Digitalreceivern mit Hilfe von Skills aktiv, die über Amazon Echo oder verwandte Systeme genutzt werden. Dabei können eine Vielzahl von Funktionen über Sprache angesteuert werden. Diese reichen von der einfachen Bedienung des Receivers (Ändern der Lautstärke, Zapping, usw.) bis hin zu komplexen Funktionen wie der Suche im EPG und der nachfolgenden sprachbasierten Aufnahmeplanung bis hin zur Suche nach Aufnahmen und in Mediatheken und der nachfolgenden sprachbasierten Wiedergabe der Medieninhalte.

Neben der Steuerung digitaler Receiver und anderen Consumer Electronic Devices über Skills / Apps die auf dem Alexa Video Skill Kit (VSK) oder der Alexa Smart Home API basieren, integrieren wir die Alex Voice Service (AVS) Funktionalität auch direkt in digitale Receiver ein. Dadurch wird kein Amazon Echo Device mehr benötigt, da der Receiver hier selber zum Echo System wird. Es ist damit möglich, über den Receiver nicht nur die App zur Steuerung des Receivers auszuführen, sondern alle möglichen Skills die auch sonst auf Echo Geräten verfügbar sind. Die Spracheingabe erfolgt hier i.A. über die Fernbedienung. Dabei kommt ein Push-To-Talk Szenario zum Einsatz, d.h. wenn der Nutzer eine bestimmte Taste der Fernbedienung drückt, so kann er in die Fernbedienung sprechen.

Diese Spracheingabe geht dann über die STB in die Cloud. Die Sprachantwort wird über das angeschlossene TV Geräte ausgegeben. Dabei wird der TV Ton kurzfristig reduziert, so dass eine angenehme Ausgabe möglich ist. Auf dem TV Bildschirm werden neben derSprachausgaben auch die sogenannten Skill Cards angezeigt, die bei vielen Fragen weitere graphische Informationen darstellen. Bei Wetterabfragen stehen z.B. entsprechende Wetter Icons zur Verfügung. Bei Wikipedia Anfragen werden Texte und Bilder aus der Wikipedia Enzyklopedie dargestellt.

In jedem Fall ermöglicht die Integration von AVS in einen Digitalreceiver eine massive Aufwertung des Receivers, da dieser zu einer vollen Steuerzentrale für das gesamte Haus und gleichzeitig zu einer Ausführungsplattform für tausende Skills / Apps wird.

SATVISION: Wo macht Alexa Ihrer Einschätzung nach in der Praxis Sinn und wo eher weniger?

Neben der Steuerung von Digitalreceivernund anderen Consumer Electronic Devices […]die auf Alexa […] basieren, bauen wir die Funktionalität auch direkt in Digitalreceiver ein.

Dr. R. Lüling: Alexa macht meiner Meinung nach überall dort Sinn, wo durch Sprachbefehle konkrete Aktionen ausgelöst oder Informationen abgefragt werden können die kurz und präzise sind. So macht die Steuerung eines Home Control Systems einen großen Sinn, da es einfacher ist über eine „Voice-App“ das Licht einzuschalten als erst die App auf dem Smartphone starten zu müssen und darüber das Licht einzuschalten. Hier ist Sprache eine sehr natürliche Möglichkeit der Steuerung. Aber auch bei allen Arten der Mediensteuerung im Haus, im Auto oder sonst wo macht es Sinn. Sprache einzusetzen. Daneben kann Sprache für vielfältige Informations- und Kommunikationsdienste ganz natürlich verwendet werden. Wenn man bestimmte Informationen benötigt, so fragt man eben seine Familienmitglieder und wenn es dort keiner weiß den digitalen Assistenten.

Eher weniger Sinn macht eine Sprachsteuerung bei dem Zugriff auf komplexe Informationen. Hier macht es keinen Sinn sich große Informationsmengen vorlesen zu lassen. Derartiges „Stöbern“ in Informationen geht wesentlich einfacher am PC-Bildschirm oder mit Hilfe des Smartphones.

Darüber hinaus können Systeme die sprachgesteuert sind für Menschen die in irgend einer Art und Weise gehandicapt sind oft sehr viel leichter mit Sprache gesteuert werden. Alleine hier bietet sich ein riesiger Markt und eine Möglichkeit die viel diskutierte Inklusion aktiv durch Technologie zu unterstützen.

SATVISION: Wie bewerten Sie die direkten Alexa-Konkurrenten, sprich die Sprachsteuerungen Google Assistant und co.?

Meiner Meinung nach hat Amazon Alexa […] klar die Nase vorn …

Dr. R. Lüling:: Jedes System hat sicher seine Berechtigung und wie man so schön sagt, belebt die Konkurrenz ja das Geschäft, so dass wir hier mit Interesse sehen was von den verschiedenen Plattformen angeboten wird. Meiner Meinung nach hat Amazons Alexa hier aber klar die Nase vorn‘ – in Bezug auf die Reichweite, Anzahl der verfügbaren Apps bzw. Skills und Interesse innerhalb der Nutzerschaft. Auch die Entwickler von Apps haben hier ganz klar die Amazon Plattform im Fokus.

SATVISION: Wie wird sich Ihrer Einschätzung nach unser Leben mit den verschiedenen Sprachsteuerungs-Systemen verändern?

Dr. R. Lüling: Ich gehe davon aus, dass wir digitale Assistenten zukünftig in sehr vielen Geräten sehen werden. Bereits heute haben zahlreiche Automobilhersteller angekündigt, dass sie Alexa Voice Services in ihre Fahrzeuge integrieren werden. Wir sind dann also in der Lage, über Alexa aus dem Auto heraus die Geräte in unserer Wohnung zu steuern, d.h. wir können Home Control über Sprache von jedem Punkt aus nutzen. Darüber hinaus können vielfältige Dienste jederzeit genutzt werden.

SATVISION: Bergen die permanenten „Lauscher“ nicht auch Gefahren was die (Datenschutz-)Sicherheit, nicht allein in den eigenen vier Wänden betrifft?

Dr. R. Lüling: Es ist ja so, dass die „Lauscher“, sprich die digitalen Assistenten wie Alexa oder Google Home nicht permanent lauschen, sondern nur nach Bereitstellung des entsprechenden Wakewords (Aktiveriungsword), d.h. bei dem Amazon Echo System z.B. nach der Aktivierung mit „Alexa“ (oder eines der drei anderen vorgegebenen Wakewords). Nur in diesem Fall wird das System aktiv und hört aktiv zu. Diese Wakeword Aktivierung wird bei der Zertifizierung des Gerätes überprüft und unabhängige Stellen haben nachgewiesen, dass nur nach der Wakeword Aktivierung Daten ins Internet übertragen werden. Gerade bei digitalen Receivern gibt es neben der Wakeword Aktivierung auch noch die Aktivierung durch „Push-to-Talk“, d.h. hier ist eine entsprechende Taste an der Fernbedienung zu drücken und der nachfolgende Voice Strom wird dann an den entsprechenden Cloud Service geschickt. Von daher ist hier meiner Ansicht keine Gefahr zu sehen.

Eine reale Gefahr sehe ich jedoch in der Tat. Und zwar dadurch, dass alle Systeme die durch digitale Assistenten gesteuert werden, prinzipiell aus der Cloud heraus angesteuert werden, d.h. dadurch, dass die Sprachanalyse in der Cloud stattfindet, ist die Aktivierung einer Funktion aus der Cloud z.B. auf dem heimischen TV Gerät oder dem Digitalreceiver notwendig. Hier ist eine reale Sicherheitsproblematik gegeben, da wir damit zahllose Geräte im Haushalt aus der Cloud steuerbar machen. Hier eine möglichst hohe Sicherheit zu gewährleisten und dabei die Regeln des Datenschutzes einzuhalten ist sicherlich eine große Herausforderung der sich jeder Hersteller von Systemen mit digitalen Assistenz Funktionen stellen muss.

SATVISION: Nutzen Sie die Sprachsteuerung auch privat? Und sofern ja, welche Geräte bedienen Sie?

Dr. R. Lüling: Ja, ich nutze die Alexa Sprachsteuerung auch privat und dort vor allem für die Steuerung von Home Control Systemen. Lichtsteuerung, Temperatursteuerung und viele weitere Steuerungen. Desweiteren ist die vollständige Steuerung des Home Cinemas (TV und Radio) für mich und meine Frau in sehr kurzer Zeit zur Selbstverständlichkeit geworden. Ich persönlich möchte diesen Komfort nicht mehr missen wollen.

SATVISION: Bitte vervollständigen Sie zum Abschluss den folgenden Satz: „Mit der Sprachsteuerung von Amazon, Google und Windows ist es erstmals möglich, dass …“

Dr. R. Lüling: … das TV Gerät wirklich einfach nutzbar wird. Aus der Vielzahl der Inhalte diejenigen einfach und komfortabel herauszusuchen sowie das Gerät sehr intiutiv zu steuern geht am besten über Sprache. Ich gehe davon aus, dass in wenigen Jahren die Sprachsteuerung der unterschiedlichsten Home Devices möglich sein wird und unser aller Leben sicher erleichtern oder zumindest angenehmer machen wird.

SATVISION: Vielen Dank für das Gespräch!

Quelle; satvision
 
Echo Dot in der Küche über Bose Soundlink Mini2 sowie eine Alexa im Wohnzimmer. Ein Echo Dot ist noch nicht ausgepackt, weis noch nicht wohin damit, aber für 35 € musste ich den einfach kaufen. Achso ja: und Reverb auf dem Handy, ist wie Alexa nur eben als APP.

Google-Skill selber im AWS für "meine" Alexa erstellt -> unschlagbar wenn die Kombi Alexa&Bing mal wieder versagt und irgendwas nicht weiß, Alexa und Google wissen ALLES! ;-)
Ein paar TPlink WLAN Steckdosen (auch draussen zum Licht Garten einschalten), Sonoff schalter (unschlagbar günstig; 1-4 Kanäle) für alles mögliche. Philips HUE (auch noch eingepackt), Amazon Musik unlimited (gleich den Family Account damit die Jungs nicht illegal saugen müssen). Abfallkalender, Google Kalender und ein paar Fun-Skills. Nächtest Projekt: ein Xiaomi Saugroboter muss her, damit auch die bessere Hälfte noch einen praktischen Nutzen in der ganzen Spielerei erkennt. ;-)
Hab ich was vergessen?
 
Hallo

Habe auch eine alexa zugelegt super teil! Wie muss ich vorgehen damit meine Somfy RTS Jalousien damit arbeiten?
Raspi habe ich was bracuhe ich noch dafür? ggf noch den MiRobi einbinden!

Gruss Digi
 
Ich hoffe das die Sonoff Cloud morgen wieder online ist. Gestört ca. seit 17.50h.
 
Hallo,
besitze so ein Teil nicht, habe aber mal eine Frage dazu: "Läßt sich das Codewort: Alexa ändern? "
 
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