Trotz der schier endlosen Auswahl an VPNs sind die dahinter stehenden Anbieter überschaubar. Das ist die Erkenntnis aus einer Recherche von VPN Pro.
So besitzt AnchorFree beispielsweise offiziell nur Hotspot Shield, TouchVPN und JustVPN. Die Firma verbirgt jedoch die Tatsache, dass es auch Betternet Technologies akquirierte, sodass insgesamt zehn eigene VPN-Produkte Teil des Inventars sind. Die Autoren des VPN Pro-Berichts bemängeln, dass die Firmenübernahme nicht offen etwa durch Pressemitteilungen kommuniziert wurde. AnchorFree ist dabei nur einer von vielen solcher Fälle.
Wenn die Eigentümerfirmen nicht vertrauenswürdig sind, kann das viele Probleme mit sich bringen. Mutterunternehmen mit nachweislich großen Schwachstellen können dazu beitragen, dass Nutzerdaten in falsche Hände geraten.
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Also: Augen auf bei der VPN-Wahl! Tarnkappe.info veröffentlichte bereits einen Vergleichstest und arbeitet zurzeit an einem weiteren, der ein wenig Licht ins Dunkel des VPN-Wirrwars bringt.
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Viele VPNs, wenige Anbieter
Die Untersuchungen haben demnach ergeben, dass alleine 23 Unternehmen mindestens 101 VPN-Produkte besitzen oder diese betreiben. Dies sei laut VPN Pro eine „viel größere Zahl„, als andere Nachforschungen bisher zeigten. Näher betrachtet wurden sowohl plattformübergreifende, als auch rein mobile Versionen.So besitzt AnchorFree beispielsweise offiziell nur Hotspot Shield, TouchVPN und JustVPN. Die Firma verbirgt jedoch die Tatsache, dass es auch Betternet Technologies akquirierte, sodass insgesamt zehn eigene VPN-Produkte Teil des Inventars sind. Die Autoren des VPN Pro-Berichts bemängeln, dass die Firmenübernahme nicht offen etwa durch Pressemitteilungen kommuniziert wurde. AnchorFree ist dabei nur einer von vielen solcher Fälle.
Wenn die Eigentümerfirmen nicht vertrauenswürdig sind, kann das viele Probleme mit sich bringen. Mutterunternehmen mit nachweislich großen Schwachstellen können dazu beitragen, dass Nutzerdaten in falsche Hände geraten.
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Mobile-VPNs: 30 Prozent sind in chinesischer Hand
Außerdem merkt VPN Pro an:Umso wichtiger sei es zu wissen, welches Produkt zu welchem Unternehmen gehört. Zumal laut Bericht ein Drittel der beliebten reinen Mobilfunk-VPNs in China ansässig sind oder zumindest von chinesischen Staatsangehörigen betrieben werden. Dies bedeute, dass die Nutzerdaten wahrscheinlich auch für chinesische Behörden zugänglich sind.„Wenn die Muttergesellschaften ihren Sitz in einem Land haben, in denen es sich in der Regel um eines mit hohem Überwachungsgrad handelt, könnten die Daten der Nutzer für diese Regierungen offen zugänglich sein. Wenn sie sich in Russland, China und anderen autoritären/repressiven Regierungen befinden, sind sie gezwungen, ihre Daten standardmäßig an die Regierungen weiterzugeben.“
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